1. Euroweb Deutschland GmbH, GF Christian Stein
Das anno 2014 wohl als
"Neuanfang" gefeierte Unternehmen "Euroweb Deutschland GmbH" ("ew.de") hat den Jahresverlust im Jahr 2015 auf rund 1,5 Millionen Euro ausgebaut. 2014 waren es nur über 0,8 Millionen Euro.
"Der Jahresabschluss der Euroweb Deutschland GmbH weist zum 31. Dezember 2015 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von TEUR 2.669 aus, demgemäß ist die Gesellschaft bilanziell überschuldet." steht im Geschäftsbericht.
Geld brennt also doch ... und zwar lichterloh!
Für Gerichtsverfahren mit der Euroweb Deutschland GmbH als Klägerin gegen ehemalige "Referenzkunden" könnte sich folgende Zahl als wichtig erweisen:
"Im Geschäftsjahr 2015 hatte die Gesellschaft im Jahresdurchschnitt 5 Mitarbeiter beschäftigt." Jedenfalls von der "Euroweb Internet GmbH" ist mir nämlich bekannt, dass die formell unter Führung von Christoph Preuß stehende Firma vor Gericht wider besseres Wissen behauptete, sämtliche Leistungen würden
"ausschließlich durch fest angestellte Mitarbeiter" erbracht. An diesem Prozessbetrug (letzter Stand meines Wissens: Die StA Düsseldorf "ermittelt" noch immer) dürfte aber auch der
kriminell lügende Daniel Fratzscher eine Akte haben: Immerhin ist er auch Hauptnutznieser just jener offensichtlich unwahren "Zeugenaussagen" für die er jahrelang angeboten wurde.
Der Kassenbestand der "Euroweb Deutschland GmbH" lag Ende 2015 bei rund 10.000 Euro. Da würde ich mir, wäre ich Mitarbeiter, doch sehr ernsthaft Sorgen machen ob ich das nächste Gehalt bekomme.
Wie bereits im Vorjahr ist die Geschäftsführung
"aufgrund der derzeitigen Entwicklung aber zuversichtlich", dass im Folgejahr alles besser wird.
Das liest sich so:
- "Da die Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2015, aufgrund der derzeitigen Entwicklung ein positives Ergebnis erwartet, wurde in einer Gesellschafterversammlung eine positive Fortführungsbilanz aufgestellt. Die Geschäftsführung erwartet, dass der Fehlbetrag innerhalb der nächsten drei Jahre zurückgeführt werden kann."
Quelle: Geschäftsbericht für das Jahr 2014, veröffentlicht anno 2016
- "Da die Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2016, aufgrund der derzeitigen Entwicklung ein positives Ergebnis erwartet, wurde in einer Gesellschafterversammlung eine positive Fortführungsbilanz aufgestellt. Die Geschäftsführung erwartet, dass der Fehlbetrag innerhalb der nächsten drei Jahre zurückgeführt werden kann."
Quelle: Geschäftsbericht für das Jahr 2015, veröffentlicht anno 2017
Das Jahr hat sich geändert, der Rest nicht. Offensichtlich sind die Geschäftsführer und Gesellschafter sowas wie "Traumtänzer", denn "die tanzen einen Traum". Ein
"positives Ergebnis" kann nur einen Gewinn bezeichnen. Wie kann man denn, wenn man kein Lügner ist, am 13.1.2016 veröffentlichen, dass man im Jahr 2015 "voraussichtlich" Gewinn machen werde - mithin zu einem Zeitpunkt, an dem fest steht, dass man tatsächlich einen herben Millionenverlust gemacht hat? Ich nenne das
"Eine klare Lüge!"
Auch der Christian Stein aus Soest darf träumen. Das kann er offenbar ganz gut, denn in manch anderer Firma wäre er mit solchen,
der Erwartung zu wider nachhaltig zu miesen Zahlen - und zwar in einem Umfeld einer stark wachsenden Wirtschaft - definitiv nicht mehr Geschäftsführer. Da Christian Stein aber früher Vertriebsleiter (Pardon! Natürlich
"Media President") der Euroweb Internet GmbH war dürfte er einiges mitbekommen haben und "unkündbar" sein. So ist es für mich durchaus denkbar, dass er im Falle einer Entlassung sein mögliches Wissen über diverse
"Schweinereien" der Staatsanwaltschaft und womöglich sogar dem Finanzamt preis gibt. Wovor Christoph Preuß und Daniel Fratzscher einigen "Bammel" haben dürften.
