24.04.2013

Euroweb-Anwalt Philipp Berger (Düsseldorf) schon auf Jobsuche als "Inkassofritze"?

Gestern war der Düsseldorfer Euroweb-Anwalt Philipp Berger im WDR auf der Jobsuche zu bewundern. Er bewarb sich um eine Tätigkeit als "Inkassofritze".

Der Haarschnitt passt ja schon:

Figur 1:  (Bildschirmfoto) RechtsEuroweb-Anwalt Philipp Berger im WDR auf Jobsuche als Inkassobutze
Was er sagte war "juristisch nicht ganz perfekt" - was aber sicherlich am adressierten Publikum und am Schnitt des WDR lag. (Das ist geschönt und ab dem Bindestrich sarkastisch gemeint.)

Noch vor kurzem war RechtsEuroweb-Anwalt Philipp Berger von der Berger Law LLP auf den WDR nicht ganz so gut sprechen. Das war, als der WDR negativ berichtete - und zwar über die Abzocke der Euroweb. Darauf klagte die Euroweb - vertreten von der Kanzlei des selben Philipp Berger und verlor "in Schimpf und Schande" vor dem LG Hamburg. Das Aktenzeichen ist 324 O 442/12 - also verlor die Euroweb vor einer Kammer, die in teilweise unerhörter Weise und vor allem notorisch pressefeindlich ist und bei dem Beweis, den die Presse für die Wahrheit ihrer Berichte zu erbringen hat, weit mehr verlangt als der gesunde Menschenverstand fordert. (BGH, "IM Christoph", VI ZR 314/10)

Den längst "nicht immer ehrlichen" Anwalt Philipp Berger und dessen Sockenpuppe "Gisela Mertens" hindert dieses nicht daran a) in der Öffentlichkeit und b) im Auftrag der arglistig täuschenden Euroweb den falschen Eindruck zu erwecken, dass die einstweilige Verfügung noch immer Bestand habe. Die Aufhebung dieser Verfügung verschweigen die Euroweb, der "Rechtsanwalt" Philipp Berger und dessen Sockenpuppe "Gisela Mertens" nach dem diese (ich verkneife mir hier ein angemessenes Wort mit "P") zuvor mit dem Erlass erheblich in die Öffentlichkeit drängten, jubilierten und mit gemeinsamer Stimme den WDR schmähten.

Womöglich bereitet sich der Anwalt auf ein Leben "nach dem Anwalt" vor. Das jedenfalls könnte so manchem als nötig und geradezu überfällig erscheinen.

Nachtrag:

Der obige Gesichtsausdruck ähnelt frappierend dem, der sichtbar wurde als ich den Philipp Berger vor Gericht persönlich aufforderte, mit dem Lügen aufzuhören. Nur hätte man die Kamera da sehr viel tiefer positionieren müssen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Der Trick des WDR, den Gauner vor die Kamera zu bekommen ist noch besser als die Euroweb-Referenzkundenmasche - immerhin kann sich der Anwalt nun nicht mehr auf sein "Recht am eigenen Bild berufen:

§ 23 KunstUrhG:

"(1) Ohne die nach § 22 erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden:"

...

3. Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben;

Darunter fällt auch eine Fernsehsendung. Ich denke, der WDR hat den Berger richtig "geleimt" und wird die Bilder wieder verwenden, wenn es gegen die Euroweb geht.

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