20.08.2022

Vorsicht Betrug! Angebliche „Sterneheld GmbH“, Alte Rhinstraße, 12681 Berlin (sic: „am Main“), Deutschland

Eine angebliche „Sterneheld GmbH“ hat mir ein Spam-Mail gesendet. Es handelt sich offensichtlich um einen groß angelegten Betrugsversuch.

Gründe:

  • Im Impressum, die Angabe der Adresse mit „Alte Rhinstraße, 12681 Berlin“ - ohne Hausnummer (es gibt dort mehrere, in Nr. 12 wäre z.B. ein Parkhaus), ohne Telefonnummer. Immerhin stimmt die Postleitzahl.
  • Im Impressum wird zu dem klar rechtswidrig weder der Geschäftsführer noch die Handelsregisternummer angegeben.
  • Auf Handelsregister.de ist diese Firma erwartungsgemäß unauffindbar.
  • Es wird aber behauptet: „Mit Niederlassungen in Frankfurt, Köln und Hamburg arbeiten mehr als 65 Helden für das Wohl unserer Kunden - und das seit 2007.“
  • Die durch das Spammail beworbene Domain „sterneheld.com“ wurde laut den whois-Daten aber erst am 29. März 2021 um 14:24 GMT (12:24 deutscher Sommerzeit) eingerichtet. (Mahlzeit!)
  • In den AGB der angeblichen Firma heisst es: „Anbieter des Dienstes ist die Sterneheld GmbH, Alte Rhinstraße, 12681 Berlin am Main

Welcher Idiot auch immer dahinter steckt, der ist vor allem zu einem gut: Zeigen zu können, woran man Betrüger erkennt.

Und wer auch immer das ist:

Der Betrüger oder die Betrügerin kann sich ja gerne mal persönlich bei mir melden  und mich ein wenig bedrohen. Ich hätte infolge des anhaltenden Fernbleibens solchen Packs große Lust darauf, mal wieder einen Kriminellen zu „verprügeln“. Gern auch physisch.

Hinweis:

Wer die beworbene, übigens per se illegale  Leistung bestellt und bezahlt hat, ist selbst dann, wenn die Leistung erbracht worden sein sollte (was im Hinblick auf die vielen geheimen Daten, zu deren Angabe die Firma verpflichtet wäre, als unwahrscheinlich anmutet), betrogen worden. Denn die an eine nicht existierenden Firma gezahlte Umsatzsteuer kann nicht als Vorsteuer abgezogen werden.

19.08.2022

1.) United Media AG / Daniel Fratzscher räumt öffentlich rechtswidriges Verhalten (aggressives Lügen als „normales“ Vertriebsverhalten) ein.
2.) Daniel Fratzscher hat wohl sein Erbe geregelt - Steuer-„Optimierung“?

Im Impressum der United Media AG („Big Boss“ ist der mir als Lügner und Abzocker bekannte Daniel Fratzscher) findet sich folgender Satz:

„Die United Media AG gehört zum Konzern der Euroweb Group GmbH & Co KG. Alle Konzerngesellschaften haben eine Vereinbarung, dass Kunden einer Einzelgesellschaft auch von anderen Gesellschaften des Konzerns als Referenzen aufgeführt werden dürfen. Alle angegebenen Standorte sind die der Konzerngesellschaften.“

Nun ja. Intern mag das Wirkung entfalten - Aber das Bewerben mit angeblich eigenen Referenzen durch angeblich eigene Kunden, welche tatsächlich Kunden eines ganz anderen Unternehmens sind, ist und bleibt gemäß dem UWG, konkret §2 Absatz 2 Nr. 1 UWG rechtswidrig. Daran ändert diese Vereinbarung nichts, denn das UWG kennt einen „Ausnahmetatbestand der gegenseitigen Erlaubnis zur Täuschung von Verbrauchern oder sonstigen Marktteilnehmern“ nicht. Es erscheint mir (und wohl auch jedem halbwegs fähigem Jurist) lediglich als „grob dummdreist“, mit dem Beweis für das aggressive und über das Erlaubte hinausgehende Lügen im Geschäftsverkehr auch noch an die Öffentlichkeit zu drängen.

Wer berät das „Euroweb/United Media/WWWE/StZ Onlineservice- Konklomerat“ von „1%er Daniel Fratzscher & Erben“ (korrekt: „MMJ Beteiligung GmbH, Düsseldorf“) eigentlich juristisch?

Im Übrigen hat, so lese ich das Handelsregister, Daniel Fratzscher (auch Chef  der zur wwwe GmbH mutierten Euroweb) „sein Erbe geregelt“: „MMJ“ steht ausweislich des öffentlich einsehbaren Handelsregisters(¹) für „Maximilian“, „Marie“ und „Johann“ (alle Fratzscher), die nunmehr zu insgesamt 99% Gesellschafter der MMJ GmbH sind, an welcher Daniel Fratzscher wiederum nur noch 1% hält. Die MMJ hält direkt und indirekt Vermögenswerte des umbenannten Euroweb-Konglomerats. (Die ursprünglich angedachte Familienstiftung wurde wohl aufgegeben.) Dabei sind mir gewisse erhebliche „Bilanzsprünge“ aufgefallen: Offenbare Vermögensverschiebungen im Wert von einigen Millionen Euro, welche einen zeitlichen Zusammenhang mit den betreffenden Eigentumsübergängen erkennen lassen. Ich halte es im Kontext der erweislich längst nicht immer rechtstreuen Verhaltensweisen einiger der von Daniel Fratzscher geleiteten Firmen für denkbar, dass womöglich steuerrechtliche Aspekte über das erlaubte Maß hinaus „optimiert“ wurden. Ich meine: Das eigentliche „Geschäftsmodell“ des Daniel Fratzscher besteht aus „Lüge, Betrug und Abzocke“ - und ich sehe nichts was mich glauben lassen könnte, dass er ausgerechnet gegenüber dem Finanzamt „ehrlich“ sein sollte.

Sonstiger Hinweis:

Daniel Fratzscher kann mich gerne mal verklagen.


¹) Spezieller Hinweis für die sich regelmäßig als „dumm“ erweisenden Euroweb-Juristen: Was in einem solchen öffentliche Register steht und für jedermann einsehbar ist, darf man auch öffentlich berichten - und ich bin bekanntlich auch gegenüber der „Großmaul- und Rechtsanwaltskanzlei“ des Ralf Höcker aus Köln „bedrohungsrestistent“.