Noch etwas: Seit Weihnachten 2016 "wohnt" die "Euroweb Deutschland GmbH" nicht mehr im Dachgeschoss in der Hildebrandtstraße 24d sondern bei "Mutti" in der Hansaallee 299. Hat wohl für die Miete nicht mehr gereicht.
2. Webstyle GmbH, GF Daniel Fratzscher
Das
"Vorzeigeunternehmen" Webstyle wird weiter abgewickelt, hat aber die Sachanlagen vom 0 Euro auf 525 Euro hochgetrieben. Da brauchte wohl jemand ein billiges Laptop oder ein teures Smartphone. Die Bilanzsumme sank von 2,2 Mio auf 0,8 Mio. Der in der Bilanz ausgewiesene Verlust beträgt 0,0 Euro (der Gewinn auch, weil ein Gewinnabführungsvertrag besteht und die Gewinne und Verluste bei der Euroweb Internet GmbH verbucht werden.
Der Posten
"Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben" sank von rund 4600 auf unter 800 Euro. Das läuft dem Betrag nach unter "Portokasse". Dazu noch eine Zahl:
"Im Geschäftsjahr 2015 hatte die Gesellschaft im Jahresdurchschnitt 51 Mitarbeiter." Ich frage mich nun ob und wie die wohl bezahlt wurden.
3. Euroweb Group GmbH & Co. KG
deren Geschäftsführerschaft ist "kompliziert": Daniel Fratzscher und Christoph Preuß als Geschäftsführer der "Fratzscher Vermögensbeteiligungs GmbH", diese dann als Geschäftsführerin der "Euroweb Group GmbH & Co. KG". Eine Geschäftsführerverkettung die ich gerne wesentlich materieller sehen würde, weil solche Betrüger meiner Meinung nach "in Ketten gelegt" gehören. Die Euroweb Group GmbH ist im Euroweb-Konklomerat eine Firma unter der - wohl auch zur Steuerminderung - Gelder durchlaufen und verwaltet werden.
Der
"Kassenbestand" sank von rund 170.000 Euro auf unter 200 Euro. Gut gehende Unternehmen haben da andere Zahlen. Die Bilanzsumme sank von rund 58,3 Millionen Euro auf weniger als 56,8 Millionen Euro und beruht im wesentlichen auf
"Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände", deren Bestand ebenfalls um rund 1,5 Millionen Euro sank.
4. Fratzscher Vermögensbeteiligungs GmbH
Die "Fratzscher Vermögensbeteiligungs GmbH" verfolgt eigentlich keine anderen Geschäfte außer dem der sehr beschränkt (Stammkapital: EUR 25.564,59) haftende "Vollhafter" der "Euroweb Group GmbH & Co. KG" zu sein. Theoretisch könnten Gläubiger laut der 2015er Bilanz auf
"Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks" in Höhe von 497,70 Euro zugreifen, also auch hier "was für die Portokasse" pfänden. Vielleicht wurden 2015 ja sehr viele Briefe verschickt, denn Ende 2014 waren da noch "bargeldnahe" 11.454 Euro verfügbar. Auch dieser Firma geht es demnach "nicht wirklich gut".
5. Internet Online Media GmbH
Geschäftsführer ist Daniel Fratzscher.
Ich lese
"Im Geschäftsjahr 2015 hatte die Gesellschaft im Jahresdurchschnitt 11 Mitarbeiter." Auch hier verweise ich auf die vielen Prozesse der "Euroweb Internet GmbH", wonach eben dieser zu oft lügende Daniel Fratzscher "Zeuge" dafür sein sollte, dass
"sämtliche Leistungen von fest angestellten Mitarbeitern" erbracht würden - was der Kern jenes vielfach, rotzfrech und dummdreist begangenen Prozessbetruges ist, den die StA Düsseldorf wohl immer noch untersucht.
