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05.01.2015

Wie wenig die Euroweb fĂŒr Ihre Kunden investiert und wie viel die Euroweb kassiert.

Es ist ja schon eine Weile her, dass der "Rechtsanwalt" Philipp Berger vor Gericht fĂŒr die Euroweb vorsĂ€tzlich unwahr bestritt, dass diese auf den Servern
  1. das kostenlose Linux oder (auf einigen Servern) ein kostenloses BSD
  2. den kostenlosen Apache Webserver
  3. das kostenlose PHP
  4. und das kostenlose MySQL sowie
  5. Plesk zur schnellen Verwaltung

einsetzt.

Auch der von der Euroweb irre teuer weiter verkaufte Webshop von ePages kostet bei anderen Anbietern nur ab etwa 10€/Monat.

Kommen wir zum GĂ€stebuch:



Da hat sich die Euroweb vor vielen Jahren eine Lizenz des GĂ€stebuchservers von "Inspire-World" (womöglich) gekauft. Über den finde ich folgende Information:
Der Preis betrĂ€gt 60 Euro, es ist dabei kein Copyright von Inspire-World sichtbar Sie können sich auch den GĂ€stebuchserver von uns installieren lassen. Updatezugriff fĂŒr 2 Jahre im Preis inbegriffen. 

Dieser Preis musste nur ein (1) Mal fĂŒr alle GĂ€stebĂŒcher bezahlt werden, denn es ist bei dem "GĂ€stebuchserver" egal wie viele GĂ€stebĂŒcher dann darauf eingerichtet werden. Seit einigen Jahren wird dieser GĂ€stebuchserver offenbar nicht mehr weiter entwickelt. Wie es möglich sein soll, dieses, in einem iframe eingeblendete GĂ€stebuch "optimal auf die Anforderungen Ihres Unternehmens abzustimmen" steht in den Sternen.

"Geiles Euroweb-GĂ€stebuch, optimal auf die Anforderungen abgestimmt" - oder nicht doch viel mehr "zum Kotzen hĂ€sslich"Genau so "asbach" sehen die von mir angeschauten GĂ€stebĂŒcher der Euroweb-"Referenzkunden" auch 2014 noch aus... Das ist eine Frechheit, eine hĂ€ssliche Zumutung - aber doch kein GĂ€stebuch, welches man seinen GĂ€sten anbietet!
Von der Seite der Technik her gesehen "glĂ€nzt" das "GĂ€stebuch" mit einem Tabellenlayout. Das kann man natĂŒrlich als "Internet Explorer 5 und Netscape 4 kompatibel" bewerben. Aber zeitgemĂ€ĂŸ ist das ganz gewiss nicht, diese Technik stammt aus dem vorigen Jahrtausend - und das Resultat sieht auch so aus.
Da einen "Designer", einen "Coder" oder gar eine "Beratung" zu bewerben zeugt von ausufernder Dreistigkeit. Die schĂ€men sich wohl fĂŒr gar nichts?

So ist das GĂ€stebuch auf der hier im Ausschnitt gezeigten, wahrscheinlich zum Jahresende 2011 von den "Euroweb-Spezialisten" erstellten Webseite einer Dortmunder Tanzschule tatsĂ€chlich nur von der URL "http://www.euroweb-internet.de/cgi-bin/gbserver/books/3707.cgi" abrufbar. Derlei gilt fĂŒr sĂ€mtliche Webseiten von Euroweb-Kunden - auch den aktuell verkauften. Der Stand der Technik ist aber inzwischen ein ganz anderer: Was von diesen SchaumschlĂ€gern den Kunden verkauft wird, ist, will man das werten, "billiger Schrott".

Nachgerechnet:

Die oben genannten 60 Euro durch (behauptete!) 20.000 Kunden dividiert macht:  1/3 Cent (0,0030 Euro)  pro Kunde.

Wieviel zahlt doch gleich jeder einzelne Kunde der Euroweb? 200 ... 300 Euro pro Monat bei aktuellen VertrÀgen?

Da zockt die Euroweb aber ĂŒbel ab.

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