22.03.2015

Euroweb Deutschland ("EW Deutschland") / Euroweb Internet GmbH zwei verschiedene Firmen und ein paar Worte zum "Erfolg"

Am 21.4.2015 wird es recht interessant und ich vermute "nicht gänzlich zu Unrecht", dass Christoph Preuß von der Euroweb Internet GmbH durch den Anwalt Dr. Weber behaupten lassen wird, dass "die Euroweb Internet GmbH und die Euroweb Deutschland GmbH zwei völlig verschiedene Firmen" wären.

Es geht nämlich darum, ob Christoph Preuß als Geschäftsführer der Euroweb Internet GmbH auch persönlich für die illegalen und durch das LG Düsseldorf auch ihm explizit verbotenen Kaltanrufe haftet und ggf. zu einer Ordnungshaft verurteilt werden kann. Und danach sieht es jeden Tag ein wenig mehr aus.

Bildschirmfoto: Dumm-dreister "Treppenwitz" einer Euroweb-Kanzlei gegenüber dem WDR

Die Euroweb Deutschland GmbH und die Euroweb Internet GmbH behaupten, diese wären sehr erfolgreich. Das bedarf einer kleinen Überprüfung. Also: Auftritte von Kunden der Euroweb Deutschland GmbH finden sich auf zwei Servern:

Da ist der mit der IP 91.199.247.54 auf dem aktuell 107 Domains gehostet werden:

  1. 1a-pflegedienst.com
  2. 1a-sonnenschutz.de
  3. altenpflege-neubukow.de
  4. apo-eutin.de
  5. apo-hansa.de
  6. apo-linden.de
  7. as-stoetzel.de
  8. autoservice-hs.com
  9. aw-bedachungen.de
  10. b-c-balance.de
  11. baeckereihenningsen.de
  12. baeder-schuetze.de
  13. baederschuetze.de
  14. baumaschinenverleih.com
  15. baumaschinenvermietung.net
  16. bbv-gottschalk.de
  17. bowlingcenter-siegen.de
  18. burg-apotheke-essen.de
  19. cafe-am-stern.de
  20. canidos.net
  21. crh-recycling.com
  22. dh-transporte.de
  23. drive-wild.com
  24. ds-shop24.de
  25. elemente-im-griff.com
  26. elemente-im-griff.de
  27. eppmannundschaaf.de
  28. ergotherapie-liebenau.de
  29. erlebnis-fehmarn.de
  30. fahrschule-kebel.de
  31. fahrschule-mothes.de
  32. fehmare.de
  33. fenster-scheithauer.de
  34. ferienbauernhof-mau.de
  35. ferienfahrschule-ritterbex.com
  36. ferienhof-radlandsichten.de
  37. fighting-bodies.de
  38. fliesen-preyss.de
  39. fndesign.net
  40. frings-gartengestaltung.de
  41. g-guilliard.com
  42. g-guilliard.de
  43. glas-design-online.de
  44. goldschmiededuerr.de
  45. graf-motorsport.de
  46. guerr.de
  47. hado-fenster.de
  48. hecker-sonderfahrten.de
  49. hinz-metall.de
  50. hinz-metallverarbeitung.de
  51. hotel-boos.de
  52. hundetraining-mg.de
  53. ing-brisske.de
  54. kaktus-perronegro.com
  1. karl-stein.de
  2. kickit-bongs.com
  3. klug-zum-flug.de
  4. klugzumflug.de
  5. kopiercenter-kusterer.de
  6. kopiertechnik-kusterer.de
  7. land-wuerth.de
  8. landwuerth.de
  9. liebenzeller-marzipan.com
  10. liebenzeller-schokolade.com
  11. lorenz-kfz.com
  12. maurer-weine.com
  13. metallbau-nitschkowski.de
  14. mobilitaetshaus-grall.de
  15. modellbauland-mayen.de
  16. nah-fern.de
  17. naturheilpraxis-jaeger.de
  18. orientteppiche-berlin.com
  19. orientteppichexperte.com
  20. paintball4you.de
  21. passione-lb.com
  22. pc-im-netz.de
  23. peters-gesundheitstrainer.de
  24. peters-natursteine.de
  25. pflege-gruening.de
  26. pflegedienst-karow.de
  27. physiotherapieneuss.com
  28. plus-eins.de
  29. praktikus-online.de
  30. protontheclub.de
  31. radlandsichten.de
  32. ralf-schuetze.de
  33. ralfschuetze.de
  34. roboterschutzanzug.com
  35. simmler-sanitaer.de
  36. sommer-sonne-fehmarn.de
  37. speed-club-germany.com
  38. speed-club-germany.net
  39. stolzenhoff.de
  40. svetisfaceacademy-mk.com
  41. syrtaki-chemnitz.de
  42. tanzkult.de
  43. therapie-aktiv-kassel.de
  44. tischlerei-neltner-rothe-gbr.de
  45. top-team.info
  46. topferienhof.de
  47. tvw-cardesign.de
  48. u-tokarski.de
  49. violettaberger.com
  50. wiedenhoeft-bedachungen.de
  51. wirotech.de
  52. xn--land-wrth-v9a.de ( land-würth.de )
  53. xn--landwrth-b6a.de ( landwürth.de )
(Abgefragt am 22.03.2015 um 11:57:46 Uhr, Ergebnisse sind ggf. technisch bedingt nicht vollständig)

