08.04.2020

„Sozialdemokratin“ Christine Lambrecht begründet Zwangsanleihe bei den Kunden - um Unternehmen Aktionäre zu „retten“: Der Kontext.

Das Bundeskabinett der „nicht wirklich großen“ und schon gar nicht „großartigen“ Koalition aus der „Interessenvereinigung dummer und gieriger Erben“ (CDU) und der zur „Beamtenpartei“ verkommenen SPD will offenbar per Gesetz eine Zwangsanleihe für Veranstalter von Freizeitveranstaltungen durchdrücken. Diese sind gegenwärtig wegen der Corona-Krise verboten und normalerweise würden die Käufer von Tickets oder auch Dauerkarten ihr Geld zurück erhalten. Diese sollen nun „Gutscheine“ erhalten, für welche es bei Nichtnutzung frühestens Ende 2021 Geld zurück (natürlich ohne Zinsen!) gibt. Genauer: Vielleicht Geld zurück gibt. Denn eine Sicherung ist natürlich nicht vorgesehen.

Genau so geht „Zwangsanleihe“!

Hilfreich und praktisch beim Durchsetzen dieser kruden und übrigens mal wieder verfassungswidrigen, also „Lambrechtchen“ Idee des Rettens der wenigen Reichen durch die vielen Armen („das nicht systemrelevante Pack“) dürfte das gegenwärtige Demonstrationsverbot sein.

Immerhin haben die Veranstalter selbst ja auch Geld gespart: Jedenfalls den Akteuren - regelmäßig Künster und Freiberufer - haben diese Veranstalter nämlich längst alle Verträge fristlos und ohne jeden Ersatz gekündigt - bestenfalls einen Hinweis gegeben, dass diese doch „Hartz-IV“ beantragen könnten. Der Wachschutz (soweit keine „Rockergang“ - die würden sich ja wehren) wurde abbestellt, die anderswo leibeigenen Mitarbeiter wurden an den Entleiher zurück gegeben oder - z.B. fest angestellte Ehefrauen/gatten - werden in Form von „Kurzarbeitergeld“ der Sozialkassen belohnt - in die übrigens auch nur „das nicht systemrelevante Pack“ einbezahlt. Definitiv nicht gekündigt wurden die unbedingt notwendigen Verträge über die Lieferung der nächsten Nobelkarre und den Einbau des „Sportauspuffs“ - denn wenn man schon keinen Schwanz hat, dann muss man genau das zeigen und hörbar machen.
"Veranstalter und Betreiber sind mit einer Vielzahl von Rückforderungen konfrontiert und geraten zunehmend in Liquiditätsengpässe..."

jammert nun die von CTS Eventim gelobte Justizministerin Christine Lambrecht (SPD).
Wer hier also, als „Sozialdemokratin“, die Interessen der „Kleinen“ zu Gunsten der „Großen“ verrät, ist dieselbe Christine Lambrecht, welche hart an einem Wohlfahrtstaat für Beamte (aber nur solche mit Bürojobs) und ähnliche „Großkopferte“ arbeitet und sich hierbei insbesondere an der Meinungsfreiheit stört.

Mich würde es im Hinblick auf das „Verkehrsministerium“ - dessen Mittel offensichtlich benutzt werden um eine Wiederwahl des „Wumaz“ (wohl unfähigsten Ministers aller Zeiten) überhaupt als möglich erscheinen zu lassen und das „Schweineministerium“ - dessen Kompetenz eigennützig längst nicht nur dazu genutzt wird, um Viehzüchtern die Verseuchung des Grund- und Trinkwassers mit Gülle zu ermöglichen - nicht eine Sekunde lang wundern, wenn sich herausstellt, dass die für „Beamtenwohlfahrt und das Aufrechterhalten der Unfähigkeit der Justiz“, „Wiederentdeckung des Blockwartismus“ und vor allem für „freies, unkritisiertes Rechtsbeugen“, nicht zuletzt das Ermöglichen von „rechtsmissbräuchlichen Abmahnen in Gewinnerzielungsabsicht“ zuständige Ministerin Christine Lambrecht handfeste finanzielle Interessen mit der Branche verbinden.

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