„Auf der 174,1 km langen 9. Etappe in die "Cavendish City" Châteauroux hatte das Duo am Sonntag gegen die Top-Favoriten keine Chance. Der Belgier ..... (............) verwies in einem intensiven Massenspurt ....... (.........) und seinen Landsmann ....... (Lotto) auf die Plätze.“
lese ich bei NTV über die aktuelle „Tour de France“. (Die gelöschten Namen sind uninteressant.)
Das erinnert mich daran, dass es früher mal ein Radsport-Profi-Team mit dem recht interessanten Name „(Omega) Pharma-Lotto” gab.
Naja: Der Name „Pharma-Lotto“ stand - oder steht - wohl sehr viel mehr für den gesamten Profi-Radsport als nur für diese kleine Gruppe radelnder Werbezirkus-Gladiatoren. Im Profisport ist es ja ganz offensichtlich so, dass die Wahl des richtigen Mittelchens die Chancen auf die Siegprämien dramatisch erhöht.
Da erscheint der Name „Pharma-Lotto“ einfach mal als „trefflich gewählt“.
Es ist zudem ein offenes Geheimnis, dass - bis heute - in gewissen Kreisen des Profisportes gewisse, „nur noch nicht als Zusatznahrung zugelassene“ Mittelchen - nicht per Bauchladen, aber per teurer Limousine bzw. SUV - angepriesen und angeliefert werden. Werbesprüche wie „Hast Du FooBar in der Blutbahn kannst Du fic sprinten wie ein Truthahn!“ soll man aber auch aus den Vereinsheimen, Wohn- und Beratungszimmern anderer, „Ähem!“, „Sportler“ hören, welche recht zahlreich auf die Wirksamkeit der Spitzenprodukte der großartigen pharmazeutischen Industrie setzen. Aber auch aus „Fitnesscentern“.
Und in den 95 unteren Prozent dieser Sorte „Breitensport“ kommen dann die Lieferungen auch per sportlichem Fahrrad(-Kurier).
Pas frais?
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