Dann wäre noch der Server mit der IP 91.199.247.55 auf dem aktuell 30 29 Domains gehostet werden:

  1. albert-knie.de
  2. alteschule-mankmuss.de
  3. autolackepohl.net
  4. barteldrees-fruchtsaefte.de
  5. berlinsazevi.de
  6. berlintattoostudio.de
  7. crocodiles-hildesheim.de
  8. dircks24.de
  9. fahrschule-jentsch.de
  10. galabau-wismar.de
  11. gottermann.de
  12. kaiser-zimmer.de
  13. kluetzer-apotheke.de
  14. korfu-paleo.de
  15. maderprobleme.com
  1. malermeister-kassel.com
  2. muehl-ludwigsfelde.de
  3. pflegedienst-horvath.de
  4. pflegeundberatung.de
  5. schenker-bau.de
  6. schepanski.com
  7. suncontrol-folien.info
  8. sweetpain-frankenthal.com
  9. tattoostudioberlin.de
  10. tibatattoo.de
  11. tibatattoostudio.de
  12. tierpension-schmelter.com
  13. tischler-on-tour.de
  14. vital-physio.de
  15. wallrath-gmbh.de
(Abgefragt am 22.03.2015 um 12:31:46 Uhr, Ergebnisse sind ggf. technisch bedingt nicht vollständig) 

Weitere Server mit Domains von Kunden der Euroweb Deutschland  habe ich nicht gefunden. Nimmt man jetzt diese Zhlen als Grundlage hätte die "EW Deutschland" seit September 2014 lediglich 137 Kunden gewonnen, was im Hinblick auf die enorme Zahl der Verkäufer für einem enormen Misserfolg spricht. Mindestens die, offenbar infolge eines Tippfehlers registrierte und nicht mehr aktive Domain "maderprobleme.com" ist hierbei sogar abzuziehen - dann wären es sogar nur 136 Kunden. Einige Kunden haben mehr als eine Domain. Gehen wir also von 130 Kunden aus. Schon im Hinblick auf die im Verfahren vor dem OLG selbst behaupteten, rund 100 Außendienstmitarbeiter wären das nur 130/(6*100) oder 0,2 Kunden pro Außendienstmitarbeiter und Monat. Denen wird aber versprochen, die könnten sich mit den Provisionen eine "goldene Nase" verdienen... wer potentielle Kunden so grob belügt wie die Euroweb, der belügt auch die eigenen Leute. Das ist halt so und erklärt, warum kaum einer der Mitarbeiter im Vertrieb für die Euroweb-Firmen länger als 6 Monate bleibt und sich hinterher über die Lügen und den "Scheiß-Job" ärgert.

Doch zurück zum Prozess:

Würde es jetzt stimmen, dass die Euroweb Internet GmbH und die Euroweb Deutschland GmbH zwei völlig verschiedene und wirtschaftlich getrennte Firmen seien, dann könnte folgendes nicht zu Tage treten:

Hier hat tatsächlich der Webauftritt einer Firma, die laut whois-Daten seit 21.01.2015 (und also plausibel) Kundin der "EW Deutschland" ist, nicht nur die für die Euroweb typische, also fehlerhafte Webseite (Umbruch in der Menüzeile auch bei Vollbild auf einem großen Monitor) sondern auch die Buttons der Euroweb Internet GmbH erhalten. Da stellt sich die Frage, wieso denn die Referenzkunden der EW-Deutschland GmbH die Euroweb Internet GmbH bewerben? Und ob das alles überhaupt vertragsgemäß ist.

