04.09.2013

Falsche Antwort auf meine öffentliche Anfrage an die Eigentümer der Aschendorff-Mediengruppe (Westfälische Nachrichten und andere)

Die Aschendorff-Mediengruppe hat geantwortet:
Sehr geehrter Herr Reinholz,
Ihre E-Mail vom 3. September haben wir erhalten. Wir sind ein seriöses Medienunternehmen mit zahlreichen Geschäftsfeldern und weisen die in Ihrer Mail gemachten Vorhaltungen zurück.
Die Firma WN Online Service bezieht Dienstleistungen von der von Ihnen erwähnten Firma Euroweb. Im übrigen handelt es sich um ein eigenständiges Geschäftsmodell, auf das wir positive Resonanz erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Benedikt Hüffer           Dr. Eduard Hüffer
Geschäftsführer                 Geschäftsführer
Ich stelle dazu wie folgt fest:

Die Geschäftsführung der Aschendorff GmbH & Co. KG hat nicht bestritten, dass eine "Stallorder" an die Redaktionen gibt.

Das wäre auch sehr merkwürdig gewesen. Mir lag schon vor der Anfrage eine Stellungnahme eines Journalisten vor, der wie folgt angibt:
Ein Artikel über die Euroweb, der sich mit dem Umstand der betrügerischen Geschäftsanbahnung wie Kaltanrufen und dem Versprechen kostenloser Webseitenerstellung befasste, wurde mündlich unter Verweis auf wirtschaftliche Interessen "ganz oben" und das eigene Unverständnis dafür zurückgewiesen. Über die Euroweb brauche der Journalist nichts mehr bringen. Der offizielle Ablehnungsgrund sei dann gewesen, der Artikel wäre "derzeit uninteressant".
Die Herren Dr. Benedikt Hüffer und Dr. Eduard Hüffer haben offenbar nicht damit gerechnet, dass ich mich über deren interne Zensur informierte, bevor ich "hinterlistig" derlei schwierige Fragen stelle und dachten wohl auch, die könnten mich mit solchem - sonst gerade von Medienunternehmen kritisierten, inhaltsleerem "Pressesprechergewäsch" abspeisen.

Als "seriöses Medienunternehmen" (so die Selbstbehauptung) wird die Aschendorff GmbH & Co. KG sicher verstehen, dass ich den Quellenschutz sehr ernst nehme.

Als Medienunternehmen wird die Aschendorff GmbH & Co. KG aber sicher auch verstehen, dass ich weiterhin von einem ernsten Verstoß gegen den Pressekodex ausgehe, ferner davon, dass ich die Auffassung vertrete, dass die Aschendorff GmbH & Co. KG aus niedrigstem (monetärem) Motiv ihre Leserschaft allein lässt statt diese vor der üblen Masche der Euroweb zu warnen, sich sogar an höchst fragwürdigen Geschäften beteiligt und dass ich entsprechend Art. 5 GG meinem Unmut darüber Luft mache.

Als Menschen werden die Herren Dr. Benedikt Hüffer und Dr. Eduard Hüffer sicher verstehen, dass ich mir über die "Seriosität" der Aschendorff GmbH & Co. KG meine ganz eigenen Vorstellungen mache, die von der in deren Stellungnahme geradezu diametral abweicht. Aus meiner Sicht kann nämlich ein Unternehmen, welches mit der Euroweb zusammenarbeitet, entweder "nicht informiert", "falsch informiert" - oder aber gerade "nicht seriös" sein. Was davon vorliegend auf ein gewöhnlich gut informiertes Medienunternehmen wie die Aschendorff GmbH & Co. KG zutreffen kann, können meine interessierten und intelligenten Leser durch das Ausschlussverfahren ermitteln.

Darüber hinaus ist den Herren ein kleiner "Fauxpas" unterlaufen, als diese die Zusammenarbeit mit der Euroweb, deren Geschäftsführer Christoph Preuß wegen zahlreicher Fälle des Betruges angeklagt ist, einräumten.

Die "WN-Onlineservices" mit dem Geschäftsführer und Euroweb-Mitgründer Daniel Fratzscher versucht nämlich den Eindruck zu erwecken, die Leistungen würden durch eine "Ruhrgebiet Onlineseervices" (GF Daniel Fratzscher) erbracht. Jetzt wissen wir also aus der Auskunft, dass die Aschendorff GmbH & Co. KG sehr genau weiß, mit wem die "im Bett" ist!

Meine Herren Doktoren Benedikt Hüffer und Eduard Hüffer! Das war, so kann man sagen,

"Die falsche Antwort!"


Weiterführend: Öffentliche Anfrage an die Eigentümer der Aschendorff-Mediengruppe (Westfälische Nachrichten und andere) bez. Kooperation mit der Euroweb Internet GmbH

16 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Darüber hinaus ist den Herren ein kleiner "Fauxpas" unterlaufen, als diese die Zusammenarbeit mit der Euroweb einräumten. Die "WN-Onlineservices" mit dem Geschäftsführer Daniel Fratzscher versucht nämlich den Eindruck zu erwecken, die Leistungen würden durch eine "Ruhrgebiet Onlineseervices" (GF Daniel Fratzscher) erbracht. Jetzt wissen wir also aus der Auskunft, dass die Aschendorff GmbH & Co. KG sehr genau weiß, mit wem die "im Bett" ist!"

Gut gemacht und dann auch noch gut erkannt!

"Bei aller Jägerei, ein bisschen Glück ist immer dabei..."

Anonym hat gesagt…

Mein Erlebnis mit den "Westfälischen Nachrichten":

Bei mir waren die auch. Ich habe wegen der absurd hohen Preise abgesagt. Mir wurde zunächst am Telefon erzählt man suche noch Referenzen u. ein kostenloser Webauftritt versprochen. Ach ja: Der Anruf kam angeblich von den "Westfälischen Nachrichten" u. die haben behauptet, dass ich in dem Blatt inseriere (was gar nicht stimmt und nun auch nicht mehr stimmen wird)

Erst als der Außendienst bei mir war wurde gesagt "Der Webauftritt kostet! Einen Mercedes kriegt man auch nicht geschenkt." Kostenlos sollte dann nur eine Mitgliedschaft in einem WN-Fanclub oder sowas sein. Der Junge hat mir vorgemacht man habe da Beziehungen zur einheimischen Wirtschaft und könne richtig Umsatz machen. (Das versprach schon die IHK!) Außerdem würden die die Suchmaschine Google optimieren, so dass ich auf Platz 1 komme.

Meinen Webauftritt hat schon vor einiger Zeit ein anderer Anbieter aus der Gegend gemacht und ich bin sehr zufrieden - besonders wenn ich jetzt mal die Preise vergleiche. Da wären die Westfälische Nachrichten doch knapp 5 (in Worten: "fünf") mal so teuer!

Mein Webdesigner sagte mir das mit der Suchmaschine wäre ein Werbeversprechen an das die sich hinterher nicht mehr erinnern wollen. Leider hat der Verkäufer den Vertrag, der zwar vor ihm lag, den ich aber gar nicht lesen konnte, mitgenommen. Mein Webdesigner sagte nämlich auch ich solle mal im Vertrag nachschauen ob das mit dem ersten Platz auch so drin steht.

Mein Webdesiger sagte mir auch er kenne das Problem und dass die auf lahmen Servern in Südosteuropa ganz billig hosten. Das die Server nicht mal in einem richtigen Rechenzentrum, sondern in einem Büro stehen und auch nicht gut angeschlossen sind - mir aber "Premium" verkaufen.

Er hat mich dann auf diese Seite verwiesen und mir gesagt ich soll mal nach "Reinhold Euroweb Betrug" suchen. So fand ich diese Seite.

