11.07.2015

Die Euroweb und eine vergebliche Investition: Spielzeugmuseum ist offensichtlich geschlossen - Warum Christoph Preuß ein Lügner ist

Bis ich in den Jahren 2012 bis 2014 massiv darüber berichtete, welcher "angesehene Internationale Webdesign-Preis" von der Euroweb in welchem "Dorfladen" gekauft wurde gab die Euroweb dafür allerhand Geld aus.

So auch für die Webseite  "www.spielzeugmuseum-ilmenau.de".





Doch auch diese Webseite dieses ganz besonderen Referenzkunden kann man jetzt nicht mehr abrufen:


Offenbar geriet das Museum in eine schwierige finanzielle Situation, die stark überteuerte, von der Euroweb aufgeschwatzte Webseite ist wahrscheinlich einer der Gründe.

Die Adresse, an der die von der Euroweb oft (und auch für diese Webseite gekauften) gekauften "Davey-Awards" vergeben wurden ist besonders lustig. Ein Dorf am Ohio-River in Kentucky.

Womöglich ist der Preisvergeber, der dort unter Namen wie
  • "webbyawards.com"
  • "communicatorawards.com"
  •  "iavisarts.org"
  •  "iadas.net"
auftaucht der einzige ernst zu nehmende Steuerzahler. Und zwar in einer Person.

Bis zum heutigen Tage lässt sich die Euroweb in dem vollen Wissen

a) dafür bezahlt zu haben
b) dass diese Organisationen keine angesehenen und auch gewiss keine internationalen Organisationen sind

durch deren in weiteren Sachverhalten die Gerichte offensiv belügenden Anwälte vor den Gerichten einleitend durch die "von angesehenen internationalen Organisationen vergebenen" Preise wie folgt in Täuschungsabsicht zu lobhudeln...

 
... was mir die Gelegenheit und die Genugtuung verschafft, den hierfür verantwortlichen Christoph Preuß einen Lügner zu nennen. Denn der hat dafür bezahlt und diesen verlogenen Schriftsatz vom 15.08.2014 in der klaren Absicht des Prozessbetruges veranlasst.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Eigentlich eine gute Geschäftsidee. Awards für Unternehmen verscherbeln. Jedes Unternehmen kann mitmachen. Man muss nur eine Teilnahmegebühr von 500 Euro zahlen und eine Kategorie bestimmen. Der beste in jeder Kategorie bekommt den Award. Natürlich muss man darauf achten, dass man als einziger in einer Kategorie nominiert ist. Das erhöht die Gewinnchance. Haha

Problembärdompteur I. hat gesagt…

äh, was issen das für ein mieser bedauernswerter Loser, der sich seine Pokale kaufen muß. Das ist ja noch armseliger als Abschreiben in der Schule.

Da gibt es eigentlich nur zwei mögliche Erklärungen: Entweder der Kerl hat psychisch einen Schaden. Oder er ist charakterlich verrottet und hat einfach eine hohe kriminelle Energie. Vielleicht auch eine Mischung aus beidem.

Anonym hat gesagt…

Wie es aussieht, hatte das Spielzeugmuseum in den letzten Jahren erhebliche Finanzprobleme. Laut einem Zeitungsbericht gab es dann im Frühjahr die Überlegung, das Museum zu schließen und die Ausstellung nach Berlin zu verkaufen.
Bereits vor einigen Jahren hat sich ein Verein zum Erhalt des Museums gegründet. Die Firma Euroweb hätte also schon damals feststellen können, dass sich das Museum einen Internetauftritt zu den Euroweb-typischen Kosten überhaupt nicht leisten kann.
Aber genau solche Opfer gehören doch zur typischen Zielgruppe. Es wird einem vorgemacht, dass eine Webseite bei Euroweb dabei hilft, den Umsatz zu steigern. In Wirklichkeit passiert überhaupt nichts dergleichen. Natürlich ist eine Webseite heute wichtig, doch dient diese oft nur als zusätzliche Informationsquelle. Den Umsatz kann man damit nur in wenigen Ausnahmefällen ankurbeln.
Schade, dass immer wieder Unternehmen durch die monatlichen Unkosten für eine Internetseite von Euroweb in finanzielle Not geraten.
Aber anstatt dann Herz zu zeigen, schleppt Euroweb seine Kunden sogar vor Gericht und lässt diese dann am ausgestreckten Arm verrecken.

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