Nochmal:
Die 13- und 14-jährigen Söhne des CSU-Abgeordneten Georg Winter (Bayr. Landtag) hatten gegen Geld die Computer im Büro des Vaters gewartet.
meldet NTV
Mal ganz ehrlich!
Kinder im Alter von 13 und 14 Jahren warten Computer der Münchner CSU-Fraktion... Entweder handelt es sich um Genies oder nach der "Wartung" weigern sich die "gewarteten" Computer noch wochenlang Freecell, diverse Filesharingtools und die Webseite der Piratenbucht aus dem Cache zu entlassen. Zudem sind jetzt sicherlich auch zahlreiche, ganz neue Tools wie z.B. Conficker installiert.
Um die Verfügbarkeit, Vertraulichkeit und Integrität der IT der CSU im Bayrischen Landtag braucht sich da keiner mehr Sorgen zu mache, darum kümmern sich künftig vertrauenswürdige Mitglieder von Netzwerken in Russland, China und Bulgarien - jeder von denen so ehrlich und vertrauenswürdig wie es sonst nur ein deutscher Rechtsanwalt (der auch CSU-Mitglied war!) ist.
Die Verfügbarkeit, Vertraulichkeit und Integrität der Daten der CSU sind also - sofern die lieben Kinderlein den statt am Computer gewartet haben, mit hoher Wahrscheinlichkeit "glatt für'n Arsch".
Noch ehrlicher:
Georg Winter war bis zum Rücktritt Vorsitzender des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen. Als solchem will ihm nicht aufgegangen sein, dass er da letztlich einen Vertrag mit sich selbst abgeschlossen hatte?
Was zum Teufel sind das eigentlich für krasse Figuren, die uns regieren?
2 Kommentare:
Den folgenden Kommentar gebe ich (ohne mit der regelmäßig praktizierten, verfassungswidrigen Verkürzung der Meinungsfreiheit einverstanden zu sein) nur gekürzt wieder, da dieser eine "Formalbeleidigung" enthält:
"Was zum Teufel ist dass für ein Depp, kein Unrechtsbewusstsein mehr. So weit sind diese Politiker schon gekommen, Betrüger, Betrüger! Wollte der seinen Kindern das Taschengeld aufbessern, dass ist ihm ja gelungen![ZENSIERT]!!!"
Wir danken für diese Formalbeleidigung des neofeudalen bayerischen Erbhofes!
Gez.
Die Untertanenschaft
Vox populi vox dei
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