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19.01.2017

Doctor juristicus murmurationae Ralf Höcker: JUVE-„Erstligist“ erscheint als ein bedauernswert missintelligenter Haufen sich der AfD und (anderen) Kriminellen anbietender Großfressen

Die Kanzlei des öfters mal vorlauten Dr. Ralf Höcker bewirbt sich allen Ernstes damit, dass JUVE seine Doktoren-Kanzlei in die „1. Liga“ des Presse- und Äußerungsrechts erhoben habe.

Fehlgriff? Man könnte denken, dass JUVE irgendwie nicht ganz richtig gewertet hat, aber offensichtlich spielt bei der Bewertung vor allem Marktgeschrei eine große Rolle. Das kann man bei den Kölnern Marktgeschreidoktoren der Partnerschaftsgesellschaft um den Dr. jur. mur. Ralf Höcker, die irrtümlich/wahlweise als Sozietät auftritt (was eben nicht das selbe ist), auch direkt nachlesen:
„Zuletzt konnte die im Presse- und Äußerungsrecht zu den führenden gehörende Kanzlei ihre Mandantenbasis um mehrere namhafte Unternehmen, u.a. aus der Finanzbranche, erweitern. Sie wendeten sich verstärkt an das Team um Namenspartner Prof. Dr. Ralf Höcker, wenn sie sich mit mutmaßlich kritischer Berichterstattung konfrontiert sahen. Gleichzeitig steht Höcker regelmäßig vor Gericht und erstreitet wichtige Urteile, etwa für Kachelmann sowie aufseiten eines Unternehmens gegen eine Hochschulzeitung, die sich laut OLG nicht auf das Presserecht berufen durfte.“

(Großfressiges Palaver auf hoecker.eu)
„Gute Güte!“: Was kann JUVE taugen, wenn die für die Beurteilung einer Kanzlei ein offensichtliches Fehlurteil („eine Hochschulzeitung, die sich laut OLG nicht auf das Presserecht berufen durfte“) heranziehen - die Kölner Pressekammern haben durchaus eine Nazitradition und sind wegen idiotischer Urteile verrufen (bei kriminellem Pack aber genau deshalb ungewöhnlich beliebt) - und das betrifft auch das OLG Köln.

JUVE hat aber laut dem höckernden Ralf Höcker einen draufgesetzt:
„Wettbewerber loben ihn für seine Dauerpräsenz.“
Aha! Anwälte, die sich wie reisende Markthändler gebärden und die eigenen Leistungen selbst wie „Sauerbier mit alten Brötchen" anpreisen (ich nenne das schon „höckern“), werden von JUVE gelobt. Ich glaube, es gibt ernst zu nehmende Anwälte welche den durch Mediendrängelei auffälligen Herrn Höcker schon länger nicht mehr ernst nehmen können und sich allenfalls genervt fühlen.

Klar würde ich im Gespräch mit einem Gegner auch den Herrn Höcker loben... man ist ja nicht immer auf einen Fairness-Pokal aus und gönnt seinen Gegnern die Kosten und die Niederlage!

Im Hinblick auf die Mediengeilheit des Dr. Ralf Höcker frage ich mich, was kann der Herr Ralf „Twitter“ Höcker wohl als „Medienanwalt“ taugen, wenn er selbst, wohl um sich bei dem rechtsradikalen Gesindel seitens der AfD als Anwalt anzupreisen so „nette“ Sachen schreibt wie dass die Bundeskanzlerin Merkel „kausale Verantwortung“ für den Anschlag in Berlin habe - und das dann ganz schnell löscht. (Ich habe aber ein schönes Bildschirmfoto)

Übrigens ist der Medienanwalt zumindest noch CDU-Mitglied. Wie sich seine Anbieterei gegenüber Kriminellen, Rassisten und der AfD auswirkt muss sich noch zeigen.

Nun denn, die Kanzlei Höcker mag in irgendeiner merkwürdigen „ersten Liga“ sein (An JUVE: Ich lache immer noch!) aber schauen wir mal, was die so erreichen.

