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07.07.2014

Euroweb - Keine Kriminellen? Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft sieht das "etwas" anders!

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf teilt mir heute mit, dass bezüglich mehrerer älterer (die älteste vom 29.11.2011) Strafanzeigen von meiner Person das Verfahren eingestellt wurde.

Aber eben nur gegen die Anwälte Andreas Buchholz und Philipp Berger.

Die Staatsanwaltschaft glaubt nicht, dass diese den Anwälten nachweisen kann, dass diese vor Gericht bewusst gelogen haben. Die Staatsanwaltschaft hat aber ganz offensichtlich alles getan damit nicht der Eindruck entsteht, dass diese glauben würde, dass die Anwälte Buchholz und Berger nicht tatbeteiligt seien. Nur mit der für eine Anklageerhebung erforderlichen Sicherheit nachzuweisen sei es eben (derzeit) nicht.

Gegen Kevin L., Christoph Preuß, Daniel Fratzscher, Christian Stein sind jedoch gesonderte Verfahren eingeleitet worden. Also besteht da mindestens ein Anfangsverdacht und der Staatsanwaltschaft ist (nach teils jahrelangen Ermittlungen) auch nicht aufgefallen, dass diese die Tat nicht beweisen könne ... Ich weiss was das bedeutet.

Soweit ich das jetzt weiss geht es bei Kevin L. (ein kleiner Euroweb-Außendienst, der wohl vor Gericht unwahr aussagte), Christian Stein (Geschäftsführer der Maxworker GmbH, der wohl ebenfalls vor Gericht unwahr aussagte) sowie bei den Geschäftsführern der Euroweb, der Webstyle, Internet Media und anderer Euroweb-Töchter Christoph Preuß und Daniel Fratzscher um den Vorwurf des Betruges in der Form des nicht nur von mir als besonders hinterhältig, feige, garstig - sprich: "arschlochmäßig" - empfundenen Prozessbetruges.

Zumindest Christoph Preuß hat ja schon so einige Anklagen "am Hals".

Ich habe mir schon erlaubt, die CDU-Spitze in NRW vor der Euroweb und einer jeden persönlichen Verwendung von Amtsträgern und Politikern für die Firma oder Christoph Preuß und Daniel Fratzscher zu warnen und darauf verwiesen, dass jede weitere Handlung zu Gunsten dieser Herren oder deren Firmen den Verlust von Wählerstimmen nach sich ziehen wird. Weil die ja mittelständische Unternehmen bescheißen.

Das scheint Wirkung zu zeigen.

Der Chef des DIW, Marcel Fratzscher, wird sich nicht darüber freuen, mit dem "geldbegeisterten" (andere sagen: "geldgeilen") Daniel Fratzscher einen potentiellen "Knasti" als Bruder zu haben. Wir haben zwar in diesem restdemokratischen Rechtsstaat keine Familienhaftung - aber der "Stallgeruch" hat in der Politik immer eine Bedeutung. Und aus einer "Familie von finstersten Bauern und Betrügern" zu kommen ist allenfalls im tiefsten, schwärzesten Süden akzeptabel.

Etwa in Afrika, Sizilien oder Bayern.

Was jetzt die Herren Berger, Buchholz und die übrigen Anwälte der Kanzlei betrifft:

Noch nie habe ich mich mit jemanden auseinandergesetzt, der nicht auch zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Darunter auch zwei Anwälte einer Münchner Kanzlei. Beide ganz andere Kaliber als die großmäuligen "Möchtergerns" der "Kanzlei Buchholz und Kollegen, Düsseldorf * Köln * Frankfurt" zusammen. Von denen aus München hatte ich nämlich seinerzeit wenigstens anfangs das eine oder andere gelernt.

Einer hat sich, das ist ja bekannt, erschossen. Aber nicht weil der noch Ehre im Leib gehabt hätte.

Der war halt nur ein feiges Arschloch.


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bis in die Schweiz hat sich leider die gaunerhafte Referenzkundenmasche noch nicht herum gesprochen. Sonst hätten die Richter wohl kaum zugunsten solch unseriöser Geschäftsleute und zu Ungunsten einer anständigen Schweizer Firma entschieden, die gewaltig über den Tisch gezogen wurde. Oder waren die Richter einfach nur zu faul, einfach mal zu googeln? Ich empfehle Deine Website allen Gerichten als Pflichtlektüre. ;-)

. hat gesagt…

"Bis in die Schweiz hat sich leider die gaunerhafte Referenzkundenmasche noch nicht herum gesprochen."

Gemeint ist das hier:

http://www.beobachter.ch/kmu/kmu-artikel/artikel/euroweb_wie-kmu-in-die-falle-tappen/

Vorsicht. Urteile geben weder die Rechtslage noch die Tatsachenlage wider.

Grund:
- Oft genug werden Tatsachen gar nicht erst vorgetragen.
- Oft genug bleiben Tatsachenvorträge unbewiesen.
- Oft genug fällen Richter Urteil, welche vor vor bis hinten nicht haltbar sind. Das ist ja auch mir vor dem LG Düsseldorf zunächst passiert und ich musste das Landgericht in einem Verfahrenszeug zwei Mal vom OLG korrigieren lassen. Zuletzt mit der förmlichen Berufung.

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