26.09.2014

Euroweb - Schlechtleistung: Kommunikation mit der Kanzlei Buchholz? - "Die ganze Welt" kann und wird mitlesen!

Mir liegt gerade ein neuer Fall von "teuer" vor - die Euroweb (die ich "Betrüger" nennen darf) will für deren "Leistungen" - das ist "Webdesign für kleine und mittelgroße Firmen", über 4 Jahre hinweg nicht weniger als 14.000 Euro. Was für einen Bullshit man für diese extrem hohen Preise so bekommt kann man am Beispiel der von der Euroweb betriebenen Webseite der Herren Philipp Berger, Andreas Buchholz und Adrijana Blazevska von der Düsseldorfer  Sozietät "Buchholz und Kollegen" (vorher pleite: Berger Law LLP) sehr gut sehen.

Und das ist eher "unterirdisch"!

Konkret: Die Kanzlei des Philipp Berger, des Andreas Buchholz und der Adrijana Blazevska bewirbt sich darum, wegen übler Taten angeklagte zu vertreten:


Auch Verbrechern steht natürlich ein Gerichtsverfahren und also eine Verteidigung zu, daran gibt es nichts zu kritteln. Wendet man sich jetzt aber in solchen Angelegenheiten via des Webformulars auf Buchholz-Kollegen.de an die Euroweb-Kanzlei, dann kann man sich sicher sein, dass der "halbe Staatsapparat" einen vermutlich mit allen gebotenen Mitteln verfolgt (naja, so sollte das bei schweren Straftaten eigentlich sein) und auch die Internetverbindungen belauscht.

"Erfahrene Medienberater mit branchenübergreifenden Kenntnissen bei der Webseitengestaltung" beraten einer Anwaltskanzlei also hinsichtlich der Frage, was diese so auf der Webseite braucht. Das obige  wäre die "Werbelüge des Monats" - wenn die Euroweb potentielle Kunden nicht noch sehr viel dreister belügen würde.

Da darf es einfach nicht passieren, dass via einem, von so einer Anwaltskanzlei angebotenem Kontaktformular versendete Daten unverschlüsselt durchs Netz gehen:


Das ist aber erweislich der Fall!

Man kann ja übergehen, dass die Kanzlei keine verschlüsselte Verbindung anbietet und diese durch die Eingabe von https://buchholz-kollegen.de erzwingen wollen. Da kommt dann erst mal das hier:

Tja. Der Verbindung aus Euroweb und Kanzlei Berger (Verzeihung: "Rechtsanwälte Buchholz und Kollegen" Düsseldorf * Frankfurt * Köln natürlich) würde ich auch nicht vertrauen.

Es kommt noch schlimmer:

Schüttelt man mit dem Kopf über die zum Vergleich des Preises miese Leistung (für zigtausend Euro gibt es nicht mal richtiges "https" mit eigenen Serverzertifikaten) und bestätigt man dann also trotz des Risikos die Ausnahme (ein entsprechend Verfolgter wird eher "paranoid auf seine Privatsphäre bedacht sein" und das aus gutem Grund natürlich nicht tun), ja selbst dann sieht man nur das hier:

BULL-SHIT-BINGO vom Feinsten!

Offenbar haben die Anwälte der Kanzlei Berger Law LLP (Verzeihung: Kanzlei Buchholz und Kollegen, Düsseldorf, natürlich) und die "Medienberater" der Euroweb ziemlich wenig Ahnung davon, dass einerseits solche mutmaßlichen Schwerverbrecher für die Kontaktaufnahme mit Anwälten eine verschlüsselte Verbindung bevorzugen oder auf anwaltlichen Rat hin bevorzugen sollten. Eine solche kann die Euroweb dann aber nicht oder (mit dem selben Ergebnis:) nicht richtig einrichten. Staatsanwälte, Polizei und konkurrierende Kriminelle können die einzig angebotene, unverschlüsselte Kommunikation live mitlesen. Hinzu kommt: Es wird ausgerechnet auch noch in dem wegen der Internetkriminalität berüchtigten Bulgarien gehostet und die Leitungen laufen erst über einen amerikanischen Anbieter von Weitverkehrsnetzen (der laut Snowden NSA-Partner ist) und dann in ein Bürogebäude in Plowdiw - damit der Datenverkehr auch wirklich von NSA, BND & Co. mitgeschnitten wird.


Offenbar hat also die Kanzlei Berger Law LLP (Verzeihung: Buchholz und Kollegen) einfach keine Ahnung vom Internet. Das dann von denen auch noch das hier angeboten wird:


beweist, dass die Anwälte sich da um Vertretungen bemühen, für welche diese "nicht wirklich alle" fachlichen und sachlichen Voraussetzungen haben.

In diesem Punkt jedenfalls haben die Euroweb Internet GmbH und die Kanzlei des Philipp Berger (Verzeihung: Buchholz und Kollegen, Düsseldorf) etwas gemeinsam:

"Keine Ahnung, große Fresse und extreme Preise!"

Man kann deshalb auch sagen, die Euroweb und die Kanzlei Berger spielen

"Bullshitbingo in der höchsten Liga!"


Den "Goldenen Bullshit" habe ich schon mehrfach an die Euroweb verliehen. Jetzt bekommt ihn erstmals die "Internetfirma" und deren Kanzlei (unter was Philipp Berger und Andreas Buchholz auch immer die gerade "firmieren") gemeinsam - denn:

"Zusammen sind die richtig schlecht!"

Ich empfehle einen Besuch in Köln. Dort erstellt ein Doktor Frieder Nau in solchen Fällen von "große Fresse und nix dahinter"  - auf Wunsch und womöglich gegen eine kleine Extragebühr auch schon mal auf Basis vorsätzlich unwahrer Tatsachenbehauptungen - beeindruckende Diagnosen.

Leider kann man aber auch dem nicht so recht trauen. Das mussten die Euroweb Internet GmbH und die Kanzlei des großfressigen Philipp Berger (Verzeihung: Buchholz und Kollegen, Düsseldorf) im Frühsommer rechtskräftig zur Kenntnis nehmen.

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