Auch damit, dass die 4 Jahre lang 200 Euro MONATLICH für die Webseite wollen, damit hat der Außendienst erst rausgerückt als ich ihn konkret fragte wie viel ich denn nun über die 4 Jahre hinweg bezahlen muss. Ich kam dann auf rund 10.000 Euro und habe den Mann freundlich weggeschickt. Schade um die Zeit!

Ich sollte meine Kunden und die mir bekannten Selbständigen warnen. Hoffe es ist nicht zu spät.

Anonym hat gesagt…

"Außerdem würden die die Suchmaschine Google optimieren, so dass ich auf Platz 1 komme."

Arbeite selbst in der Branche wer das Verspricht kann nur ein Lügner sein!

Anonym hat gesagt…

Falsche Antwort, soso. Jetzt beantworten Sie doch mal selber diese Frage:

Wieviel Silberlinge haben Sie für rotglut.org bekommen?!

Jede Wette, SIE FEIGLING hüllen sich -wieder einmal- in Schweigen und schalten den Kommentar erst gar nicht frei.

ELENDER HEUCHLER!!!

. hat gesagt…

"Wieviel Silberlinge haben Sie für rotglut.org bekommen?!"

Keinen einzigen. Auch keinen Betrag in einer anderen Währung. Auch keinen anderen Vorteil glich welcher Art. Ich habe nur der falschen Person vertraut. Die ist Dir als "Der Lokführer" bekannt.

"Jede Wette, SIE FEIGLING hüllen sich -wieder einmal- in Schweigen und schalten den Kommentar erst gar nicht frei"

Du hast verloren. Als Wetteinsatz nehme ich Deine
Identität.

Anonym hat gesagt…

"Mein Erlebnis mit den "Westfälischen Nachrichten":"

GENAU so war es auch bei mir!

Anonym hat gesagt…

"Mein Erlebnis mit den "Westfälischen Nachrichten":"

Ja. Scheint viele Betroffene zu geben. Bei mir war es auch so. Ein Unterschied ich WAR tatsächlich Anzeigenkunde bei der "Ahlener Zeitung".

Nochmal: WAR!

Anonym hat gesagt…

Können die von der Aschendorf-Gruppe jetzt noch was anderes machen als den Vertrag mit den Spacken zu kündigen?

Anonym hat gesagt…

Hallo, Herr Reinholz!

Bei der "Aschendorff-Gruppe" brennt die Luft. Die suchen nach den Schuldigen. Also nach mir und dem Verantwortlichem aus der Redaktion. Es gehen je nach Interesse und Stellung abwechselnd die Wörter "whistle-blower" oder "Verräter" um.

Netter Konflikt zwischen "oben" und "unten". Das könnte eine Story für die TAZ werden.

Mach weiter.

Urs Vac hat gesagt…

Ich habe nur der falschen Person vertraut. Die ist Dir als "Der Lokführer" bekannt.

Und warum wird diese "falsche Person" dann nicht bis aufs letzte gesteinigt wie etwa die bekannten "Rechts"anwälte oder "gemein"nützigen Vereine?!

An der Sache ist doch etwas oberfaul!

Ach, und meine Identität ist für Sie interessant?! Hier bitte. Ich bin Urs Vac. Jetzt dürfen Sie einmal darüber nachdenken, ob ich real bin oder nicht.

. hat gesagt…

"Und warum wird diese "falsche Person" dann nicht bis aufs letzte gesteinigt wie etwa die bekannten "Rechts"anwälte oder "gemein"nützigen Vereine?!"

Suche Dir den Hauptgrund aus:

- Weil die Person (tatsächlich!) fünf Kinder hat und ich hinsichtlich deren Käuflichkeit wirtschaftliche Not und Raffinesse der Gegner zugute halten muss.
- Weil die Person mir vorher und ohne Rücksicht auf das eigene Risiko sehr geholfen hat.
- Weil die Person von anderen - nicht grundlos, aber mehr als genug zerrissen wurde.

Berücksichtige bitte, dass alle Gründe zutreffen.
Berücksichtige bitte auch, dass ich die Diskussion hier als unpassend erachte.

