23.04.2020

Euroweb-Derivat "United Media AG" (Daniel Fratzscher):
Versäumnisurteil ist starkes Indiz für bewusst unrechtes Handeln bei angeblichen „Vertragsverlängerungen“

Wie bei allen mir bekannten Euroweb-Derivaten (aktuell ist die Euroweb (wohl) wegen des eigenen schlechten Rufes insbesondere unter den gekauften, davor für manchem mit hohem Ansehen verbundenen Namen der „Stuttgarter Zeitung“ und des „Madsack-Verlages“ aktiv) wurde und wird (wohl) auch bei der United Media AG intensiv und bewusst mit dem Mittel der „Täuschungen und Kundenverarsche“ gearbeitet. Das beginnt eigentlich schon vor dem Vertragsabschluss, setzt sich durch strukturiertes Lügen bei der Vertragsanbahnung und - aus meiner Sicht - ausgefeilte kriminelle Methoden (psychologischer Druck) bei Vertragsabschluss fort.

Die Krönung ist dann aber, dass Kunden, die aus dem Vertrag herauswollen, durch die von Daniel Fratzscher und seinen nicht weniger üblen Gehilfen angeworbenen Drücker vorgemacht wird, es bedürfe zur Realisierung der Vertragsauflösung noch einer abschließenden Vereinbarung oder aber es stände für die Restlaufzeit noch ein Update zur Verfügung, welches keine Mehrkosten verursachen würde.

Unterzeichnete man dieses wurde diese Vereinbarung plötzlich zu einer Vertragsverlängerung durch einen Folgevertrag über weitere 4 Jahre deklariert, also zu etwas, was die „Kunden“ ganz gewiss nicht wollten.  Kosten? „Nur“ 14.222,88 € (48 Monate a 249,00 € zzgl. USt.) - denen keine, einem Marktpreis auch nur grob entsprechende Leistung gegenüber steht. Genau so geht "Abzocke, Beschiss, Betrug". Wie sich gleich ergibt „wider besseren Wissens“ behaupten die "Abzocker, Bescheißer, Betrüger", darunter zähle ich ausdrücklich die Anwälte der „IMTR-Legal“, die (mir hierdurch als „schwer tatsachenresitent“ geltend) implizit behaupteten, dass dieses Vorgehen „rechtens“ sei.

Viele Kunden ließen sich, auch durch die Kanzlei „IMTR-Legal“ auf diese garstige und verwerfliche Weise täuschen. Einer aber nicht!

Der widersprach dieser merkwürdigen „modernen amerikanischen Geschäftsmethode“ (so nannte einst die Euroweb selbst deren arglistiges und betrügerisches Vorgehen) ging zum Anwalt (Thorsten Wachs) und ließ die Rechtmäßigkeit erhobenen Forderungen bestreiten.

Daniel Fratzscher und seine ganz bewusst mit tätigen Betrüger - zu denen ich den „Jurist“ - also  „Nicht-Rechtsanwalt“ - Martin Junker zähle, der übrigens auch als „Service-Chef“ der aktuellen Euroweb-Derivate wie „Stuttgarter Zeitung Onlineservice“ auffällig wurde  - folgten der implizit erhobenen Forderung nach einer Anerkenntnis, nämlich dass der Vertrag keine Vertragsverlängerung beinhaltet, nicht, blieben sogar bei der vollen Forderung und wollten allen Ernstes auch die Kosten für die - infolge der eigenen Sturheit - notwendigen Inanspruchnahme des Anwaltes Thorsten Wachs nicht zahlen.

Vermutlich hat die Düsseldorfer Kanzlei „IMTR-Legal“ (im Kern bestehend aus Andreas Buchholz, Jean Paul P. Bohne, Anne Sulmann - also dem kläglichen Rest der ehemaligen, insolvent gewordenen Euroweb-Kanzlei „Berger Law LLP“) auch „beeindruckende“ (Serien-)Briefe an den Ex-Kunde, der sich aber nicht zum zweiten Mal verarschen lassen wollte) geschrieben und so an der „Verarschung“ (ich nenne es „Betrug“) bewusst und vorsätzlich teilgenommen.

Der Anwalt Wachs klagte für seinen Mandant auf „Negative Feststellung“ der erhobenen Forderung und darauf, dass die Kosten für seine Inanspruchnahme durch die "United Media AG" übernommen werden.

Die "United Media AG" hat es vorgezogen, auf die Klage gar nicht erst zu reagieren, also erging ein Versäumnisurteil. Unterstellt man auch nur einen Rest Vernunft, dann muss man geradezu zu der Auffassung kommen, dass Daniel Fratzscher und seine Mittäter sehr genau um die Rechtswidrigkeit ihres notorischen Vorgehens wissen und einerseits aus dem niedrigsten aller Motive (Geld) nicht von den bewusst zu Unrecht erhobenen Forderungen zurücktreten, andererseits aber ein Urteil - mit erwartbar harschen Äußerungen des Gerichts über deren „Geschäfts“-Gebaren - unbedingt vermeiden wollen.

Daraus erschließt sich für mich, dass Daniel Fratzscher (und eben auch der Jurist Martin Junker) also wider besseren Wissens agieren - sich also des eigenen, höchst verwerflichen, unrechten Handelns auch bewusst sind. „Üble Typen“ nenn ich solches Volk. Man richte es ihnen aus. Am besten täglich - und überall, wo die sich blicken lassen.

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank, ein super Beitrag! Hoffentlich bekommen sowohl Daniel Fratzscher als auch die ITMR Anwälte bald ihre gerechte und rechtmäßige Strafe.

