Düsseldorf, 07.11.2012 – Beim diesjährigen Wettbewerb „Deloitte Technology Fast 50“ hat die Internet-Agentur Euroweb mit seinem ebenso rasanten wie beeindruckenden Umsatzwachstum von 272 Prozent in den Geschäftsjahren 2007 bis 2011 Platz 25 belegt. Euroweb gehört damit zu Deutschlands 50 Technologieunternehmen mit dem schnellsten Wachstum. Im Rahmen der Preisverleihung hat Deloitte die 50 Umsatzüberflieger am gestrigen Abend im Münchener Postpalast feierlich geehrt...veröffentlicht von :
Pressekontakt
Herr Achim Schütz
Euroweb Group
Hansaallee 299
40549 Düsseldorf
Darunter:
Während die Euroweb sich also mal wieder feiert erinnere ich mich daran, dass diese schon früher mit gefälschten Zahlen zum "Entrepreneur" mutierte und dann allen Ernstes auch noch klagte, weil man sie "achtkantig" aus dem Wettbewerb warf.Hinweis
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Weiter aus dem Euroweb-Text:
Die Tatsache, dass Kleinunternehmer wie Friseure, Tanzschulen, Gastronomen oder Rechtsanwälte ihr Marketing mehr und mehr ins Internet verlagern, mache das Gesamtpaket von Euroweb – von der Website über Google-Kampagnen bis zum Unternehmensvideo – zur Ideallösung für den Mittelstand.Ich frage mich, wie "ideal" kann wohl eine "Lösung" sein, die von extrem hohen Kosten bei oft kritikwürdiger, wohl teilweise auf die Leistungserbringung in Billiglohnländern zurückzuführender Qualität geprägt ist und deren Anbieter selbst im Fall der Nichtleistung auf der nahezu vollen Bezahlung des vertraglichen Entgeltes von 6.000 bis 10.000 Euro beharrt - wie die Euroweb durch die Kanzlei Berger Law LLP selbst berichten lässt?
Zum "Umsatz" zählen offensichtlich die nicht geringen Aufwände für tausende Gerichtsverfahren und Vergleiche. Während die Euroweb 2011 noch damit warb, "über 20.000 zufriedene Kunden" zu haben schrieb selbst deren Anwalt Philipp Berger am 28.10.2012 nur noch von "etwa 20.000 Kunden". Nimmt man das für bare Münze ist es mit dem weiteren Umsatzanstieg durchaus "was Organisches" - nämlich Essig.
Die Euroweb jammert ja auch schon, dass so gar bösartige Blogger diese als Unternehmen zerstört wissen wollen. Dabei liegt der aus der Argumentation des Anwaltes Berger ersichtliche Geschäftsrückgang an deren Geschäftsmodell, das hinsichtlich seiner Zukunftsfähigkeit zwingend untauglich und eben nicht gerade ein "organisches Wachstum" zu nennen ist, wie es der "Christoph Preuß und sein Geschäftsführerkollege Daniel Fratzscher" behaupten und verbreiten lassen.
Geschäftsführer Christoph Preuß sagte einst zur FAZ: „Ein Unternehmen wird nicht so groß, wenn es so arbeitet, wie in den Berichten dargestellt.“
Ich antworte ihm hier und heute: "Sein Unternehmen arbeitet so wie es in den Berichten dargestellt wurde und es bleibt nicht so groß."
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