Du hast jeden Wetteinsatz angeboten. Ich wollte Deine Identität. Du bist wortbrüchig und feige, denn Du bist nicht Urs Vac.

Zudem sind Wettschulden Ehrenschulden.

Anonym hat gesagt…

Ich bin als Leser der WN sehr enttäuscht. Wenn mich meine Hauszeitung reinlegt statt mich vor solchen Betrügern zu warnen, dann kann ich die nicht brauchen.

[x] Abo kündigen

Anonym hat gesagt…

Referenzkundenmasche und Vertrag bei "WAZ OnlineService" (Juli 13, 2011)

Anonym hat gesagt…

Fastix, an Deiner Stelle würde ich davon einen eigenen Screenshot erstellen - als vorsorgliche Beweissicherung für mögliche zukünftige Prozesse von Kunden gegen die "WN OnlineService".

Dort wird zugegeben:
"Und um allen Unternehmen schnell und unkompliziert eine professionelle Internetpräsenz zu ermöglichen, geht WN OnlineService bei der Finanzierung der Webauftritte für die teilnehmenden Unternehmen in Vorleistung."

Dies ist wichtig, wenn ein Kunde z.B. nach wenigen Monaten den Werksvertrag kündigt und "WN OnlineSerive" dann nachträglich behauptet, dass z.B. schon 99% der Gesamt-Leistung erfüllt wurden und daher auch zu bezahlen sind, der Kunde aber aufgrund des Verkaufsgesprächs davon ausging, dass ihm die anfängliche Webseitenerstellung geschenkt wurde und er sonst nur regelmäßige monatliche Dienstleistungen bezahlt, die ohne hohe Nachzahlung gekündigt werden können.

Hintergrund:
"Meist verlangt die Euroweb Internet GmbH aber auch nach einer Kündigung den fast vollen Betrag
...
Sehr problematisch in diesem Bereich ist derzeit ein Fehl-Urteil des OLG Düsseldorf. Diese ließen eine m.E. völlig unzureichende Berechnung des angeblich entgangenen Gewinns seitens Euroweb ausreichen, um diesen eine größere Summe zuzusprechen."
Quelle (DEZEMBER 24, 2012):
http://kanzlei-lachenmann.de/euroweb-vertrag-kundigen/

. hat gesagt…

Das Urteil ist überholt.

"Setzt der Werkunternehmer Mitarbeiter konzernweit, also auch bei Tochtergesellschaften durch Mitarbeiterüberlassung ein, muss er in jedem Fall auf Anforderung des Bestellers Auskunft erteilen, wie viele Internet-System-Verträge pro Jahr kalkuliert werden, wie hoch der Zeitaufwand ist, wie viele Mitarbeiter (aufgeteilt nach fester und freier Beschäftigung) im Vertragszeitraum beschäftigt waren, welches Arbeitszeitkontingent zur Verfügung steht, wie viele Aufträge durchgeführt und gekündigt worden sind und für welche Tochtergesellschaften die zur Abwicklung der Internet-System-Verträge eingeplanten Mitarbeiter mit welchem Aufgabenfeld und Zeitaufwand im Vertragszeitraum tätig waren."

Das wir gerade dabei sind.

buchholz-law.de - Domain am 22. Juli 2013 angemeldet.
Bis jetzt noch keine Webseite abrufbar: "Der Webauftritt"des Kunden wird derzeit bearbeitet."

Das sind jetzt genau 7 Wochen.

Anonym hat gesagt…

""Im übrigen handelt es sich um ein eigenständiges Geschäftsmodell""

vergleiche:

"WAZ Online Service. Geschäftspraktiken von Euroweb wurden sehr negativ dargestellt – wir machen alles besser und für den Kunden transparenter… Im Gegenzug wurde mir sofort das “eigene” Geschäftsmodell vorgestellt – jedoch gleiches Strickmuster wie bei Euroweb."
Quelle:
http://www.auktionshilfe.info/referenzkunden/default_125.html#comment-6116

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