23.03.2015

Vom PrÀsident des LG Kassel ernannt: Ich bin jetzt das "zustÀndige Rechtsmittelgericht"

In der Sache 7 O 15/12, in welcher ich mich noch als einfacher BĂŒrger ĂŒber die "schlamperte Arbeit" eines Richters und deren erheblich negative Folgen fĂŒr die Freiheit eines BĂŒrgers einerseits und den Zusammenbruch des Restvertrauens der BĂŒrger in die Justiz andererseits beschwerte, schreibt mir ein Dr. B. im Auftrag des PrĂ€sidenten des LG Kassel:
"Sehr geehrter Herr Reinholz,

[Geblubber, Textbausteine] ÜberprĂŒft werden können richterliche Entscheidungen regelmĂ€ĂŸig nur durch das zustĂ€ndige Rechtsmittelgericht. Dies haben Sie nach eigenen Angaben bereits getan. [Geblubber, Textbausteine]"
Nun, legt man hier jene MaßstĂ€be zugrunde, welche auch Kassler Richter an die Erkennbarkeit von gerichtlichen Hinweisen stellen, dann ist das eine Ernennungsurkunde.

Sieht sehr echt aus. Das Datum ist auch nicht der erste April. Ich wurde also definitiv vom PrĂ€sident des LG Kassel zu dem, fĂŒr das LG Kassel zustĂ€ndige, "Rechtsmittelgericht" ernannt.

O.K. ...

Dann verspreche ich mal, dass ich ab sofort einiges besser mache als so mancher Richter des bisher zustĂ€ndigen OLG Frankfurt. Was nicht heißen soll, dass dort stets so schlechte Arbeit geleistet wurde wie in der Sache 15 U 16/13 vor dem BGH-Entscheid VI ZR 39/14.

1 Kommentar:

ProblembĂ€rdompteur I. hat gesagt…

auf der Internetseite von SCS Schneider GmbH wird nur noch der Fels in der Brandung angezeigt. Weitere Inhalte nicht. Der Anfang vom Ende?

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