Gleichzeitig bot ich der Euroweb an, diese kostenpflichtig zu beraten, wie dieses Problem zu beheben sei.
Was danach geschah:
- Nun, die Euroweb hatte mich dreist verklagt, es zu unterlassen, dieser anzubieten, diese zu beraten, wie das von dieser geschaffene Sicherheitsproblem zu beheben sei.
- Die Euroweb-Anwälte hatte es mit dieser Klage so eilig, dass diese vergaßen, mich vorher abzumahnen.
- Da ich ja für die höchst mangelhafte Sicherheit der Zugänge der Kunden der Euroweb zu den Diensten der Euroweb in keiner Weise zuständig oder verantwortlich war, bin oder je sein werde habe darauf hin kurz gelacht und unmittelbar nach dem Vorliegen der Klage die Unterlassungserklärung abgegeben. Ich wusste ja schon, dass die Ergebnisse der Tätigkeit der befassten Richterin Dr. Stöve recht häufig auch in "einfachrechtlichen" Sachen jedenfalls nicht meinen Anforderungen entsprechen. Doch es kam zunächst noch schlimmer als ich mir vorzustellen wagte:
- Die Richterin Dr. Stöve sprach nämlich der Euroweb entgegen der ganz eindeutigen Rechtslage zunächst einen Ersatz für die Kosten des Rechtsstreites zu, das OLG Düsselorf hob auch diesen - in meinen Augen: ziemlich groben - Unsinn erwartungsmäß gleich (Seite 10) wieder auf.
Im Ganzen dürfte die Euroweb und deren dreiste Anwälte für diese aberwitzig bis dreist und vor allem dumm erscheinende Klage gegen mich sehr viel mehr Geld "verheizt" haben als es gekostet hätte, auf meinen Hinweis hin für Sicherheit zu sorgen und angemessen peinlich berührt zu schweigen.
Was danach nicht geschah:
Irgendwann - und nach meinen Erkenntnissen war das erst nach deren Klage gegen mich - ist es der Euroweb dann sogar gelungen, im wohl "aufopferungsvollen Kampf gegen die eigene Technik" einen Teil der Zugänge durch Verwendung des verschlüsselnden Protokolls "HTTPS" abzusichern.
Aber eben nicht alle:
und das ist mit Verlaub ziemlich blöd und eben kein "Rundum-Sorglos-Paket":
Fazit:
Da sich die Euroweb gerne irgendwelcher gekaufter Preise berühmt stehen die, wenn man das alles würdigt, nun einerseits als "preisgekrönte Trottel" da und zum anderen zeigt sich, dass die Euroweb trotz der von den Kunden verlangten, wahnwitzig hohen Spitzenpreise entweder nicht willens oder nicht in der Lage ist, angemessen für Sicherheit zu sorgen - die Kosten dafür sind nämlich sehr gering und hätten sogar den auf die "Referenzkundenverträge" (bei denen die Euroweb den Kunden unwahr vormacht, diese würde "draufzahlen") kalkulierten Gewinn von 30% der Vertragssumme kaum merkbar geschmälert. Denn ich rede hier von weniger als zweihundert Euro pro Jahr - oder von einem (1) Cent pro (öffentlich behaupteten) Kunde der Euroweb - von denen die Euroweb ja pro Jahr rund 2000 Euro kassiert. Für eine dem Stand der Technik entsprechende und also verschlüsselte Übertragung zu sorgen hätte lediglich rund 0.0005% der Einnahmen oder eben 0.0015 Prozent des von der Euroweb kalkulierten Gewinns gekostet.
Ich nenne es deswegen Betrug, dass die Euroweb hier - entgegen den eigenen großmäuligen Versprechen - den Kunden nicht mal die Sicherheit bietet, die schon seit mehr als 20 Jahren der Stand der Technik ist und statt dessen den letzten Cent aus den aberwitzig teuren Verträgen "herauslutscht".
Wie es mit der Qualität des Restes der Leistungen aussieht brauche ich mir auch im Angesicht dieser extremen Sparsamkeit nicht ausmalen, ich habe ja immer wieder darüber berichtet.
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Quelle:
http://www.wdr.de/programmvorschau/suche.html?medium=F&sender=23&datum=2015-01-06&zeit=0530-1200
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