30.03.2015

Kriminelle Aktivitäten des Denis Pohlan (für Euroweb Deutschland GmbH tätig)

Wer andere zu einer Straftat auffordert, der ist zu bestrafen wie der Täter - so steht es im StGB.

Nun denn, das heimliche Aufzeichnen von (Telefon-)Gesprächen ist eine Straftat:


Absender dieser Massen-Nachricht an seine Mitarbeiter ist Denis Pohlan, Euroweb-Vertriebsfuzzi mit eigener Firma "4-Interfaces" in Hannover. Ich gehe davon aus, dass das, was er für eine "gute Idee" hält, nicht nur bewusst rechtswidrig ist, sondern in allen Vertriebsbuden stattfindet, welche Christian Stein für die Euroweb / EW Deutschland steuert.

Formal gilt die Unschuldsvermutung: Denis Pohlan könnte z.B. einwenden in einem Zustand geistiger Umnachtung gehandelt zu haben. Ein solcher kann z.B. eintreten, wenn man sich, statt (wie sicherlich beabsichtigt) Mehl oder Puderzucker, irgendwas anderes reinzieht, was einem böse Menschen in merkwürdig kleinen Tüten zu merkwürdig hohen Preisen verkauft haben - was sicher nicht in einer "Kuchenbude" stattfand - für solche hält er nämlich im selben Zustand die potentiellen Kunden der EW Deutschland (Euroweb Deutschland GmbH):


Das er der Absender ist steht indes fest, denn die angesprochene Auswertung fand durch ihn statt. Genau genommen ein Meeting, in welchem Denis Pohlan den Außendiensten unterstellte, diese hätten ihm lediglich "billige Ausreden" für die Nichtbeachtung seiner Anweisung präsentiert und in welchem er dreist behauptet hat, dass es rechtlich unbedenklich sei. Das wäre ja nur ein Mittel zur Evaluation und deswegen zulässig - woraus dann auch klar ist, dass man bei der Euroweb auch als ausnehmend dummer und ungebildeter Mensch Karriere machen kann.

Zudem ist Denis Pohlan "mutmaßlich" und gemeinsam mit Christian Stein auch Anstifter bei einer weiteren Straftat.

17 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ja, solche dienstlichen Anweisungen sind typisch für diesen Kerl. Er hat sogar mal die Anweisung gegeben, dass er allen Mitarbeitern jeden Kontakt mit ehemaligen Kollegen verbietet. Das sind seine typischen Machtspielchen.

LosFritzos hat gesagt…

Kuchenbuden? Die einzige richtige Kuchenbude hier ist doch die Firma 4-interfaces, wo er ja selbst den großen “Geschäftsführer“ spielt. Wie muss das beschämend sein, wenn man sich für den Herrn Media Präsident Stein als Marionette opfern muss.

Anonym hat gesagt…

Ich finde es eine absolute Frechheit wie und vor allem was Sie hier schreiben.
Sicherlich ist es rechtswidrig solche Aussagen zu treffen,jedoch direkte Vorwürfe zu veröffentlichen zum Thema Drogen etc. ist nicht korrekt!
Meine Erfahrungen mit der Euroweb?
Ich habe die direkte Anweisung bekommen,nicht mit Referenzkunden zu werben und auf keinen Fall zu behaupten es wäre UMSONST oder einmalig oder mit anderen Lügen Kunden zu werben.Meine Kunden wissen das sie ein sehr gutes Produkt bekommen,für welches man tatsächlich anderswo selten weniger bezahlt(das wird hier ja leider irgendwie immer vergessen...), sie wissen VOR Vertragsunterzeichnung was sie zahlen müssen, sie wissen wie lange der Vertrag dauert (STEHT JA DRAUF!) und sie wissen dass sie nicht die einzigen in einem Gebiet sind denen ich dieses Konzept verkaufe. Diese Anweisungen kamen von niemand anderen als Denis Pohlan. Sie hetzen hier dermaßen und unterstellen Unwahrheiten!
Sie tun genau das gleiche was Sie der Firma EW vorwerfen, Sie sollten sich schämen!

. hat gesagt…

"Ich habe die direkte Anweisung bekommen,nicht mit Referenzkunden zu werben"

Das weise ich als klare Lüge zurück.

"und auf keinen Fall zu behaupten es wäre UMSONST oder einmalig"

Wie wär's denn mit "kostenlos" - Dieser Typ Pack zieht doch zu gerne vor Gericht und versichert an Eides statt: "Umsonst" haben wir niemals gesagt und das steht auch nicht in den Handlungsanweisungen. - weil es in Nuancen anders lautet.

"oder mit anderen Lügen Kunden zu werben."