1. Vertretung von Dr. Mathias Dieth, Strunden und Partner (Köln) gegen einen Dritten:

Ich habe lachend zur Kenntnis genommen, dass ein Dr. Marcel Leeser, eben von der Kanzlei des allerwertesten doctor juristicus murmurationis Ralf Höcker und mir noch nicht durch intelligente Äußerungen aufgefallen, folgendes nicht nur unterschrieb, sondern auch den Versand dieses Unsinns veranlasste:
„Wir bitten Ihren Mandanten noch gemäß dem gestern getroffenen Vergleich, eine Berichterstattung über unseren Mandanten auf der Website des Herrn Jörg Reinholz unter der URL http://joerg-reinholz.blogspot.de/2015/07/idiotisch-bis-betrugerisch-anmutender.html vollständig löschen zu lassen. Diese Berichterstattung, die wir gerade ermittelt haben, hatte Ihr Mandant veranlasst und Herrn Reinholz Schriftstücke hierzu überlassen.“
Was habe ich über über diesen dreisten Unsinn dieses Doktors von der Kanzlei des Ralf Höcker gelacht. Den Artikel habe ich natürlich nicht gelöscht und ich sehe auch keinerlei Anlass dieses zu tun. Wenn der Herr Dr. Marcel Leeser von der Kanzlei Höcker (Köln) in Sachen Dr. Mathias Dieth, Strunden und Partner (Köln) Stunk mir sucht, dann soll er ihn mit mir suchen. Soweit dann auch dazu, wie viel Angst diese Kanzlei des mediengeilen Ralf Höcker mir (ich bin nur ein „einfacher, kleiner Schlosser aus dem Osten“) einzuflößen vermag. Die einzigen Schmerzen welche solchen arroganten Typen mir zufügen können sind die, welche mit einem Muskelkater einhergehen. Im Falle des Geschreibsels der Kanzlei Höcker speziell der Lachmuskeln.

2. Der „Arschloch“-Fall: Vertretung von AfD-Politiker Marcus Pretzell

Manches von dem, was die Kanzlei Höcker so treibt, kommt Madantenverrat schon sehr nahe.  „Guckst Du Fratzenbuch, was Ralf Höcker und sein Partner Brennecke so schreiben:“

Ich erhalte also von der „Kanzlei Mediengeil“ des Ralf Höcker "live und in Farbe" die juristisch völlig uninteressante Nachricht, dass ein Rechtsanwalt den AfD-Politiker Marcus Pretzell als "Arschloch" bezeichnet hat. Nun, einer Meinung kann man sich anschließen oder nicht. Das Wort "Arschloch" äußerte immerhin eine Person, der viele schon wegen des Berufes (und ich abseits des Gedankens an Typen wie Gravenreth, Pretzell, Leeser, Brennecke und Höcker) eine überdurchschnittliche Intelligenz zuschreiben - also wird da auch was dran sein. Mit dem Wort „Arschloch“ wird in vielen Kreisen eine Person (hier also Marcus Pretzell) beschrieben, deren Verhalten und Moral "unterirdisch" ist ...

Das ist die Nachricht, die bei mir und sicherlich manch anderem ankommt.
“Nice, das zu facebooken ... Marcus Pretzell, übrigens auch ein Jurist, der - warum auch immer - nicht zur Selbstvertretung in der Lage war, hatte GENAU den zu ihm passenden Anwalt...”
(denke ich)
Ich denke aber auch, die Partnergesellschaft „Dr. Ralf Höcker, Dr. Carsten Brennecke: Schreihälse und Co.“ haben mit dieser Werbung um weitere Mandate aus AfD-Kreisen in die „Scheiße“ gegriffen. Denn als Anwalt zu verbreiten, dass ein anderer Anwalt den eigenen Mandant (mit Name und  ehrenrührig anmutender Parteimitgliedschaft) als „Arschloch“ bezeichnet hat, bedeutet doch gerade, dass man den Mandant Marcus Pretzell und den Begriff des „Arschlochs“ nochmals sehr nahe beieinander bringt und damit auch Dritten erlaubt, in einer Besprechung des Vorfalls eben jenen Marcus Pretzell und den Begriff des „Arschlochs“ zu wiederholen. Mancher dürfte sogar Genuss dabei empfinden. Die Interessen des Mandanten zu vertreten geht aus meiner Sicht „irgendwie anders“ - aber dem Marcus Pretzell traue ich (auch wegen seiner Äußerungen) zu, dass er tatsächlich so dumm ist und sich über diese „Öffentlichkeitsarbeit“ - verbunden mit der Ausnutzung seines sicher in weiten Kreisen schlechten Rufes - auch noch freut. Rechtsextremisten gelten mir als strunzdumm - und passen gut zu dem extrem großfressigen, aber „gar nicht so übermäßig klugen" Rechtsanwälten Höcker & Co. aus Köln.

