14.02.2013

Die Euroweb und die versprochene Suchmaschinenoptimierung

Nun, darüber, dass die Euroweb Internet GmbH den Kunden

habe ich schon (vielfach) berichtet. Auch darüber, dass die Euroweb entweder nicht willens - oder aber wie ich vermute nicht in der Lage ist die Fehler zu beheben und dass das Bewerben einer Tätigkeit irgendwelcher Spezialisten also an der traurigen Realität weit vorbei geht.

Heute berichte ich weiter aus der Ecke:

"Euroweb-WebDesign auf Schüler-Niveau"


Ein kurze technische Pause sei das - so sendet es die Euroweb aus, die den Kunden großfressig eine "Suchmaschinenoptimierung auf der Startseite" verspricht. Gerade Firmenkunden mit einem Webshop sind aber auf eine Suchmaschinenoptimierung auf den Produktseiten - also gerade im Webshop - angewiesen.

Die Euroweb sendet hier den HTTP-Statuscode 200 aus. Als sei alles OK. Suchmaschinen glauben das - und streichen die Produkte mehr oder weniger prompt aus dem Katalog, also den Ergebnisseiten.

Angebracht wäre ein HTTP-Statuscode 503, welcher anzeigt, dass die Ressource temporär nicht verfügbar ist. Um das zu wissen müsste man aber was davon (Suchmaschinen, HTTP-Protokoll, ...) verstehen. Die Euroweb gibt vor davon was zu verstehen. Tut sie aber nicht. Es ist eine dreiste Werbelüge, sowas wie eine Mogelpackung.


Zusätzlich veranlasst die Euroweb das Laden etlicher, auf der oben zu sehenden, höchst einfachen Seite gar nicht benutzter Javascript-Bibliotheken. Das genau ist Blödsinn auf Schülerniveau über den man sagen kann:

"Denn Sie wissen nicht, was sie tun."

Und das für immerhin 7.000 bis 15.000 Euro! (Preisvergleich für den selben Webshop) Diese zig-tausend Euro sind der horrende Betrag, den die Euroweb für solche Schlechtleistungen über 4 Jahre hinweg verlangt. Ich würde ja sagen, es gibt Schüler, die machen für ein Taschengeld im Praktikum die gleichen - oder weniger Fehler. Ein "Spezialist" würde verhungern, weil der bei einer solchen große Fresse und solchen miesen Leistungen überall sofort gefeuert werden würde.

Betroffen von solchen Fehlern dürften auch Kunden der Berliner Webstyle GmbH und der WAZ-Onlineservice (Essen) sein. Denn die Leistungserbringung findet durch den "Konzern", also ein Konklomerat von Firmen statt, die auf die gleiche Technik und das gleiche Personal zurück greifen.

In diesem Konklomerat gab es Ende Dezember wieder etliche Umbenennungen. Dazu später mehr.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Schon eine Frechheit ein Billig-System als ein Enterprise-System zu verticken.

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