Der Angriff auf Kiew, wo sich, wie Diktator Wladimir Putin genau wusste, UN-Generalsekretär António Guterres aufhielt, ist eine Kriegserklärung an alle Staaten, die UN-Mitglieder sind. Mithin hat Putin, der zunehmend durchdreht, der ganzen Welt den Krieg erklärt.
Es ist dadurch offensichtlich, dass er keinerlei Rücksicht auf auch nur irgendetwas nimmt aber eben auch, dass die Sanktionen und Waffenlieferungen wirken. Es wird nämlich klar, dass Putin die letzten Außenhandelsbeziehungen (außer z.B. mit Nordkorea) auf das Spiel setzt. Unterstellt man ihm man ihm einen Rest von Vernunft, dann wird klar, dass der Handel mit den Staaten, die bisher den Sanktionen nicht beigetreten sind, gering und wirtschaftlich bedeutungslos ist. Mithin ist der Raketenangriff auf den UN-Generalsekretär António Guterres nichts anderes als ein Beweis für die Schwäche Russlands.
Es werden sich jetzt vorhersehbar noch mehr Staaten den Sanktionen anschließen. Das bedeutet, dass Russlands Außenhandel faktisch zum Erliegen kommt. Frieden kann es fortan nur noch geben, wenn Russland sich vollständig in die Grenzen von 1992 zurück zieht, entnazifiziert (sich also der Führung durch Putin und dessen Kleptokraten-Clique entledigt), weitestgehend demilitarisiert wird sowie umfassende Reparationen an die Ukraine leistet.
Wie weit die Reaktionen auf die Bombardierung des UN-Generalsekretärs reichen wird sich zeigen, denn nunmehr könnte auch China - immerhin selbst Mitglied des UN-Sicherheitsrates - wach werden und Russland sanktionieren.
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