Seiten

17.05.2025

Amerika: „great again“: Kinderarbeit soll in Florida wieder legal werden.
Die sich als „Wertkonservertative“ ausgebenden Nazis kacken geistig immer mehr ab.

„MAGA“:

Elon Musk scheitert dramatisch mit 200 Millionen teurem Stimmenkauf in Wisconsin während seiner „Geldkuh“ Tesla die Umsätze wegbrechen. Sein Golfkumpel, US-Präsident Donald Trump baut die US-Regierung zu einem russenfreundlichen Familienbetrieb um, Aktienkurse schmieren ab, Anleger flüchten ins Gold - denn es wird eine enorme Inflation und Regression erwartet. Außenpolitisch droht den USA der Sturz in die Bedeutungslosigkeit während China im enstehenden Vakuum nach Macht greift. So nach und nach begreifen immer Wähler, dass Trump nicht der ist, der „Amerika  wieder groß macht“.

„Kinderarbeit“ soll in Florida wieder legal werden. 

Prinzipiell habe ich nichts dagegen einzuwenden, wenn Jugendliche in den Ferien ein paar Wochen arbeiten. Mit dem richtigen Ziel vor den Augen kann das Spaß machen. Ich hatte Ferienjobs in einem Federnwerk und in einer Großbäckerei.

In der DDR durfte man ab dem 14. Lebensjahr in den Ferien insgesamt 4 Wochen Ferienjobs machen: 1 Woche in den Winterferien, drei in den Sommerferien. Dabei galt ein Sack voller strenger Regeln: Keine Schichtarbeit, keine Überstunden, Placet vom Arzt. Keine Tätigkeiten, die auch nur irgendwie gefährlich waren. Und das Geld kam allenfalls bei wenigen Asozialen in die Haushaltkasse der Familienvorstände. Ich habe davon meinen ersten Urlaub ohne Eltern und den Kauf eines Motorrades (ab dem 16. Lebenjahr durfte ich eine 150er MZ fahren - hab ich auch gemacht) finanziert. 

Bild: Genau so eine hatte ich als 16-jähriger, (gebraucht) finanziert durch Ferienjobs. MZ ES 150/1 Trophy. Fuhr „hundert Sachen“. (JaGo15, gemeinfreies Foto, Wikipedia)
 

In Florida sieht das anders aus. Bitterarme Trump-Wähler schicken ihre Kinder zum Arbeiten in Restaurants, Wäschereien, Geschäfte, Landwirtschaft, Freizeitparks - ganzjährig, also auch während der Schulzeit, also nach der Schule. Das Geld geht oft in die Familienkasse. Der Entwurf vom Trumps-Busenfreund de Santis sieht demnach vor, dass Jugendliche ab 16 Jahren künftig in Nachtschichten arbeiten dürfen, sogar an Schultagen. Jugendliche ab 14 Jahren, die zu Hause unterrichtet werden und nicht zur Schule gehen, dürften demnach ebenfalls Nachtschichten übernehmen. Derzeit dürften Jugendliche laut Gesetz zwischen 23 Uhr und 6.30 Uhr nicht arbeiten.


 

 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen