06.07.2024

Nutzlosbranche: Die „Schwindel-App“ vom Oberschwindler - oder „Zum Doc geschickt zu werden kostet mit App NUR €19,99“

Man kann sich kaum vorstellen, wie ich mich vor Lachen auf dem Boden gewälzt habe, als ich das hier sah:

 

(Bildschirmfoto)

 

„Schwindel-App“? Von dem Daniel Fratzscher? Was kann das sein?

Erst dachte ich, es sei eine „App, die beim Schwindeln“ hilft, denn der mir durchaus als Schwindler bekannte Daniel Fratzscher vertreibt eine „Schwindel-App“.  Ja. Das ist derselbe Daniel Fratzscher, der vor Gerichten wahlweise aussagte, dass die Vertriebsbeauftragten direkt bei der Euroweb Internet GmbH angestellt seien, in einem zeitlich überkreuz laufenden Verfahren, dass diese gerade nicht bei der Euroweb Internet GmbH angestellt seien. Da man als Schwindler mit der prozessualen Situation überfordert und also dem, was man „in der Aussage ein klein wenig optimiere“ schon mal durcheinander kommen kann ist eine Schwindel-App sicher hilfreich. Die Werbung könnte lauten:

„Die WWWE-Schwindel-App: Ein kurzer Blick aufs Smartphone - und schon ist man vor Gericht aussage schwindelbereit!“

Wenn es diese Schwindelapp doch schon früher gegeben hätte! Sicher hätte man während der Corona-Krise auch manche Infektion zwischen Anwälten und denen, die wahlweise Euroweb-Mitarbeiter oder Nicht-Euroweb-Mitarbeiter sein sollten, vermeiden können! Auch sinken die Kosten für Kaffee und Kuchen.

Das alles sei, wie es sei: Die Adresse Hansaallee 299 ist wegen der vielen Firmen des Schwindelimperiums des Daniel Fratzscher einschlägig bekannt (besser: „verrufen“) - und es tut mir richtig leid um die ehrlichen Mieter in den anderen Stockwerken und natürlich den Vermieter.

(Bildschirmfoto: Bewertung der zugehörigen United Media AG - Vorsitz des Aufsichtsrates: Daniel Fratzscher - die auch dort residiert.)
 

Ich kam also langsam zu mir und nach dem Nachlassen der Lachkrämpfe und Lachtränen sah ich das hier:

(Bildschirmfoto)

Ach nein! Die Schwindel-App soll gar nicht beim Schwindeln helfen! 

Es könnte sein, dass obige Werbung wettbewerbswidrig ist. Denn wenn die Zertifizierung gesetzlich vorgeschrieben ist darf diese Zertifizierung nicht werbend herausgestellt werden. Übrigens sagt das CE-Kennzeichen nichts - aber auch gar nichts - über den zu erwartenden Erfolg aus. Immerhin bekommt man wohl keinen elektrischen Schlag durch deren Nutzung. Womöglich aber trifft einen aber ein ganz anderer „Schlag“.

Besser ist man geht gleich zum Arzt.

Denn für Schwindel gibt es viele Ursachen ... und auch der App wird nach Abarbeiten des bisschen erforderlicher Logik nicht viel übrigbleiben als die Geplagten häufig zum Arzt zu schicken. Dies für „nur 19,99“:

(Bildschirmfoto)

Dazu wie folgt:

  1. Ich würde ja die Reihenfolge umkehren und zuerst bei der Krankenkasse nachfragen.
  2. Eine der Ursachen für Schwindeln ist Geld. Geld ist für Daniel Fratzscher schon immer ein starkes Motiv gewesen. Zu schwindeln wohlgemerkt.
  3. Insofern könnte ein Antwort → Ratschlag-Pfad mit nur vier Fragen wie folgt aussehen:
    1. Wie heissen Sie? - Daniel Fratscher
    2. Haben Sie häufig Schwindelanfälle? - Ja
    3. Was machen Sie gerade? -Eine eidesstattliche Versicherung
    4. Für einen Prozess? Ja
    5. Antwort:
      „Herr Daniel Fratzscher, mit 99,95% Wahrscheinlichkeit ist Ihr Schwindelanfall beendet wenn Sie die Versicherung nicht abgeben. Dennoch ist es sicherer und wird von uns empfohlen, einen Arzt aufzusuchen und weitere Möglichkeiten abzuklären. Denn eine der möglichen Ursachen für häufige Schwindelanfälle ist Hirnkrebs.

      Da wir gerade dabei sind:

      Wir haben Sie in unserer, irgendwo im Ausland sicherlich noch legalen Datenbank als Inhaber eines kleinen, potentiell erfolglosen Unternehmens gefunden in dessen Tätigkeitsfeld wir gerade nach Referenzkunden suchen: Haben Sie schon einen Webauftritt, Wollen Sie Erfolg haben?“

  4. Mich würde es im Hinblick auf die Person und Historie des Daniel Fratzscher nicht weiter wundern, wenn nach Nutzung der App dann aller 24 Stunden Geld abgebucht wird bis ein „irre kompliziertes bis nicht durchführbares Kündigungsverfahren“ abgeschlossen ist. Daniel Fratzschers Unternehmungen sind geradezu „Spezialisten“ im Verkauf von nur angeblich verbilligten Leistungen bei denen die Kunden - zu tausenden - überrascht darüber sind, dass es sich um „nicht kündbare“ 4-Jahresverträge handelte - nicht wahr, Herr Daniel „Arglist“ Fratzscher?
  5. Die gesetzlichen Krankenkassen werden schon wissen, warum diese für solchen „Scheiß“ nicht bezahlen.
  6. Daniel Fratzscher steht nicht erst seit der Euroweb (jetzt WWWE GmbH, beide mit gleicher Adresse wie oben)  dafür, eher geringwertige Leistungen zu absurd-extrem hohen Preisen zu verkaufen - oder durch Schwindler - mit  oder ohne „App“ - verkaufen zu lassen.


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

fastix is back!

Schön, dass es dich und deine Seite wieder/noch gibt! Und schön, dass du über den Zoff mit dem bekloppten Stalker die anderem nicht vernachlässt.

Da haben sich wohl einige zu früh gefreut.

Jörg Reinholz hat gesagt…

> Herr Reinholz, warum lügen Sie denn wieder? Die meisten Bewertungen der Firma sind positiv. Sie haben selektiv die beiden negativen Bewertungen veröffentlicht, um einen falschen Eindruck zu erwecken.

Das habe ich nicht. Tatsache ist, dass an der selben Adresse wie die Euroweb/WWWE GmbH und unter der selben Leitung eine Firma existiert, welche positive Bewertungen zum Kauf anbot und wohl auch noch anbietet. Freilich ohne das heute noch öffentlich so deutlich zu kommunizieren wie früher.

Letzteres ist wohl eine Folge des von einer Drückerbude der Euroweb durch Aufgabe der aller erhobenen Ansprüche gegen mich verlorenen Verfügungsverfahrens vor dem LG Kassel.

Vertreten hatte die Bude damals die Kanzlei des sehr lautstarken Herr Prof Dr. jur. Ralf „Ralfi“ Höcker aus Köln. Die ja nach Ihren Worten in einer „ganz anderen Liga“ spielt. Da wollen Sie sich mit dem „kleinen Schlosser aus dem Osten“ anlegen, der gegen DIE zweimal durch Aufgabe bzw. „technisches K.O.“ gewonnen hat?

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