Ach. Welche Referenzen legen Sie den Kunden vor? Doch nicht etwa die, welche zu verwenden der EW-Deutschland jetzt endgültig untersagt ist?

"Meine Kunden wissen das sie ein sehr gutes Produkt bekommen,für welches man tatsächlich anderswo selten weniger bezahlt(das wird hier ja leider irgendwie immer vergessen...)"

Die einzig angemessene Antwort hierauf:

"Mein Herr! Sie sind ein Lügner!

Was die EW-Deutschland verlangt ist abartig überteuert und die gesamte Leistung - spätestens das Billig-Hosting in Bulgarien - ist dem Preis absolut nicht angemessen. Dass die EW-Deutschland die eigenen Leistungen nicht nutzt spricht Bände."


Anonym hat gesagt…

Jeder, der bei Euroweb in Hannover arbeitet oder gearbeitet hat, hat auch davon Kenntnis, dass Herr Reinholz hier die volle Wahrheit spricht.
Herr Denis Pohlan hat niemals verboten, die Referenzkundenmasche zu benutzen, nein, diese wird den Mitarbeitern sogar in den Gesprächsleitfäden vorgeschrieben.

Natürlich wird das Wort Referenzkunde nicht ausdrücklich dort genannt, doch gibt es deutliche Details, die genau dies umschreiben:

- Man habe die Möglichkeit ein Unternehmen aus der Region mit einer professionellen Webseite auszustatten, wobei die kompletten Kosten für die Erstellung der Webseite im Rahmen der Marktetablierung übernommen werden

- Euroweb verfolge damit folgende Ziele: Sympathie bei befreundeten Unternehmern, Neid bei Mitbewerbung und eine hohe Aufmerksamkeit durch hohe Frequentierung der Webseite.

- Eine Partnerschaft wird an folgende Bedingungen geknüpft: Empfehlungsschreiben, 4 Anrufe im Monat und 10 gute Empfehlungen

Wer also nicht erkennt, dass es sich hier um die Referenzkundenmasche handelt, hat noch nicht verstanden, was er jeden Tag auswendig beim Kunden aufsagt.

Grundsätzlich ist es richtig, dass man als Mitarbeiter bei Denis Pohlan denkt,nicht vorsätzlich zu lügen.
Natürlich wird im Telefonat immer nur von den Erstellungskosten gesprochen, doch soll der Kunde tatsächlich denken, dass es etwas umsonst gibt.
Bei Euroweb wird also vorsätzlich gelogen, indem wichtige Fakten mutwillig verschwiegen werden. Kein Mitarbeiter darf nämlich am Telefon so ehrlich sein und dem angerufenen Kunden sagen, dass ihn monatliche Folgekosten von 200 bis 350 Euro erwarten und das über einen Zeitraum von 48 Monaten.

Bitte liebe Euroweb-Mitarbeiter, seid doch einfach mal ehrlich zu euch selbst und gesteht euch ein, dass ihr eure Gesprächspartner vorsätzlich täuscht. Warum spielt ihr denn überhaupt eure Investorenmasche beim Kunden durch? Warum drängt ihr auf eine sofortige Kundenentscheidung? Ihr wisst ganz genau, dass ihr sonst niemals auch nur die Chance hättet, einen Vertrag zu schreiben.

Sie schreiben hier, man bekäme ein vergleichbares Konzept bei Mitbewerbern nur selten für weniger Geld. Wo leben Sie denn eigentlich? Oder meinen Sie als Mitbewerber Firmen, die ebenfalls mit solcher Masche arbeiten?

Herr Pohlan treibt es doch mit seiner Art auf die Spitze. Ich sage nur Strip-Phoning, wo sich jeder ein Kleidungsstück ausziehen muss, der 50 Minuten lang keinen Termin vereinbaren konnte. Da man das wohl nur unter dem Einfluss von Drogen aushalten kann, wird ja für reichlich Sekt gesorgt. Und dass dort keine Nasen gezogen werden, ist wohl auch eine Lüge? Ich habe es sogar von einem Teamleiter angeboten bekommen, es auch mal zu probieren.

Firma Denis Pohlan in Hannover: Unterste Schublade

Anonym hat gesagt…

Ich habe den Märchenonkel Denis Pohlan kennengelernt. Mich würde persönlich nicht wundern, wenn das Gerücht um die Einnahme irgendwelcher Substanzen nicht stimmen würde. Aber sicher ist der gern bereit, die Leser des Blogs durch eine freiwillige und amtliche Haarprobe vom Irrtum zu überzeugen.
Sein Verhalten kann ich mir persönlich nicht anders erklären. Das wird auch bei Euroweb immer wieder getuschelt, dass Pohlan da ein Problem hat.