Im übrigen, schreibt die Kanzlei Höcker, der gegnerische Anwalt habe sich verpflichtet, „die Kosten zu erstatten“. Na? Ob da nicht etwa steht, er wolle die NOTWENDIGEN Kosten ersetzen? Anwalt gegen Anwalt in einer einfachen Sache? Da gab es doch den BGH und einen Beschluss (06.05.2004, Az.: I ZR 2/03), wonach die Hinzuziehung eines Anwaltes durch einen Anwalt in einfachen Sachen („Arschloch“ ist so "einfach", dass jeder Rechtslaie das auch gegen das ganze Doktoren-Rudel der Kanzlei des Ralf Höcker gewinnt) nicht notwendig sei und dass der Anwalt, der einen Anwalt hinzuzog, eine Schadensminderungspflicht hatte - worauf hin die Kläger - alles Abmahnanwälte vom Kaliber „Höcker, Brennecke und Pretzell“ - in einem nahezu identischen Fall auf den Kosten sitzen blieben.

3. Die Vertretung der Abzocker von der Euroweb und Daniel Fratzscher selbst

Fast totgelacht habe ich mich über den „schönen Erfolg“ der Kanzlei des Ralf Höcker für die Euroweb des Daniel Fratzscher. Einstweilige Verfügungen erweisen sich gerne mal als „sehr einstweilig“ und für die Mandanten ist (hier der Euroweb-Fratzscher) es sicher bitter, wenn der mit einer sich als „sehr einstweilig“ erweisenden Verfügung überzogene erst wehrt und dann solche Typen wie den Höcker-Kunde Daniel „Euroweb“ Fratzscher auch noch öffentlich einen „kriminellen Lügner“ nennen darf und kann, weil zum Zwecke des Erlasses der Verfügung zwei vorsätzlich falsche Versicherungen an Eides statt geleistet wurden. Eine von Daniel Fratzscher „himself“ und eine von einem der Sorte, die "Euroweb" verkauft.

Das war einfach dämlich. Aber "He!" Ich hatte im Ergebnis was zu feiern, weil meine Gegner deren Interessen und sich selbst durch die Kölner Kanzlei des Ralf Höcker „vor Nachteilen schützen“ ließen.

Noch was zum Ranking:
„Von den Wettbewerbern, die sich wie HÖCKER vor allem auf die Vertretung von Unternehmen und Einzelpersonen gegen die Medien spezialisiert haben, hat es mit Schertz Bergmann nur eine weitere deutsche Kanzlei geschafft, in diese höchste Kategorie eingeordnet zu werden.“

(Gehöckertes auf Hoecker.eu)
Ich hatte Mühe nicht „Scherz“ zu schreiben ... Aber, im Zusammenhang mit meinem Lachmuskelkater gesehen, passt Ralf Höcker sehr gut zu Christian Schertz, der mir vor allem aus seinem, mir „strunzdämlich“ erscheinenden Kleinkrieg gegen Rolf Schälike bekannt ist.

Was das soll:

Also, wer einen Anwalt braucht ...
  • der wirklich was kann und nicht nur das große Maul hat,
  • dem es gelingt negative Medienpräsenz zu vermindern oder zu vermeiden, jedenfalls nicht noch zu verstärken,
  • nicht im Verdacht steht, sich gegenwärtig auf teils widerwärtige Weise bei rechtsradikalem Pack und bei der AfD anzubiedern, womöglich vielleicht sogar selbst Träger von rechtsradikalem Gedankengut ist,
... für den ist die Visitenkarte des „Doctor juristicus murmurationae Ralf Höcker“ ganz sicher die erste Wahl. Genau: Für den „Schnipp“ dessen Visitenkarte in Richtung Papierkorb.

Wo steht eigentlich JUVE?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ralf Adolf Höcker im Einsatz für Neonazis gegen Google.

Ralf Höcker vertritt den bekannten Neonazi Maika Dammann wegen eines Bilds. Siehe Kommentar vom 26.12. Um 2.02 Uhr

https://linksunten.indymedia.org/de/node/192964

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