Der ehemalige Medizinstudent aus Hannover ist wohl eher ein Doktor der „Lügologie“. Immerhin gibt der selbst ernannte „Diplomjournalist“ (der er nicht ist), um dem Vorwurf des Prozessbetruges (einem von zweien) zu entgegnen, am 09.04.2025 vor Gericht an, dass er von seiner eigenen Verurteilung wegen Beleidigung und Bedrohung, die im Juni 2024 rechtskräftig wurde (und offensichtlich nicht die einzige war) Ende Dezember 2024 nichts gewusst habe - und will so vormachen, das Gericht nicht belogen zu haben, als er Ende 2024 vor dem AG Hannover wahrheitswidrig vortrug, er sei „weder verurteilt noch angeklagt“ - was nicht nur höchst merkwürdig klingt sondern auch ausgesprochen merk-würdig ist.
Vielleicht, wenn er nicht erneut gelogen haben will, sollte der Dr. Andreas Skrziepietz aus Hannover ein wenig häufiger in den Briefkasten schauen, denn sogar im Strafbefehlsverfahren wird eine Stellungnahme eingefordert, ein solcher kommt nie „aus dem blauen Himmel“. Und wenn zwei Wochen nach Zustellung (durch Gerichtsdiener oder Gerichtsvollzieher) der Strafbefehl (steht einem Urteil gleich) mangels eingelegten Rechtsmittels rechtskräftig wird, dann wird die (Geld-)Strafe ja auch eingefordert. Das ist ziemlich viel Post, von der er da nichts wissen will. Er sollte sich also auch auf Schizophrenie untersuchen lassen. Denn wenn er nicht gelogen haben will mutet das mal wieder so an, als nehme er nur wahr, was ihm gerade passt.
Aber der Andreas Skrziepietz erzählt, gestützt auf ca. 40 Jahre(sic!) alte Vorgänge, auch das Hetzermärchen, dass die Grünen eine „Kinderfickerpartei“ seien - die AfD nicht:
Der (tiefe) Fall (des) Holger Arpper
„2017 wurden Chat-Protokolle von Arppe geleakt. Laut Spiegel handelt es sich dabei um Kopien von Arppes privaten Facebook-Nachrichten aus den Jahren 2011 bis 2017 im Umfang von rund 12.000 Seiten.[43] Darin schreibt er, dass man „auf so’ner Springburg (…) schön ficken“ kann (…) „Hunderte Kinder und deren Familien stehen um die Hüpfburg herum und gucken. Dann wollen die Kinder alle mitspielen. So’n schönes zehnjähriges Poloch ist sicher schön eng …“[44] Im Februar 2012 schreibt er „Dann besaufen wir uns hemmungslos und pissen alles voll. Anschließend laden wir uns einen Stricher ein, vergewaltigen ihn und essen danach seine Leiche auf.“[44] “
lese ich bei Wikipedia. und weiter:
Politik nach Parteiausschluss
„Arppe hält auch nach seinem Parteiausschluss Kontakt zur AfD, speziell zu ehemaligen Kollegen seines Kreisverbandes Rostock und zu völkisch-rechten Strömungen seiner Partei. Er nahm an einem Treffen des völkischen „Flügels“ Ende November 2019 auf Rügen teil. Bei dem Treffen waren neben dem MdB Enrico Komning auch Personen aus dem Umfeld der „Identitären Bewegung“ und der rechtsextremen Prepper-Vereinigung „Nordkreuz“ dabei.[45] “
Übereinstimmungen beim Thema „Volksverhetzung“
„Auf dem Landesparteitag der AfD im Februar 2016 vertrat Arppe die Auffassung „Der Zweck des Volksverhetzungsparagrafen“ sei „die Unterdrückung Andersdenkender“ (siehe Kai Biermann, Philip Faigle, Astrid Geisler, Karsten Polke-Majewski, Max Schörm, Tilman Steffen, Sascha Venohr: Rechts bis extrem – Holger Arppe: Der Mann, der Identitäre likt. In: zeit.de. 5. September 2016), und sein Partei- und späterer Fraktionskollege, der Rechtsprofessor Ralph Weber, bewertete am selben Ort den Vorwurf der Volksverhetzung gegen Mitglieder der AfD als Mittel „zur Diktatur der freien Meinungsäußerung“; er sei darum „kein großes Problem mehr“, sondern „mindestens nicht ehrenrührig“ (siehe: AfD will mindestens 20 Prozent erreichen. In: zeit.de. 21. Februar 2016).“
(ebenda)
Auch Andreas Skrziepietz hat veröffentlicht, dass er eine Verurteilung wegen Volksverhetzung als „Ritterschlag“ ansehe. Auch das mutet schizophren an, denn er klagt vor dem LG Frankfurt bei einem absurd überhöht erscheinenden Streitwert von 10.000 Euro (immerhin ist er ein wegen Beleidigung und Bedrohung verurteilter Quaknazi) und behauptet, seine Ehre sei verletzt, wenn ich ihm just den Erhalt dieses „Ritterschlages“ unterstelle. Die Verletzung seiner Ehre sei eine schwere - behauptet er dort.
Aber vielleicht wird er auch schon sehr bald behaupten, zum Zeitpunkt der Antragseinreichung, also im März 2025 nichts davon gewusst zu haben, dass er auf diese Weise „zum Ritter geschlagen“ wurde.
Ăśbrigens schreibt Andreas Skrziepietz aktuell auch:
„Wer bei Morden massiv überrepräsentiert ist, kann man der aktuellen Kriminalstatistik entnehmen, die neulich erst von Näncy ANTIFAeser vorgestellt wurde. Mehr schreibe ich dazu nicht, weil das im Bestendeutschlanddasesjegab zu riskant geworden ist.“
Richtig und wahr ist, dass ich ihn wegen mehrerer Fälle der Volksverhetzung und zunächst zweier Fälle des Prozessbetruges sowie wegen Titelmissbrauchs angezeigt habe. Ferner berichtet Andreas Skrziepietz selbst, dass gegen ihn ein Verfahren wegen Verunglimpfung des Bundespräsidenten läuft. Ich finde es gut, dass er jetzt sein großes Maul wenigstens etwas zähmt. Denn weitere Fälle würde ich einfach nachreichen. Ich habe nämlich schon die Aktenzeichenmitteilung.
Übrigens hat Skrziepietz zwar von einer Statistik gefaselt, diese aber nicht verlinkt. Vermutlich hat er mal wieder unwahren Stuss erzählt. Gegenüber Skrziepietz wirkt Arpper geradezu wie ein „ehrlicher Mann“.