17.10.2025

Baum Nein: Silo fällt!“

 

Bild: NTV zeigt Bilder eines zusammenbrechenden Silos.

Das erinnert mich daran, dass ich in den frühen und insofern wirklich ganz wilden 90er Jahren mal so ein Ding abgerissen habe. Etwas höher vielleicht (~15,20 Meter), ganz aus Stahl, aufgeständert auf vier „Beinen“ (Fette Doppel-T-Profile, auch aus Stahl) - allerdings leer. Ich habe das Silo richtig schön „gefällt“.

War fast wie Baumfällen. 

Ich habe mit einem Schneidbrenner einfach zwei „Beine“ weggeschnitten. Das Silo durfte wegen herumstehnder Gebäude in Richtung des ersten weggeschnittenen „Beines“ fallen - was es aber nicht tat. Es durfte auch in die Richtung zwischen dem ersten und zweiten „Bein“  fallen. Was es tat, nachdem das zweite fast „durch“ war, sich verbog und dann brach. 

Unechte Sicherungsmaßnahmen:

Es waren die wilden 90er: Legal und illegal lagen sehr nahe bei- und manchmal durcheinander. „Ostzonal“ hat es ausgereicht, zu schauen, dass bei solchen Aktionen kein Dritter auch nur in die Gefahr geriet, Vierten darüber etwas erzählen zu können. Keine Bürokratie also und auch sonst nicht so ein Aufstand, wie man ihn heute auf Grund von, wohl von Versicherungen und Juristen erfundenen, „westzonalen“ Vorstellungen über formale Sicherheit betreibt. Damit meine ich ganze Ringe von Feuerwehren, Krankenwagen und Polizei um den Ort an dem ein Sack Reis umfällt - dazu neuerdings (wir haben das Jahr 2025) noch Seelsorger von mindestens sieben Religionsgemeinschaften (für die, die das eigentliche Ereignis nicht sehen konnten) und, nicht vergessen, 700 Juristen wegen der Urheber- und sonstiger Rechte, welche etwa seit 2010 die bis dahin aufgefahrene Gulaschkanone mit der Erbsensuppe ablösten, weil nach einem ähnlichen Ereignis ein Veganer wegen seines Unwohlseins hinsichtlich des damit verbundenen Speckgeruchs bis vor das Verfassungsgericht zog. Ihr könnt mich gerne mal fragen, warum in Deutschland jeder Mist zu einem Riesenproblem gemacht wird. Doch zurück zum Thema:

Sicherungsmaßnahme: 

Es war also weit und breit niemand da, der mit der Erledigung des Jobs nichts zu tun hatte. Der Fluchtweg war ausgemacht und ausgeräumt. Da ich mit der Schweißschutzbrille (dunkle Scheiben, geringer Blickwinkel - sowas tragen heute Steampunker am Zylinder) nur wenig gesehen habe gab es außer mir  genau eine weitere Person. Einen zuverlässigen Kollege, dessen Job es war, mein Bier Funktelefon zu halten, genau aufzupassen, wann die ganze Chose in Bewegung geriet, „Silo fällt“ zu rufen und gleichzeitig an einer sehr langen Leine zu ziehen: „Den Scheidbrenner einfach fallen lassen, die Brille runter, mich definitiv nicht in der Richtung irren und verdammt schnell sein.“ war dann mein Motto. 

So ein Silo fällt übrigens ziemlich langsam. Ich habe mir aber „sagen“ lassen, das wäre womöglich ein völlig falscher Eindruck.

Offensichtlich hab ich völlig unverletzt überlebt und die für mich nicht gerade geringe Prämie kassiert - die aber anderen Teilnehmern am Geschäft deutlich mehr gebracht haben dürfte...

Ein auch insofern sackdummer Quaknazi behauptet, ich sei „feige”. Ich wette, dieses Muttersöhnchen (Das Großmaul ist in seinem ganzen nutzlosen, traurigen und wohl deshalb nur von Hass erfülltem Leben nie weiter als einen Hauseingang von seiner Mammi weg gezogen!) kann nicht mal einen Kugelschreiber unfallfrei führen. Immerhin führt(e) die StA Hannover gegen den Schreibtischtäter mehr als einen Dutzend Verfahren wegen seiner Hassschriften aber auch wegen Straftaten wie Prozessbetrug, vorsätzlich falscher Versicherung an Eides statt, Titelmissbrauchs, sogar der feige versuchten (und gründlich misslungenen) mittelbaren Freiheitsberaubung.

P.S.: Sollte beim „Silofällen“ von irgendwem auch nur irgendeine Straftat begangen worden sein, so ist die offensichtlich verjährt. Es nützt also nichts, der Staatsanwaltschaft zu schreiben und seiner kranken Wut mit der Drohung „ich habe mich bewaffnet“ Luft zu machen - das geht an das feige Muttersöhnchen.

P.S.S.: Nachdem das Ding lag habe ich, mit den Kollegen zusammen die Schläuche (die konnten nicht wegrennen) zusammengeflickt, aus dem Silo auch noch „ofengerechte Meterstücke“ gemacht - was im Hinblick auf den Durchmesser des liegenden Silos „nicht ganz uninteressant“ war.

P.P.P.S.: Danke für die Frage, das Thema hat gefehlt:  Natürlich „ging mir der Arsch“. Also „ein wenig“. Gemacht hab ich es nämlich trotzdem. Bei schönem Wetter, da machen solche Aktionen richtig Spaß, gerne auch nochmal...

2 Kommentare:

Merkel SAntifa hat gesagt…

Und noch ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Übler Nachrede. Ich habe schon Antrag auf Zulassung der Nebenklage gestellt wegen geschäftsschädigende Äußerungen. Laut StPO geht das auch bei Beleidigung. Hast du auch schon getan?

Anonym hat gesagt…

Nicht nur das....

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