Bei den anderen sieht zumindest der Selbstlob-Link nämlich so aus:

Bildschirmfoto: Die üblichen Fehler (ich nehme ja mal nicht an, dass so aussehen soll) sind auch hier als Markenzeichen der Euroweb sichtbar...

Das lässt jetzt, neben dem Nutzen des Markennamen "Euroweb" und der Personalunion (EW-Deutschland-Chef Christian Stein wurde dem OLG als Zeuge der Euroweb Internet GmbH angeboten) und einigen, erst nach dem 21.4.2015 zu postenden  Überraschungen den Schluss zu, dass die Euroweb Internet GmbH von den rechtswidrigen Handlungen der "EW Deutschland" direkt profitiert und diese auch veranlasst hat.

Also wäre ich Richter, ich würde wegen der Unverschämtheit und Verlogenheit und im Hinblick auf die von der Euroweb behaupteten "flüssigen Mittel" bei der Geldstrafe ans Limit von 250.000 Euro gehen. Und zwar für jeden Fall der vorgetragenen Übertretung. Davon kann man sehr viel mehr gutes tun, als es die Euroweb mitsamt der Euroweb-Stiftung (verschenkte immerhin einen billigen Zimmerspringbrunnen an ein kleines krebskankes Mädchen und macht darum viel Geschrei) zu tun vorgibt.

Ich weiß nämlich wer von den zur Euroweb-Anwaltskamarilla gehörenden Herren sich dann ganz besonders ärgert, dass der Staat da "ein- und abgreift". Ein auf ganz besondere Weise "wichtiger"  Ayn Rand - Fan nämlich. Das dieser allerwerteste Herr sich als solcher exponiert macht ihn lächerlich, wenn er mit seinen Firmchen als Versager dasteht:
Dazu werde ich später berichten. Bestimmte Dinge bereiten nämlich kalt serviert den allerhöchsten Genuss.

