04.06.2015

Beweismittel: Euroweb: Kaltanrufe, Lügen im Prozess - Phoning Handbuch für Agenurleiter

Die Euroweb hat, auch durch den vor dem OLG Düsseldorf (I-20 U 140/12) vorsätzlich falsch aussagenden Zeuge Daniel Fratzscher, behauptet, die Geschäftsführung hätte Kaltanrufe unterbunden und auch keine Kenntnis. Darüber hinaus hat die Euroweb vorsätzlich unwahr behauptet und durch die vorsätzlich falsche Aussage des Zeuge Daniel Fratzscher bekräftigt, dass es nur eine "geringe Zahl" von solchen Kaltanrufen gäbe, was "für die Rechtstreue der Euroweb" spreche.



Tatsächlich fanden diese Kaltanrufe in einer Vielzahl von Fällen weiterhin statt - was die Euroweb eher aus Versehen vor dem LG Düsseldorf (Az. 14c O 70/15) bestätigte und diese verbotenen Kaltanrufe wurden durch die Geschäftsleitung gefördert, gefordert und äußerst kleinlich kontrolliert - was Daniel Fratzscher nicht entgangen sein kann, denn er versichert selbst an Eides statt, dass er das "CRM"-System auf phoning.euroweb.net kenne und über dessen Funktionen Bescheid wisse. Das gilt auch dann, wenn er in der Versicherung an Eides statt an anderer Stell erweislich erneut log und leicht erkennbar falsch vormachte.

Es sei, wie es sei: Bis Ende 2012 waren unter der URL  https://phoning.euroweb.net/shared/docs Handbücher frei abrufbar, welche das offenbaren.



Ich konnte mich, dank nicht nur eines Whistle-Blowers, auch persönlich davon überzeugen, dass dieses Handbuch auch Anfang 2015 noch volle Gültigkeit hat. Direkt und indirekt hat die Euroweb mir mit dem Antrag in der Sache 14c O 70/15 des LG Düsseldorf dann auch bestätigt, dass das, was ich sah und vorgelegt bekam, auch stimmt.

Für eine Bewertung des Handbuches ist es wichtig, dass auch klar ist, was die Euroweb mit Cash-Time meint. Nämlich, wie es aus einem der aktuell noch verwendeten "Handbücher für Vertriebsbeauftragte" hervorgeht, das Sammeln von Adressen:



Die Chefs der Euroweb, Daniel Fratzscher und Christoph Preuß haben sich mit dem, gegen mich angestrengten Verfahren vor dem LG Düsseldorf (Az. 14c O 70/15) selbst hereingelegt!

Sowas passiert, wenn die Schädigungsabsicht den Verstand zerfrisst oder wenn Lügner (als solche müssen die, als "Entrepreneure" in die Öffentlichkeit drängenden Daniel Fratzscher und Christoph Preuß nun gelten) auf Grund der Vielzahl von Lügen (und aus anderen Gründen, die man öffentlich nicht so klar nennen darf) die Übersicht verlieren.

Genau das ist übrigens schon mehrfach Kriminellen passiert, die sich mit mir anlegten.




























Nachtrag: Passend zum Thema hat der Heise-Verlag einen Artikel veröffentlicht:


1 Kommentar:

LosFritzos hat gesagt…

Es gibt bei Euroweb doch keine Kaltanrufe! Aber warum gibt es denn dann sogar die Möglichkeit einen Kalttermin einzutragen?
Es gibt bei Euroweb nämlich fast nur Kalttermine, doch werden die in der Datenbank unterschiedlich genannt.

1. Wenn der Mitarbeiter nicht sein persönliches Adressmaterial zum Telefonieren benutzt, greift der auf die Kontakte in der Datenbank zurück. Das sind alles Kontakte, die irgendwann mal vergeblich kontaktiert wurden. Also ganz deutlich klar, dass hier schon einmal ein Anruf oder sogar ein Termin stattgefunden hat, bei dem signalisiert wurde, dass es kein Bedarf oder Interesse gibt

2. Anrufen aus dem eigenen Adressmaterial. Der Kunde wird eiskalt erwischt. Das nennt sich Cash-Time

3. Anruf direkt am Vertriebstag per Handy von Kartenmaterial, was nicht mitgenommen werden kann, weil es auf Autos, Plakaten oder Firmenschildern aufgedruckt ist. Auch hier wird der Kunde eiskalt erwischt. Das nennt man PAiK-Anruf, der am Ende des Tages als Kalttermin in die Datenbank eingetragen wird.

4. Der Mitarbeiter versucht bei jedem Termin Empfehlungen zu bekommen. Hier ist er ganz scharf auf persönliche Kontakte zu anderen Unternehmern und das Wissen, auf welcher Ebene dieser persönliche Kontakt besteht. Deswegen versucht der Mitarbeiter auch die private Handynummer zu bekommen. Zusätzlich versucht der Mitarbeiter Firmen zu kontaktieren, die bereits Kunde bei Euroweb sind, um auch hier Empfehlungen zu ziehen. Er verweist dabei darauf, dass es ja dazu eine vertragliche Verpflichtung gibt. Natürlich ruft man diese Kontakte ebenfalls an, ohne dass die damit rechnen.

Es passiert also ganz selten, dass jemand den Kontakt mit Euroweb sucht, weil eine Seite gebraucht wird. Es ist immer Euroweb, wer Kontakt sucht, um den Leuten einzureden, dass die unbedingt eine neue Webseite brauchen. Es sollen sogar Kunden kontaktiert werden, die absolut keinen Bedarf haben, weil die bereits Seiten haben, zu deren Umsetzung Euroweb überhaupt nicht in der Lage ist.

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