Darüber, ob und wie bei einem bilanzierten
"Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks" in Höhe von genau 0,00 Euro die eher unterdurchschnittlichen elf Mitarbeiter im Januar 2016 bezahlt wurden kann ich nur spekulieren. Da aber auch dieser Betrag sank (Ende 2014 waren da immerhin noch "pfändungsfreie" 1.007,24 Euro) gehe ich davon aus, anno 2015 Bargeld in den Firmen der Herren Daniel Fratzscher, Christoph Preuß und Christian Stein irgendwie zu etwas extrem knappen geworden ist.
6. Euroweb Beteiligung GmbH
Ebenso wie die "Euroweb Holding GmbH" und die "Euroweb Group GmbH" sowie die "Fratzscher Vermögensbeteiligungs GmbH" dient die "Euroweb Beteiligung GmbH" offenbar zur Steuerung von Finanzströmen im Gesamtkonklomerat. Die "Euroweb Holding GmbH" z.B. weist sehr stabile Bilanzen aus, was wohl vor allem dem Umstand geschuldet ist, dass diese die Finanzanlagen
"zu historischen
Anschaffungskosten bilanziert". Weniger stabil ist die Bilanz der Euroweb Beteiligung GmbH. Diese wies anno 2015 laut Unternehmensregister.de einen "Jahresfehlbetrag" von fast einer halben Million Euro aus. Anno 2014 standen da noch ein Gewinn von 4,5 Millionen. Die negative Gewinnveränderung beträgt also 5 Millionen Euro. Das ist ein gewaltiger Einbruch bei einer Bilanzsumme von 60 Mio! Das geldnahe Vermögen wurde 2015 von rund 800.000 Euro auf einen Wert unter 1000 Euro marginalisiert, was meinen
Eindruck, dass der Euroweb das Bargeld ausgeht, stark verschärft. Wer der Euroweb Beteiligung GmbH die Ende 2015 bilanzierten 10 Mio Euro schuldet (Ende 2014 nur 3,4 Millionen) weiß ich nicht - und also auch nicht, was davon irgendwann mal abgeschrieben werden muss.
Da verbrannte anno 2015 wohl ordentlich viel Geld in den vielen Firmen des Euroweb-Konklomerates! Man kann also sehen, was passiert wenn vor den Aktivitäten von derartigen
"Lügnern- und Betrügern" öffentlich gewarnt wird: Deren Verluste resultieren aus einem weitaus geringerem Schaden für die Gesellschaft, den man durchaus als solchen bezeichnen kann - denn viele Euroweb-"Kunden" sahen und sehen sich als "geschädigt" an.
Die selbst ernannten "Philanthropen" Daniel Fratzscher und Christoph Preuß werden wohl deutlich weniger erfreut sein als ich und die vielen von mir gewarnten und also vor Schaden und Ärger bewahrten "Referenzkunden" es sind.
7. Maxworker Verwaltungs GmbH
Die Maxworker Verwaltungs GmbH ist angeblich eine "Personalvermittlung", wird von dem mir auch sonst durch öffentliches Lügen bekannten Christian Stein aus Soest geführt und hatte laut Geschäftsbericht anno 2015 keine Mitarbeiter. Wenn ich Berichten von ehemaligen Euroweb-Drückern glauben darf, dann ist es der Job der "Maxworker Verwaltungs GmbH" die Gehälter und Provisionen eben der Drücker abzurechnen und zu überweisen, welche "Euroweb" verkaufen. Es gab in der Vergangenheit auch Jobanzeigen, die wohl darüber täuschen sollten, dass die verrufene Euroweb die Mitarbeiter suchte, denn angeblich suchte eine "Maxworker". Die Überweisungen von Gehältern und Provisionen dürften im Kern der Umsatz sein den die "Maxworker Verwaltungs GmbH" in der Bilanz aber nicht ausweist. Aber die Bilanzsumme der "Maxworker Verwaltungs-GmbH" sank anno 2015 von 65.000 Euro auf 32.000 Euro, hat sich also halbiert. Es fällt auf, dass auch "Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände" sich halbiert haben. Ich schließe daraus, dass auch die zu zahlenden Gehälter und Provisionen für die Euroweb-Drücker im Jahr 2015 gesunken sind. Was regelmäßig mit sinkenden Umsätzen zu tun hat. Der Bargeldbestand" lag laut Bilanz übrigens bei 640 Euro. Musste ja auch nur für Briefmarken reichen, denn das Unternehmen "wohnt" bei "Mutti" Euroweb.
