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11.07.2014

Ein "Porsche" von der Euroweb: Weitere Exemplare für meine Sammlung von Schrottseiten - und Ärger mit dem Datenschutzbeauftragten

Das hier, so die im Lügen geschulten Euroweb-Vertreter, sei der Vergleichsmaßstab:

Quelle: (angebliche) Preisliste der Euroweb vom Juli 2010

Diese Preise sind so sportlich wie ein Porsche. Absolute High-End-Preise! Noch im Januar 2010 hingen da Preisschilder mit Preisen, die teilweise 1/3 der dann im Juli 2010 angeblich verlangten, genauer: nur vorgemachten Preise ausmachten.

Dumm für die Euroweb ist, dass ich das bemerkt habe. Diese beiden Preislisten habe ich nämlich dem Landgericht mit vorgelegt. Doch das macht die "Referenzkundenmasche" noch nicht perfekt. Man muss richtig was versprechen und deshalb wird von der Euroweb die lügend als kostenlos vorgemachte Webseite mit einem geschenktem Porsche verglichen bei dem man nur fürs Tanken zahlen muss:
Versprechen kann man viel. Das hier sind die realen, von der Euroweb erwartbaren Resultate:



Nix "Porsche!" Das ist auch kein "Smart". Das ist nicht mal ein "Trabant". Das ist allenfalls ein "rostiges Fahrrad mit platten Reifen". Also, wie schon auf Nerdcore richtig benannt: "Schrott"! Und dafür verlangen die tatsächlich Geld? Die Euroweb verlangt für eine Webseite soviel wie ein gut ausgestatteter Kleinwagen oder ein deutlich größerer Dacia kostet.

Heftig... und auf das, was bei "Eurowebs" nach dem Vertrag "nicht wirklich gut" wird, müssen die belogenen Kunden auch noch übermäßig lange warten: Die Erstellung der Webseite der Euroweb-eigenen Gerichtsbelüger hat einige Monate gedauert.

Hier das fehlerhafte Resultat über das ich schon seit Monaten heimlich lache:

Betroffen sind sogar die Eurowebanwälte, deren Schrottmenü die Euroweb bastelte.

Das gezeigte Qualitätsproblem betrifft die gesamte Euroweb-Bagage. Das gilt auch  wenn die oben gezeigten Webseiten zum Teil angeblich von der "WN Onlineservice GmbH & Co. KG" (GF ist der Euroweb-Fratzscher") erstellt wurden. Denn die "Webdesigner" sind die selben wie bei der Euroweb. Dafür hat ja der "Konzern" den "Webdesigner"-Verleih.

Und das gleiche CMS, (genauer das ewcms3) wie die Euroweb verwendet die "WN Onlineservice" übrigens auch:

Daran erkennt man es: ewcms, ew_path, ew_popup, ewcms3



Schrott in allen Ecken

Das "EWCMS" scheint aber genau so "gut" zu funktionieren wie die offensichtlich gar nicht erst vorhandene Qualitätskontrolle. Denn es gibt nicht nur optische Fehler, sondern auch technische Fehler:

Wer die Seite mit einem Mobilgerät (Tablet oder Mobiltelephon) abruft wird zu "http://m.domain.de" geschickt.

Das ist sehr freundlich, findet (womöglich) Alexander Roethinger von der SEDO GmbH:

Denn die verteilen Werbung auf geparkten Webseiten - darunter sehr viele ehemaliger Euroweb-Kunden, welche diese auf sich registriert haben um den einen Besucher im Jahr mit Werbung zu belatschen - und freuen sich also über jeden Link.

Das hat jetzt also einer der euroweb-eigenen Leihwebdesigner für die Euroweb mit dem "EWCMS" verbrochen.

Zum Lohn eines Leibeigenen wahrscheinlich ... Oberhalb prekärer Löhne bekommt man nämlich Fachkräfte, welche das Resultat der Arbeit kontrollieren und bei solchen groben Fehlern dann auch korrigieren.

Demnächst: Ärger mit dem Datenschutzbeauftragten:

Man soll also Javascript aktivieren, um den "vollen Funktionsumfang dieser und weiterer Webseiten genießen zu können" - tatsächlich geht's um das verfickte und zu dem illegale Tracking. Auch wenn man an den Server sendet, dass man nicht getrackt werden will:



Die tun das also trotzdem. Und zwar über viele Webseiten hinweg. Eine technische oder sonstige Notwendigkeit besteht hierfür nicht.

Die Euroweb trackt also trotz eingestelltem "NoTrack-Cookie" über Domaingrenzen mit einem Cookie, das tausend Tage gelten soll:
Das ist illegal und der zuständige Datenschutzbeauftragte wird das wohl (mit einer Gebühr versehen) rügen. 

Diese tausend Tage sind wahrscheinlich deutlich mehr als der Zeitraum, in dem die "Schrotties von der Euroweb" noch im Markt aktiv sind!


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