Das Damoklesschwert des § 263 schwebt über deren Häuptern. Bandenmäßiger Betrug ist kein Kavaliersdelikt. Bis jetzt ging es zwar "gut" für die Verbrecher, aber das hat sie dazu verleitet das Ganze zu übertreiben. Die Gier hat das letzte bisschen Hirn gefressen. Die stecken doch schon bis zum Hals in der Jauche.


§ 263
Betrug

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.

(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. 2Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

1. gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug verbunden hat,

2. einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,

3. eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt

Anonym hat gesagt…

Wenns jetzt endlich kracht bei United Media und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden (d. h. mehrjährige Gefängnisstrafe) hoffe ich sehr, dass die Anwälte der ITMR Kanzlei auch dran glauben müssen.

. hat gesagt…

> Wenns jetzt endlich kracht

Ich würde die Burschen ja auch gerne an solchen gut beschützten Orten sehen. Leider geben das die Gesetze bzw. die Gerichte nicht her...

Anonym hat gesagt…

Die Gesetze geben es schon her und sind eindeutig, z. B. der Betrugsparagraph im StGB, besonders schwerer Fall inclusive.

Ein Vertreter, der die Masche lange beim Kunden durchgezogen hat zwitschert, andere folgen schnell nach..., das gibt ein richtig schönes Pfeifkonzert. Denn zu besonderer Treue sind die den Herren Fratzscher und Preuß nicht verpflichtet. Egoistische geldgierige Verbrecher kennen da keine Ehre untereinander, da es auffliegt.

Es braucht nur noch einen engagierten Staatsanwalt. Die Ermittlungen zu dem Betrug sind lachhaft einfach, denn es gibt zusätzlich genügend Geprellte, die nur darauf brennen gegen die Verbrecher auszusagen. Es wäre natürlich toll, wenn die Ermittler in der Firma einrücken und Kundendaten beschlagnahmen. Einen landesweiten und sogar länderübergreifenden (huhu Euroweb-Derivat Alpenweb!) bandenmäßgien Betrug aufzudecken ist für einen karrierebewussten Staatsanwalt ein schönes Schnäppchen. Es liegt alles glasklar bereit.

Die wussten einfach nicht wann es besser gewesen wäre aufzuhören.

. hat gesagt…

Ausnahmsweise stelle ich hier mal einen zensierten Kommentar rein.

Ich bitte darum, Wörter wie „Verbrecher“, „Zecken“ durch etwas zu ersetzen, was weniger strafbar ist.

Grund: Nicht Ihr werden verklagt, sondern ich - und das kostet jedes Mal richtig viel Geld! Hier geht es gerade auch darum, welche Sorte Volk die Gerichte missbraucht, und dass „Richter“ sich genau von dieser Sorte Volk höchst willig missbrauchen lassen!

Der redigierte Kommentar:

"Jeder einzelne Vertreter der United Media AG hat Daniel Fratscher und Christoph Preuß am Sack und kann drohen, sie für Jahre ins Gefängnis wandern zu lassen.
Bei dem ein oder anderen werden noch Skrupel vorhanden sein, weil sie
nicht so gewissenlos wie die [GELÖSCHT] Fratzscher und Preuß sind. Außerdem sind sie direkt am Kunden, kennen ihn und seine Nöte und sind diejenigen, die für die Chefs die Drecksarbeit machen müssen: Den eigenen Kunden ins Gesicht lügen und in eine SSL-Vereinbarung überreden, durch die Fratzscher und Preuß extrem bösartig und ekelhaft sich an den Kunden ranmachen werden und zubeißen wie [GELÖSCHT], die nicht loslassen bis man sie abnimmt und zerquetscht.
Zu Anfang seiner Mitarbeit ist so ein Vertreter ja noch ahnnungslos, aber dann merkt er, was für ein illegaler Betrieb die United Media AG ist. Lässt sich überreden ein [GELÖSCHT] mitzumachen, zu lügen und zu betrügen, auch wenn er sonst nicht so ist.

Und es geht den Vertretern bei United Media nicht mal gut:
https://www.kununu.com/de/united-media/kommentare
"Arbeitsatmosphäre: Keine Verträge führen zu viel Druck und man bekommt immer mehr die Pistole an den Kopf. Man soll lügen und die Kunden unter Druck setzten.", etc.

Die müssen zwar eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben, aber so etwas ist nichtig, wenn es um Zeugenaussagen geht.

Die Vertreter hatten sich selbst strafbar gemacht, weil sie "systemrelevanter" Teil eines bandenmäßigen Betrugs in industriellem Maßstab waren. Sie wussten was sie taten. Kommt es zum Prozess, werden auch sie vorbestraft sein, wenn sie nicht vorher die Reißleine gezogen haben. Die Provision ist das und vor allem die schlechte Gesellschaft mit diesen üblen Typen nicht wert.

Zurücklehnen, Popcorn bereit stellen, es kracht bereits im Gebälk. Die Seite hier leistete dazu einen wertvollen Beitrag!"

Anonym hat gesagt…

Ach, die ziehen skrupellos eine Riesen-Abzocke auf, machen ganz auf dicke Hose, aber rufen ihre Mama bzw. Rechtsanwaltskanzlei, wenn man beim Namen nennt, was sie sind?
Es beruhigt, dass hunderte Zeugen die ganze systematische Internet-Abzocke gerne vorm Richter darlegen werden und dass die Herren Fratzscher und Preuß in ständiger Angst vorm Knast leben.

. hat gesagt…

„Ach, die ziehen skrupellos eine Riesen-Abzocke auf, machen ganz auf dicke Hose, aber rufen ihre Mama bzw. Rechtsanwaltskanzlei, wenn man beim Namen nennt, was sie sind?“

Ja. Trefflich beschrieben.

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