5 Kommentare:

LosFritzos hat gesagt…

Ich vermute, dass man bei Euroweb Deutschland nicht unbedingt abgeneigt ist, wenn Verträge vorzeitig beendet werden. Sieht man dort sogar die vielen außergerichtlichen Einigungen als eigenen, vielleicht sogar als den hauptsächlichen Geschäftszweig an?
Während meiner Zeit bei EW-Deutschland habe ich festgestellt, dass etwa 30% der Neuverträge nicht einmal zustande kommen, weil die Bonität angeblich negativ ist. Von den verbliebenen Verträgen werden noch einmal etwa 30% durch die Kunden storniert und das bevor überhaupt der Webtermin stattgefunden hat. Das bedeutet natürlich, dass knapp unter 50% aller Neuverträge nicht einmal provisionsfähig sind. Von den verbliebenen Verträgen sind noch vor Ablauf einen Jahres wieder nur noch etwa 70% übrig. Nur etwa ein Viertel dieser verbliebenen Verträge erreichen somit die volle Laufzeit. Das sind dann tatsächlich nur noch 12% der ursprünglichen Vertragsabschlüsse! Ob diese 12% auch tatsächlich zufrieden sind, kann ich dann auch nicht mehr wirklich glauben. Bei mir persönlich ist bis heute nicht ein einziger geschriebener Partner online gegangen!!!
Rechnet man die oben genannten 130 Kunden innerhalb der Zeit von fünf Monaten um, kommt man nach dieser Hochrechnung auf ursprünglich 151 provisisionsfähige Verträge. Zugenommen der Stornorate von 30% sind es also etwa 216 Verträge. Es waren also insgesamt mal 309 Vertragsabschlüsse, von denen 93 Kunden wegen unzureichender Bonität abgelehnt wurden. Ich habe selbst einmal ausgerechnet, dass zehn Mitarbeiter im Monat durchschnittlich sechs provisionsfähige Verträge schreiben. Rechnet man also die 151 Verträge auf die Monate um, kommt man auf etwa 30 Verträge im Monat, die also von 50 Mitarbeitern geschrieben werden. Als Mitarbeiter muss ich natürlich die durchschnittliche Anzahl der Arbeitsplätze rechnen, die den Monat über besetzt wurden. Natürlich ist mir bewusst, dass ein Arbeitsplatz bei Euroweb oft nacheinander durch mehrere Personen besetzt wird. Die Fluktuation ist ja bekanntlich sehr hoch. Das bedeutet, dass ein Mitarbeiter in vier Monaten durchschnittlich gerade einmal 5 Vertragsabschlüsse macht, wovon nicht einmal jeder zweite provisionsfähig ist. Die durchschnittliche Provisionsausschüttung lag während meiner Tätigkeit pro Netto1-Vertrag bei ca. 690 Euro. Das sind also etwa 415 Euro Durchschnittsprovision im Monat, die ein Mitarbeiter tatsächlich erhält. Also 1915 Euro brutto (incl. der 1500 EUR Fixum)!!!!
In unserem Vertriebsbereich soll die Durchschnittsprovision sogar ausgesprochen hoch gelegen haben, da dort so viele 350er-Verträge geschrieben wurden. Aber das lassen wir mal völlig unberücksichtigt!
Natürlich sind diese Zahlen nur aus meinen eigenen statistischen Hochrechnungen ermittelt und besitzen deswegen keine wirkliche Aussagekraft.
Ich habe aber während meiner Vertriebstätigkeit an einer Veranstaltung teilgenommen, bei der angeblich alle Vertriebler teilnehmen mussten. Wenn man die Kollegen des WN-Onlineservice, sowie die Schweizer und die Österreicher abzieht, waren da für die Euroweb-Deutschland allerhöchstens noch 50 Personen übrig.
Aber sollten meine Zahlen zu falschen Ergebnissen geführt haben, so lasse ich mich gern durch die Euroweb-Deutschland durch die Vorlage der richtigen Zahlen, Daten und Fakten belehren. Hier im Blog ist sicher noch genug Platz für Wahrheiten.
Ich muss nur allen Unternehmern meinen Glückwunsch aussprechen, die entweder durch die Bonität gefallen sind oder die noch einmal rechtzeitig vor dem Webtermin storniert haben. Allen anderen wünsche ich, dass sie entweder zufrieden sind oder mit einem blauen Auge aus der Sch…. rauskommen.
Ich glaube, dass ich im Namen aller ehemaligen Vertriebler der Euroweb spreche, wenn ich mich bei allen Unternehmern entschuldige, die sich durch mich abgezockt fühlen. Ich habe damals unter einem großen Druck meines Vertriebsdirektors gestanden, der mich zu solchen Handlungen veranlasst hat. Ich bereue meinen Fehler aus dieser Zeit zutiefst und schäme mich dafür, je so gehandelt zu haben.

LosFritzos hat gesagt…

Bricht man die 130 Verträge auf einen einzelnen Monat runter, also 26 und nimmt diese mal die 48 Vertragsmonate, kommt man auf gerundete 1250 Verträge, die immer etwa gleichzeitig laufen. Das multipliziert mit einem ermittelten monatlichen Durchschnittspreis von 240 Euro ergibt 300.000 Monats- und demzufolge 3.600.000 Euro Jahresumsatz!
Dem möchte ich noch die ermittelten Kosten für die 50 Vertriebler stellen, die brutto 1.915 EUR erhalten. Dazu kommen etwa 600 Euro für das Fahrzeug und 285 Euro Arbeitgeberanteil am der Sozialversicherung, also 2.800 Euro. Rechnen wir mal pauschal noch weitere 200 für die sonstigen Vertriebskosten dazu, kommen wir auf 150.000 Euro Vertriebskosten im Monat. Da sind die Gehälter der Manager (außer Eigenvertrieb) und Direktoren im Vertrieb nicht einmal eingerechnet.
Also geht sicherlich weit über die Hälfte der Kosten nur für den Vertrieb drauf.

. hat gesagt…

Nun ja. Vor Gericht hat die Euroweb behauptet, es seien 100 "Vertriebler". Falls diese Zahl stimmen sollte (von der Euroweb vor Gericht genannte Zahlen stimmen häufig bzw. geradezu regelmäßig nicht) macht die Bude also mit dem Neugeschäft richtig Miese.

