Diese Frage ist einfach beantwortet.
Der erste Angriff aus dem Jahr 2010 war einfach nur blöd. Ausgerechnet ein Skript anzugreifen, welches Mails versendet, hat bekanntlich die Konsequenz, dass derjenige, der da was versucht, natürlich einen Mailversand an denjenigen provoziert, der Skript betreibt - und übrigens selbst programmiert hat, sich also nicht auf kostenlose Skripte verlässt wie die Euroweb das tut.
Nach dem dritten Mail ist "Schluss mit lustig" und ein einfaches ssh zum Server und der Befehl
echo "deny from 217.6.222.114/28" > .htaccess
hat dann auch völlig genügt um das zu beenden.
Anders ausgedrückt, es bedarf sogar nach Ansicht des überstrengen LG Hamburg weit weniger Dummheit um einem anderen "ein gerüttelt Maß Idiotie" zu bescheinigen.
Der zweite Angriff aus dem Jahr 2015 scheiterte dann an der Leistungsfähigkeit der Maschine. Die ist nämlich kein IT-Schrott, steht nicht in Bulgarien und ist auch nicht mit einer derart "dünnen" Leitung angebunden wie das angebliche Euroweb-"Rechenzentrum" - ein paar recht müde erscheinende "Serverchen", die da in einen Büroraum in Plovdiv hineingebastelt wurden.
Auf diesem, von der Variomedia AG in Deutschland betriebenen Webserver (über den Euroweb-Kunden nur staunen können) gibt es noch viel Platz und genügend Leistungsreserven. |
Anders ausgedrückt, hatte der Angriff eine Dimension, die allenfalls genügt hätte um die Euroweb (und/oder die Auftritte derer Kunden) lahmzulegen - was ich jedenfalls jederzeit könnte - und zwar ohne mich erwischen zu lassen.
Womöglich würde ich, das geht ganz einfach, den nächsten Angriff auf meinen Rechner so auf die Euroweb umleiten, dass diese nicht mehr arbeiten kann so lange der Angriff läuft. Ich prüfe gerade ob § 32 ff StGB das hergeben.
2 Kommentare:
Kurz zusammengefasst sind die Hackerangriffe der Euroweb genauso wie deren Webdesign: Dumm, dümmer, am absolut dümmsten [1]!
[1]
https://www.youtube.com/watch?v=NWc1mls6x5k (ab 0:40)
Webdesign? Das ist einfach nur lächerliche unkontrollierte Umsetzung von Kundenwünschen. Da werden einfach nur Bilder und Texte in ein Grundlayout geschoben. Keiner achtet darauf, wie das dann aussieht und ob es auf verschiedenen Endgeräten und Browsern richtig funktioniert.
Das liegt an dem Druck, der auf die Mitarbeiter ausgeübt wird. Internetseiten im Akkord, dass kann nicht funktionieren. Ist doch klar, dass dabei nur Schrott rauskommt.
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