03.04.2013

Wie die Euroweb ihre Referenzkunden öffentlich blamiert - Eine "lange geistige Pause"

"Derzeit ist keine Seite online. Besuchen Sie und später wieder..."

diesen fehlerhaften Text findet Google derzeit "ungefähr 20.100" mal - und zwar auf von der Euroweb betriebenen Webseiten und auf solchen, die deren Inhalte wieder geben. Im Seiten-Titel wird "später"  "spaeter" geschrieben- wie ich bereits früher fest stellte haben die "Spezialisten" von der Euroweb erhebliche Probleme mit der Zeichenkodierung und könnten von mir, einem Schlosser, viel lernen. Deshalb das "ae" für das "ä":

Figur 1: Google findet den peinlichen Fehler 20.100 mal. Die Euroweb indes nicht...

Ich habe inzwischen eine Liste der Domains und Interessantes fest gestellt. Ähnlich wie bei der Meldung, dass  es sich um eine kurze technische Pause handele:
Figur2: Bildschirmfoto einer typischen Euroweb-Fehlermeldung

... gibt es diese Fehlermeldung auf zahlreichen Domains von Neu-Referenz-Kunden für die noch keine Webseite erstellt wurde und womöglich von Alt-Referenz-Kunden, die gekündigt oder die Zahlung verweigert haben. Die eine oder andere Domain fand ich auch bei NameDrive wieder. Die registrieren jede Domain auf sich, die frei wird und bei "Eins" nicht auf dem Baum ist.

Die "lange geistige Pause", die dazu führt, dass
  1. Google 20.100 mal einen so ausgesprochen blöden Fehler findet und 
  2. sehr viele Euroweb-Kunden sich von Anfang an bei dem Unternehmen übel blamiert werden und
  3. sich in ganz schlechten Händen fühlen

hält übrigen schon eine ganze Weile an. Dass das trotz des langen Zeitraumes
  1. niemanden aufgefallen ist und
  2. nicht korrigiert wurde
betrachte ich mal als "euroweb-typische" Folge einer "langen geistigen Pause" der Geschäftsführung der Euroweb, die jegliche (den Namen verdienende) Qualitätskontrolle ganz strikt einspart, um die ersparten Gelder in den Vertrieb stecken zu können, der im Effekt solcher Ergebnisse gerade deshalb praktisch jeden Tag ein ganzes Stück erfolgloser und teurer wird.

Figur 3: Diese Verballhornung karikiert die Zustände bei der Euroweb (nicht nur) hinsichtlich des Qualitätsmanagements.
Ganz genau genommen betrachte ich es als "extralange geistige Pause der Extraklasse" - doch ich will auch die Euroweb zu Wort kommen lassen:
"Möglich macht dies unser einzigartiges Full-Service-Konzept sowie unsere langjährige Erfahrung im Web."
Aber klar doch!

Wenn die Euroweb keine Qualitätskontrolle macht, dann mache ich die eben. Und da die Euroweb von mir trotz der offensichtlichen und multiplen Notwendigkeit keine Schulungsangebote will, gibt es die Ergebnisse dieser äußerst "werbewirksamen" Qualitätskontrolle eben öffentlich.

Ich beschreibe mal das "einzigartige Full-Service-Konzept" der Euroweb:
  • Die Qualität ist der Webseiten ist (zu) oft "traurig".
  • Das Hosting erfolgt billigst aber technisch völlig unsinnig in einem wohnzimmergroßen "Rechenzentrum" in Bulgarien mit einer (für ein "Rechenzentrum") eher fragwürdigen (um mich höflich auszudrücken), nicht voll redundanten Anbindung ans Internet - deshalb ist der Seitenaufbau langsam und die Verbindung fällt auch schon mal aus.
  • Das großmäulig versprochene CMS ist keines.
  • Die als kostenlos versprochenen Webseiten werden eben nicht kostenlos erstellt sondern sind abnorm teuer.
  • Eine Qualitätskontrolle findet ausweislich der Ergebnisse nicht statt - mit dem Ergebnis, dass Kunden der Euroweb öffentlich blamiert werden.
  • Mit einem enormen Anteil der zu Recht unzufriedenen und sich abgezockt fühlenden Kunden kommuniziert nicht etwa der Kundendienst - sondern die angeschlossene Kanzlei Berger Law LLP.
  • Die Betreiber dieses "Kundendienst-Ersatzes" (Kanzlei Berger Law LLP), die sich mit den Kunden (genauer: deren Rechtsanwälten) in einer extrem anmutenden Zahl auch vor Gericht "unterhalten",  beschreiben allen Ernstes auch noch stolz (kann man auch "dummdreist" nennen), was für eine Abzockbude die Euroweb tatsächlich ist. (Nach dem Motto: "Die Euroweb hat zwar nichts geleistet, dieser steht aber die volle Vertragssumme zu!") und widerlegen (deshalb das "dummdreist" als zulässige Meinung) die Behauptung der Euroweb, man handle "kulant".
  • Kunden, Gerichte und Öffentlichkeit werden von der Euroweb und der angeschlossenen Berger Law LLP belogen, "dass sich die Balken biegen".
  • Kritik an der in der Selbstdarstellung "gar großartigen" Euroweb üben nur böswillige Blogger, garstige Konkurrenten, zahlreiche Richter (die auf arglistige Täuschung erkennen - was als "Einzelmeinung" hingestellt wird), Kunden und die Anwälte der Kunden - also offenbar niemand, den die Euroweb ernst nehmen müsste...

Meine Meinung dazu?

Wenn ein Unternehmen jahrelang so handelt, dann ist das keine "lange geistige Pause" mehr - sondern ein nicht behebbarer, nahezu vollständiger Ausfall der Kognition. Die Folgen sind zwingend.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Da sieht man wieder die Fließband arbeit...

Was auch sehr interessant ist wenn man unter euroweb-erfahrungen.de nach den Bewertern ihrer Webseite sucht. Der größte Teil ist gar kein Euroweb Kunde mehr.

Anonym hat gesagt…

Ja, will man inkorrekte Arbeit, geht man zu Euroweb! Leider habe auch ich eine lange Liste von Dingen, die bei der Firma katastrophal sind. Aus 30 Tagen bis zur Fertigstellung werden mal schnell 3 Monate. Eigene Kunden werden angesprochen mit der Lüge man hätte sie empfohlen und von den tausenden Schreibfehlern und anderen Fehlern bei der Umsetzung gar nicht zu sprechen. Euroweb? Keine gute Wahl! Kann ich nur Jedem abraten!!!!!

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