. hat gesagt…

Die Grenzen, die das deutsche Recht zieht, sind leider sehr eng. Ich kann hier deshalb leider einen, eine gewisse weise Linie überschreitenden Kommentar nicht veröffentlichen.

Es will doch niemand, dass die Euroweb darüber jubelt, dass ich einen "derer" so gar "ehrlichen und stets gesetzestreuen" selbständigen Agenturleiter "durch Verbreitung eines angeblichen Kommentars eines angeblich anonymen Dritten" verleumdet hätte und dieses nunmehr infolge eines von der Kanzlei Buchholz und Kollegen erwirkten gerichtlichen Verbotes unterlassen muss...

Pitty hat gesagt…

“Meine Kunden wissen das sie ein sehr gutes Produkt bekommen,für welches man tatsächlich anderswo selten weniger bezahlt“

Lieber Euroweb-Mitarbeiter,
ich glaube nicht, dass Sie tatsächlich das Preisleistungsverhältnis der Produkte der Firma Euroweb richtig einschätzen. Haben Sie sich mal die Mühe gemacht, die erstellten Seiten mal kritisch zu bewerten? Haben Sie diese Seiten auch mal drauf kontrolliert, ob sie auch tatsächlich auf verschiedenen Browsern und Endgeräten fehlerfrei laufen? Nein, das können Sie nicht getan haben, da Ihnen sonst aufgefallen wäre, dass man im Hause Euroweb auf die Qualität wenig wert legt. Es gibt nur wenige Seiten, die tatsächlich individuell gestaltet wurden. Viele Seiten ähneln sich so stark in Gestaltung und Aufbau, dass hier vermutlich ein Baukastensystem angewandt wird.
Bitte nehmen Sie sich doch einfach mal die Zeit, um sich selbst davon zu überzeugen.
Sie sitzen täglich bei Kunden und rechnen diesen vor, dass die Erstellung des Webseitenkonzeptes für Kaufkunden über 15.000 Euro kostet und zusätzlich noch weitere monatliche Kosten für Service und Support in Höhe von 350 Euro dazu kommen. Halten Sie für ein solches Produkt den Preis tatsächlich für angemessen? Sicherlich nicht!
Aber in Wirklichkeit verkauft man dass Produkt ja auch nicht, sondern man will es eigentlich nur für vier Jahre vermieten und das ebenfalls für eine sogenannte Partnerpauschale von 350 Euro im Monat. Auch durch den Reduzierungsanruf beim Chef geht der Preis nicht unter 200 Euro. Das ist noch immer zu teuer.
Euroweb hat vor einigen Jahren dem Gericht eine Kalkulation zukommen lassen, welche Kosten insgesamt über die gesamte Laufzeit anfallen. Berechnet man bis zum Ende der Laufzeit die Inflationsrate mit ein, kommt man ohne die Erstellungskosten auf etwa 90 Euro pro Monat! Würde man die damals angegebenen Erstellungskosten noch dazu addieren, landet man bei 135 Euro im Monat.
Da sind in beiden Summen sogar die Kosten für den Vertrieb enthalten, also sich die Provision, was übrigens der größte Posten ist!

Selbst mit der Euroweb-eigenen Kalkulation stellt man also ein gestörtes Verhältnis zwischen Preis und Leistung fest. Soviel Gewinnaufschlag ist auf jeden Fall nicht üblich.

Übrigens halte ich die damals kalkulierten Kosten bereits für ungerechtfertigt hoch. Webseiten sollte man auch nicht über Vertrieb verkaufen, da das den Preis nahezu verdoppelt.

Aber versuchen Sie auch weiterhin, diese teuren Seiten an Kunden zu verhökern. Sehr oft gelingt das ja glücklicherweise nicht. Und eines ist klar, es wird immer schwerer.

. hat gesagt…

"Viele Seiten ähneln sich so stark in Gestaltung und Aufbau, dass hier vermutlich ein Baukastensystem angewandt wird."

Es wird ein Baukastensystem verwendet. Eine Hand voll Vorlagen, dazu Farbsets. Eine individuelle Gestaltung der Webseite findet gerade nicht statt.

Und programmiert wird gar nichts für die Kunden.

Anonym hat gesagt…

„Herr Pohlan treibt es doch mit seiner Art auf die Spitze. Ich sage nur Strip-Phoning, wo sich jeder ein Kleidungsstück ausziehen muss, der 50 Minuten lang keinen Termin vereinbaren konnte.

Ich habe da sogar ein Bild von der Flipchart, wo der Pohlan drauf stichpunktartig skizziert hat:

Spaß mit Alk und Strip Phoning führt zu Terminqualität

Anonym hat gesagt…

Strip Phoning? Das ist ja der absolute Hammer.

