Bei Anne Will schwatzten gerade ein paar Vertreter des assozialsten Raubtierkapitalismus gegen Mindestlöhne an und behaupten allerhand Quatsch, wie den, dass dieser Arbeitsplätze koste.
Darunter ein Vertreter der DIW. Präsident der Quatschbude ist ein Marcel Fratzscher. Die haben ein tolles "Herbstgutachten" gemacht und sind zu dem Schluss gekommen, dass alles über 6 Euro für die deutsche Wirtschaft gefährlich wäre.
Das wundert mich nicht.
Da hat der Präsident des DIW (Bruder Marcel Fratzscher) wohl bei seinem Euroweb-Bruder Daniel Fratzscher nachgefragt.
Und genau der ist an der Euroweb beteiligt, die den eigenen Mitarbeitern einen solchen Hungerlohn zumutet. Die zahlen nämlich - selbstverständlich über Subunternehmen - 1000 Euro brutto für Außendienste. Ich habe solche Verträge deshalb gewiss nicht grundlos völlig unzufriedener und sogar verärgerter Ex-Mitarbeiter mehrerer dieser Euroweb-Vertriebsbuden inzwischen nahezu "im Dutzend" vorliegen.
1000/6 sind rund 166. Und das wieder ist eine typische Stundenzahl in einem Monat.
Ohne die verlangten - und "selbstverständlich nicht" - bezahlten Überstunden.
Auch das kann ich nur als asozial empfinden. Da ist nämlich verwandt, was sich auch sonst gern zusammen gesellt - und zusammen gehalten - hätte.
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