03.02.2022

Psychiatrie-Gelände in Leipzig: Quer„denker“ und Nazis waren schon am richtigen Ort - doch das Gesundheitssystem ist völlig überlastet

Am 29. Januar haben sich für Quer„denker“ haltende Irre (ein sicherlich unangenehmes Konglomerat aus Cornaleugnern, Impfgegnern, Nazis - also „Tatsachenresilienten“) das  Psychiatrie-Gelände in Leipzig gestürmt. Laut Polizei soll es eine „dreistellige“ Anzahl gewesen sein. Zu der als „Spaziergang“ deklarierten Aktion hatte der Telegram-Kanal „Freies Deutschland/Sachsen“, der verschiedenen Aussagen zufolge einem „NPD-Kader Volker Reiser zuzuordnen sei, aufgerufen. Dieser würde (sofern man ihn denn befragt) sicherlich bestreiten, dass die vorliegend „leider nur fast erfolgreiche Gruppen-Selbsteinweisung“ geplant war.

Fehler der Polizei - Amtsvergehen?

Die Polizei hat - trotz sicherlich eindeutiger Hinweise (Schilder, Transparente, Verhaltensweise wie Maskenverweigerung) auf den prekären Geisteszustand der sich auf dem Gelände der Psychiatrie eng zusammenrottenden Covidioten, Nazis und anderen Dummschwurblern - nicht gewartet bis der Arzt kommt sondern nur deren Personendaten aufgenommen und will es wohl den Gerichten überlassen, diese im Rahmen eines Verfahrens wegen Landfriedensbruches untersuchen und ggf. behandeln zu lassen. Das könnte man als „unterlassene Hilfeleistung im Amt“ ansehen wenn es überhaupt eine Chance gegeben hätte, so vielen Personen auf einmal zu helfen.

Gesundheitssystem ist völlig überlastet

Mit einer derart hohen Anzahl von solchen Patienten ist das Gesundheitswesen offensichtlich brutal überlastet. So bestand wohl bestand keine Möglichkeit eine große Anzahl von bekannt behandlungsbedürftigen und plötzlich (auch zur „Unzeit“ am Samstag Abend) offenbar auch teilweise einsichtigen und also behandlungswilligen Patienten in der „Klapse“ (also in derer „wohlbekannten und angemessenen Umgebung“) zu versorgen oder wenigstens zwischenzeitlich zu sedieren.

Wiederholungen vermeiden

Um Wiederholungen zu vermeiden sollten ausreichend Wärmezelte und Betonspritzen (zwecks Vermeidung einer Mehrfachbelastung am besten kombiniert mit einem Impfstoff gegen Covid-19!) bereitgestellt werden. Zu dem braucht es Transportkapazitäten um diese Sorte teilweise gefährlicher Patienten (einige von diesen kauen anderen „wie Zombies“ die Ohren ab!) schnellstmöglich und geordnet und bewacht auf psychiatrische Krankenhäuser, bevorzugt in deren Heimatregion zu verteilen.

„Haben keine Nazis gesehen!“

Es ist der Erfahrung nach davon auszugehen, dass die Teilnehmer (wie schon so oft bei vergleichbaren „Covidioten“-Aufzügen angegeben), „keine Nazis“ gesehen haben. In deren besonderen Zustand ist das wohl kein Wunder. Aber die „TAZ“ verbreitet, das nach Recherchen der Initiative „Leipzig nimmt Platz“ sich mit Steffen Thiel ein aktives Vorstandsmitglied der NPD in Sachsen-Anhalt und mit Dirk Reuter ein bekannter Reichsbürger unter den Teilnehmern der Demonstration befunden hätten.

Kommentare?

Ich erwarte hoffnungsfroh Beleidigungen und Bedrohungen aus diesen Kreisen. Ich lache nämlich gern über Idioten. Die Besten werde ich auch veröffentlichen und witzig kommentieren. Das trifft auch auf „mutige“ Abmahn-Schreiben sogenannter „Rechtsanwälte“ zu. Meine Gegner- und Erfolgsliste ist übrigens „beeindruckend“ - die Leistungen der Gegner (und derer Anwälte) waren es nicht...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Querdeppen sehen nie Nazis. Und wenn sie welche sehen, ist das nicht so schlimm, solange man gemeinsame Interessen vertritt.

Ab Minute 3:44
https://www.youtube.com/watch?v=aD_yKx5DD00

Meine Meinung: Wer in einen Schweinestall steigt, stinkt anschließend selbst nach Schwein.

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