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22.07.2013

Berger Law LLP + Euroweb: Noch eine gerichtsbekannte Niederlage


I.)

Tja. Ich weiß ganz und gar überhaupt nicht warum... kann ja sein, der Herr Berger will den Verlust des Verfahrens nachher nur auf den Dortmunder Kollegen schieben. Oder man hat eingesehen, dass die Chancen für die Euroweb besser ohne den Herrn Berger stehen, der neuerdings nicht gerade kleine Niederlagen gegen mich (einen Schlosser)  geradezu einsammelt. Wobei ich mich frage, was denn bei der gegenwärtigen Sachlage besser werden sollte.

Mindestens eines wird die Beauftragung des neuen Anwaltes aus dem fernen Dortmund mit sich bringen: Dieser wird den Prozessstoff nun sortieren und vor allem versachlichen - mindestens letzteres lag sehr weit außerhalb der geistigen Potenz des Philipp Berger. Wie dann die fällige Neubewertung aussieht wird sich zeigen. Womöglich gibt ja der neue Anwalt den guten Rat, bei mir die Unterlassungserklärung sang und klanglos abzugeben, beim Gericht die Erledigungserklärung.

Was den neuen Anwalt betrifft, wäre dieser gerade in den Strafsachen wohl eine ganz brauchbare Adresse für die "Großkopferten" bei der Euroweb. Sein Aufsatz "Der zivilrechtliche Vertrag als Rechtfertigungsgrund im Strafrecht", erschienen in Duncker + Humblot, "Schriften zum Strafrecht", Band 68, könnte doch inhaltlich - und ich betone, dass es Zufall ist - in einem sehr engem Zusammenhang mit den Anklagen gegen den Christoph Preuß stehen.

Und Dortmund liegt ja auch schon ein gutes Stück auf dem Weg nach Leipzig.

II.)


Wie allerdings der von mir anonymisierte Florian P. auf das Briefpapier der höchst negativ bekannten Kanzlei Berger Law LLP kommt ist mir ein Rätsel. Der hat die Kanzlei vor gefühlten Ewigkeiten verlassen. Chaos in der Kanzlei? Das kenne ich vom Gravenreuth.

Abmahnen muss der Herr Florian P. das aber selber.

Nachtrag

Mir wird gerade zugeflüstert, dass Philipp Berger seine Berufungsentgegnungsschrift bei der Euroweb vorlegen musste. Es sei dann, unter gleichzeitigem Feilhalten auffälliger Gesichtsausdrücke, sehr merkwürdig geatmet worden. Danach wurde dann der neue Anwalt beauftragt. Ich weiß aber weder wer da flüstert, warum er flüstert und ob ich das glauben kann oder vielmehr soll - und dann auch nicht warum ich das soll. Aber es klingt in den Grundzügen schon mal äußerst plausibel. Nur die Ausschmückungen halte ich für übertrieben. Also für geringfügig übertrieben natürlich.

Ich weiß ja, dass einem bei den Bergerschen Schriftsätzen gelegentlich entweder die Lachkrankheit zu Boden reißt oder die Hutschnur glüht. Oft beides zu gleich.


1 Kommentar:

Problembärdompteur I. hat gesagt…

"zeigen wir an, dass Mandat niedergelegt zu haben"

Die stehen auch mit der Rechtschreibung auf Kriegsfuß.

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