(Sozialadäquat: Auch diese „kleine Lügengeschichte“
wurde von der NRW-Justiz am 1. April verbreitet)
Die neue Zeitzone nennt sich „Deutschland/Justiz“ bzw. „Europe/Germany/Justice" .
In einem groß angelegtem, bisher nur internen Test, der längst nicht nur aber mit „besonders herausragendem Ergebnis“ in den Verfahren gegen den, nur von völlig unwissenden und ergo der NRW-Justiz als ehrlich geltenden „Rechtsanwalt“ Dr. jur. Hans-Dieter Weber von der Kanzlei AWPR in Dortmund durchgeführt wurde, habe sich gezeigt - so Dr. Benjamin Limbach, Minister der „Justiz“ des Landes Nordrhein-Westfalen - das die neue Zeitzone wesentlich zur Verbesserung des Selbstverständnisses aller Mitarbeiter der „Justiz“ beitragen könne.
Weiter führte Minister Buschmann aus, das der Umstand, dass künftige Schreiben der „Justiz“ - entsprechend der neuen speziellen Zeitzone - grundsätzlich auf den ersten Tag des vierten Jahresmonats datiert seien, dazu führe, dass sich Richter und Staatsanwälte moralisch besser fühlten und so zu neuen Höchstleistungen angespornt würden. Denn an diesem Tag sei es völlig sozialadäquat und niemand müsse sich dafür schämen, Geschichten vom Pferde zu erzählen (konkret solche, die weder mit den Tatsachen noch mit dem Gesetz übereinstimmen). Und in der „Justiz” wäre nun fortan nicht nur tatsächlich sondern auch formal jeder Tag ein Tag, an dem Justizbeschäftigte Kanonenkugeln reiten dürften, ohne Nacheile befürchten zu müssen.
Neben Dr. jur. Hans-Dieter Weber von der Kanzlei AWPR in Dortmund und ein paar Dortmunder StaatsanwältInnen sei übrigens auch Wladimir Putin als „jeweils genau so ehrliche und angesehene Person“ einzustufen, betonte Minister Buschmann. Das entspräche den Tatsachen, dem Gesetz und gälte in jeder Zeitzone.
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