Kleiner Tipp:
Ich würde bei solchen Spielchen nur ein Teil ausziehen.......das beschissene Headset zum Telefonieren! Danach würde ich gehen. Hier wurde eindeutig eine Grenze überschritten!

. hat gesagt…

"Hier wurde eindeutig eine Grenze überschritten!"

Richtig, die zum Strafrecht.

Anonym hat gesagt…

zu ew:
dieser ganze ew laden ist ne einzige lachnummer. ich kenne mittlerweile 4 firmen die involviert sind. und falls das ganze mal hoch geht haftet irgend ne gmbh auf cayman island mit 25.000 €.
dadurch das jeder manager ne eigene firma gründen muss kaum aufdeckbar.
clever gemacht..

zu den websites:
alles baukasten mist den man für maximal 2000-3000 € erstellen kann. jede website gleicht ner anderen

zu pohlan:
marionette von stein. was stein sagt kopiert er und gibt es so an die mitarbeiter weiter. jeden morgen top fit und aufgedreht (100% auf koka oder teilen)
erzählt er hätte ne arbeitswoche von 80 std und fährt 5000 km minimum monatlich.. ich denke all das entsteht in seiner fiktiven pillenwelt

super unterhaltung dieser blog! ich hoffe hier kommen noch ordentlich kommentar :D

DrDrey hat gesagt…

Alles Betrüger bei euroweb das ist Fakt und der Pohlan genau so.
Drogen Alkohol alles was hier gesagt worden ist das stimmt habe leider selbst dort gearbeitet.

. hat gesagt…

Ja, ich denke auch so ... aber ich muss ggf. hier getätigte Äußerungen beweisen weil manche Richter (ich meine diese viel zu häufig anzutreffenden Idioten, die an deutschen Gerichten lebenslang versorgt werden und Richterbezüge kassieren) Meinungsäußerungen zu Tatsachenbehauptungen umdeklarieren, dann den Strengbeweis verlangen und zu Gunsten kriminellen und verlogenen Packs nicht mal eine selbst genommene, selbst analysierte. positive Blutprobe akzeptieren, sondern glauben wollen, dass der Kläger der Auffassung ist, das weiße Puder sei ganz legaler Staubzucker gewesen, weshalb er ja nicht nachweisbar bewusst illegale Drogen genommen habe ...

Anonym hat gesagt…

Prinzipiell kann ich als Ex-Mitarbeiter kaum negatives über Denis Pohlan sagen. Klar, man musste sich an seine Art zwar gewöhnen, aber er war ein Chef, bei dem man wusste, woran man ist. Man konnte offen und ehrlich mit ihm sprechen. Er ist ein Mensch, der sagt, was er denkt und sich davor nicht scheut. Er hat während meiner Zeit dort aber nie jemanden angeschrien oder ist Frauen gegenüber anmaßend geworden. Im Gegenteil, er hat sich um seine Mitarbeiter gut gekümmert. Das muss ich wirklich sagen, auch wenn hier andere schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Zum Alkohol:
Ab und an wird während des Phonings an den Agenturtagen das eine oder andere Gläschen Sekt plattgemacht, was aber freiwillig geschieht. Wer nicht will, der muss nicht trinken. Ich habe ein paar Mal mitgetrunken, weil der Sekt einen etwas lockerer macht und man so besser telefonieren kann. Tatsache.
Darauf aufbauend kann man aber nicht sagen, dass man in dieser Agentur zum Alkoholismus verleitet wird. Das ist Quatsch.

Drogenkonsum wurde mir nicht angeboten und ich habe auch von anderen Kollegen/Managern nicht gehört, dass sie Drogen nehmen.

Was Strip Phoning ist, habe ich erst durch diesen Blog hier gelernt. Während meiner Zeit in der Agentur von Denis wurde dies nicht praktiziert.

. hat gesagt…

"Was Strip Phoning ist, habe ich erst durch diesen Blog hier gelernt. Während meiner Zeit in der Agentur von Denis wurde dies nicht praktiziert."

Da waren Sie wohl nur ganz kurz dort.

"Prinzipiell kann ich als Ex-Mitarbeiter kaum negatives über Denis Pohlan sagen."

Das führt direkt zu der Frage wieso denn der Mitarbeiterstatus durch das "Ex" geziert wird?

"aber er war ein Chef, bei dem man wusste, woran man ist."

Klar. Er verspricht ein Einkommen über 6000 Euro, welches keiner hat. Insofern weiß man sogar sehr genau, woran man bei Denis Pohlan ist.

Kommentar veröffentlichen