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19.01.2013

Euroweb nach großer Fresse abgewatscht

Das Landgericht Berlin hat der Euroweb Internet GmbH durch Beschluss vom 8. Mai 2012 verboten, über die bundesweit bekannten Rechtsanwälte Stefan Musiol aus Nürnberg und Thorsten Wachs aus Gelsenkirchen (jetzt Duisburg) die Verleumdung zu verbreiten, dass diese damit werben würden, dass beide Rechtsanwälte (ehemalige) Kunden der Euroweb vertreten würden und (angeblich unwahr) verbreiten würden, dass deren Mandanten die Verträge beenden könnten ohne dass den Ex-Kunden Kosten entstehen würden, was, wie die Euroweb vorsätzlich unwahr verbreitete, nicht stimme, da die beworbene unentgeltliche Beendigung der Verträge nicht eintrete.

Im Antrag wurde dargestellt und durch Urteile glaubhaft gemacht, dass entgegen der vorsätzlich und bewusst unwahren Behauptung der Euroweb sehr wohl die unentgeltliche Beendigung in einer Vielzahl von Fällen eingetreten ist. Mit der Lüge wollte die Euroweb (1.) kündigungswillige Kunden verunsichern und (2.) den Ruf der beiden Anwälte in den Dreck ziehen.

Die erste Aufgabe hat inzwischen die Düsseldorfer Kanzlei des Philipp Berger und des Andreas Buchholz übernommen (die auch die Euroweb vertrat und zur Vermeidung einer Hauptsacheklage eine Abschlußerklärung abgab, wodurch die folgende einstweilige Verfügung dauerhaft Rechtskraft hat). Den zweiten, den Verleumderpart übernimmt seit Erlass der Verfügung eine angebliche Gerichtsreporterin "Gisela Mertens", die unter falschen Namen und aus dem Netz, also den Räumen der Berger Law LLP heraus und ganz gewiss nicht zufällig seit dem Erlass der Verfügung insbesondere auch die bekannten Rechtsanwälte Stefan Musiol aus Nürnberg und Thorsten Wachs aus Gelsenkirchen (jetzt Duisburg) verleumdet und beleidigt. Diese Gisela ist, das steht also inzwischen fest, eine Sockenpuppe des "Lügners, Verleumders und Rechtsanwaltes" Philipp Berger aus Niederkrüchten und handelt also auch im Interesse, wenn nicht sogar im Auftrag der Euroweb.

Die "Watsche" (Landgericht Berlin, 08.05.2012, 27 O 281/12)

"Dass nun ausgerechnet die wegen rechtswidriger Vertriebsmethoden bundesweit berüchtigte Euroweb Internet GmbH behauptet, die gegen sie arbeitenden Anwälte würden auf unseriöse Weise um Mandanten werben, erscheint nur auf den ersten Blick bemerkenswert.

Letztlich spielt man seit Jahren in Düsseldorf die Unschuld vom Lande und lässt seine Vertriebler auch weiterhin allerlei aufgeblasene Geschichten verkünden, um Kunden in die teuren Internet-Systemverträge zu schwatzen.

Juristisch anspruchsvollere Propaganda für die Interessen der Euroweb Internet GmbH kommt derweil von der geschäftlich offenbar seit Jahren eng verbundenen Rechtsanwaltskanzlei Berger, billige Jubelmeldungen pro Euroweb und glatte Hetze gegen deren Kritiker hingegen von faktisch anonymen blogs wie dem der "Gerichtsreporterin Gisela" (das dortige Impressum lautet derzeit auf "Günter Werner Doerr" also den Namen, den der verstorbene Münchener Rechtsanwalt Günter Werner Freiherr von Gravenreuth trug unter Angabe einer Adresse in Südafrika), auf deren Seite auch der unvoreingenommenste Beobachter wohl sich des Verdachts nicht wird erwehren können, ein buntes Sockenpuppentheater aufgeführt zu bekommen.

Es zeigt sich hier letztlich ein Geschäftsgebaren, das dem anderer skrupelloser Geschäftemacher ähnelt: Wütende Kunden, heftige Kritik in diversen Medien und auch von Gerichten bundesweit, wen juckts? Frech kommt weiter! Solange nicht endlich mal die ganz große Keule des Gesetzes kommt, macht man einstweilen einfach immer weiter, als sei nichts geschehen."
berichtet Rechtsanwalt Stefan Richter - dem ich nur darin nicht folge, dass die geistigen Fürze des Philipp Berger  auf der Webseite der Berger Law LLP "juristisch" oder auch nur "sonstwie" anspruchsvoller seien als das Gewäsch und die dreisten Werbelügen der Euroweb.

Und was die "ganz große Keule des Gesetzes" betrifft: Die will man nicht sehen. Insbesondere der in Leipzig bereits angeklagte Christoph Preuß scheint die darauf bezogenen Tatsachen nur noch durch eine Filzbrille zu sehen, deren formeller Name "Berger Law LLP" ist. Die Kanzlei des Philipp Berger und des Andreas Buchholz verspricht ihm nämlich das selbe wie er durch die Euroweb/Webstyle/WAZ-Onlineservice-Drücker den Kunden: Das Blaue vom Himmel.

Vermutlich wird der Christoph Preuß erst in einem 9m² großem Wohnklo mit besonders gesicherter Tür wieder zur Realität finden und sich von den Herrn Berger und Buchholz nebst deren "Strafrechtlerin" Adrijana Blazevska "abgezockt und allein gelassen" fühlen.

1 Kommentar:

Problembärdompteur hat gesagt…

echt blöd, daß der Berger so ein unfähiges Organ der Rechtspflege ist. Wieder eine Entscheidung gegen die Euronepp. Kann der Berger nicht oder will er nicht?

Aber die größere Überraschung ist für mich das Bückstück mit seinem Hassblögchen. Ich dachte, das Phisela Merger hätte längst aufgehört. Stattdessen versteckt es sich weiterhin dumm und feige hinter falschem Impressum. Wie erbärmlich.

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