8. Yourrate GmbH
Die Yourrate GmbH des "Euroweb-Mittäters" Jan Wittig "wohnt", ebenso wie die "Euroweb Deutschland GmbH" auch nicht mehr im Dachgeschoss in Hildebrandtstarße der sondern bei "Mutti" im "etwas herunter gekommenen" Telekom-Hochhaus (Hansaallee 299) und spart die Miete für den "Briefkasten".
Im Jahr 2015 hat diese immerhin einen Minigewinn von 10.000 Euro "eingefahren". Wie allerdings die durchschnittlich 10 Mitarbeiter bezahlt wurden ist mir ein Rätsel weil das "Bargeld und bargeldnahe Vermögen" lächerliche 728,19 Euro betrug. Die Außenstände ("Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände") sanken von 47.621,67 auf 44.853,52. Also wohl auch der Umsatz, den die Bilanz nicht ausweist. Demnach ist der Minigewinn nicht auf eine Umsatzsteigerung sondern auf eine Kostenersparnis zurückzuführen. Vermutlich ist der Minigewinn ein Effekt durch die vermutete Einsparung des Vertriebes mit dem vermutlich die Abwicklung eingeleitet wird.
9. WN Online-Service GmbH & Co. KG
Geschäftsführer ist Daniel Fratzscher, der nämlich Geschäftsführer der "WN Online-Service Verwaltungs GmbH" ist, die wie die "Fratzscher Vermögensbeteiligungs GmbH" hier nur als als sehr beschränkt (gezeichnetes Kapital von EUR 25.000,00) haftende "Vollhafterin" der "WN Online-Service GmbH & Co. KG" bekannt ist. Immerhin führten die "Geschäfte" der "Vollhafterin" zu einem bilanziertem Verlust von 90 Euro.
Die "WN Online-Service GmbH & Co. KG" wurde 2015 offenbar mit Geld der letztendlichen Eigner gefüttert. Deren "bargeldnahes Vermögen" stieg von rund 5.000 Euro auf rund 114.000 Euro, also um über 100.000 Euro. Gleichzeitig verdreifachten sich deren Schulden von 80.000 Euro auf 233.000 Euro, stiegen also um 153.000 Euro an. Bilanziert wurde ein Anstieg der
"Vorräte" von rund 30.000 Euro auf etwa 102.000 Euro. Die Bilanzsumme stieg infolge der offenbaren "Nachschüsse" von rund 130.000 Euro auf knappe 300.000 Euro, also um 170.000 Euro. Eine wichtige Zahl ist die der aus dem Geschäft resultierenden Forderungen. Die sank nämlich anno 2015 von rund 70.000 auf rund 55.000 Euro. Diese Zahl lässt auf einen extremen Umsatzeinbruch in der Größenordnung von rund 20% schließen, was ebenso wie der "Nachschuss" auf einen tatsächlich viel höheren empfindlichen Verlust "vor Bilanzierung" schließen lässt.
Gut ging es der WN Online-Service GmbH & Co. KG, die gegründet wurde um mit dem Einverständnis und auch zum vermeintlichen Vorteil der Aschendorff Mediengruppe kleine Unternehmen übel abzuzocken, also auch nicht.
An die Herren Dr. Benedikt Hüffer und Dr. Eduard Hüffer geht die Nachricht, dass solche Teilnahme an der Euroweb-Abzocke a) kein gutes Geschäft und b) höchst rufschädlich ist.
Die übel erscheinenden Euroweb-Methoden im Vertrieb und die Abzockerei durch die "WN Online-Service" vergraulen wohl auch Anzeigekunden im Kerngeschäft und beschädigen das Ansehen der Marke und der Aschendorff-Gruppe. Die Herren Doktoren Hüffner sollten nicht denken, diese hätten als einzige ein
"Wurstblatt". Und vor allem
"können die mich mal" - verklagen.
Bildtitel: "So sieht er aus, der Alptraum verlogenen und kriminellen Packs"
© Jörg Reinholz