Die Gewinne aus dem Jahr 2013 sind ja nur entstanden, weil das Neukundengeschäft praktisch zusammengebrochen ist und weil der kostenverursachende Vertrieb enorm zurückgefahren wurde.

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Daniel Fratzscher durchaus das Neugeschäft ganz einstellen und die Firma quasi im Notbetrieb weiter fahren wollte, um sich mit dem noch fließenden Geld aus den Altverträgen in der Tasche zurück zu ziehen, dass aber der Christian Stein als dann entbehrlicher "Media President" auf eigenen Wunsch und mit dem Versprechen, weiter Umsätze zu generieren, den Vertrieb in eine eigene Firma ausgelagert hat.

Der Geschäftsbericht von 2013 lässt das vom Ansatz hererahnen.

Naja. Da wird er wohl bald seine Karre verkaufen müssen um die AD's zu bezahlen.

LosFritzos hat gesagt…

Wer will denn heute noch einen Maserati fahren? Kauft ihm doch keiner ab, die Mühle. Oder er probiert es mal mit Antiverkauf! Hier ein zusammengekürzter Auszug aus dem Maserati-Verkaufsleitfaden:

"Sollte ich am Ende unseres Gesprächs der Meinung sein, dass ich mit Ihrer Kohle meine finanziellen Löcher stopfen werde, erhalten Sie von mir einen gebrauchten Maserati, ohne dass Sie diesen für mehrere zehntausend Euro kaufen müssen, um erfolgreich zu sein.
(...)
Wir arbeiten vorerst 48 Monate zusammen, zuzüglich einer einmaligen Abschlussgebühr von 19.999 EUR auf der ersten Rechnung. (...) Sie bezahlen lediglich den geringen monatlichen Partnerbetrag von 3.500 EUR, aber nur wenn ich mich darauf verlassen kann, dass Sie sich an die Bedingungen (selbst fahren, selbst tanken und selbst reparieren!!!) halten, einverstanden?"
(...)

Vielleicht lässt sich auf diese Art und Weise das gesamte Euroweb-Inventar verhökern. Natürlich nur, wenn noch irgendwo jemand das jeweilige Inventar der richtigen Firma zuordnen kann.

LosFritzos hat gesagt…

Sollten es tatsächlich 100 Vertriebler bei der EW-Deutschland sein, wären die von mir überschlagenen Einnahmen ähnlich hoch, wie die Ausgaben für den Vertrieb. Dabei waren die Gehälter der Direktoren und die Mehrkosten für den höheren Grundlohn der Manager und Senior-Consultants, bzw. Bonizahlungen und Frustreisen noch nicht mal eingerechnet. Die Frage stellt sich jetzt, wer auf Dauer die ganzen Erstellungs- und Unterhaltungskosten der Webseiten trägt, wenn das durch den Vertrieb der EW-Deutschland nicht mehr gedeckelt werden kann? Die Zahl der laufenden Verträge minimiert sich ja Monat für Monat.
Jetzt sollten sich einige Leute bei Euroweb wirklich langsam mal Gedanken machen, ob ihr Gehalt auch weiterhin pünktlich bezahlt wird.

Da muss man nämlich Euroweb auch mal loben, der Lohn kam bisher tatsächlich immer pünktlich, nur leider viel zu mäßig.

Wenn die EW-Deutschland nicht ganz schnell ihre Vertriebskosten senkt und den Umsatz steigert, kann das Konzept nicht mehr aufgehen.
Kleiner Rat: Die Qualität steigern, den Preis senken und den Vertrieb so günstig machen, dass er nur noch einen kleinen Teil der Kosten verschlingt. Weg von diesem unsinnigen Antiverkauf, der das Produkt so dermaßen verteuert, dass es nur noch mit Abzocke verglichen wird.
Qualität für einen fairen Preis, den man gern als Unternehmer bezahlt. Das steigert übrigens die Kundenzufriedenheit und senkt die Stornorate. Übrigens sollte jeder Kunde selbst bestimmen können, welche Dienstleistungen er in Anspruch nehmen möchte und selbst sehen, welchen Preis er dafür zu bezahlen hat. Natürlich können auch preisgünstige Pakete angeboten werden, wenn diese nicht verpflichend sind.

Der Kunde muss König sein, nicht der Verkäufer!!!

Kommentar veröffentlichen