22.08.2021

Abmahngauner Ivan Dumancic, Selim Tasci (Wien, Düsseldorf, Wuppertal)
Heute: „Offensichtlich Lügner vor dem Herrn“, „Taliban des Rechts“?

Über den „Beruf“ und die Moral des Wiener Pokerspielers Ivan Dumancic denke ich mir ja meinen Teil - und der hat viel mit „halbseiden“ zu tun, die dortige Pokerspieler-Community hingegen halte ich wegen der zahlreichen personellen Bezüge zu den kleinen und gröberen, manchmal auch warmen Würstchen aus der teutogermanischen Nutzlosbranche schlicht für ein Sammelbecken Krimineller.

Das formelle „Organ der Rechtspflege“ Selim Tasci hatte ich nun schon vor einigen Tagen 

  1. telefonisch
  2. per SMS
  3. per eMail

dazu aufgefordert, mich und also die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, ob er tatsächlich der Urheber der Abmahnungen ist.

Selim Tasci hat nicht reagiert und wie ihm angekündigt gehe ich nun davon aus, dass dieses „Organ der Rechtspflege“ tatsächlich nicht nur der geldgierige Abmahnanwalt ist, der er zu sein scheint, sondern auch ein Betrüger und Erpresser!

Bildschirmfoto: „Rechtsanwalt oder Taliban?“ (Rechte via Facebook-AGB, § 23 KunstUrhG, § 59 UrhG)

Ich halte es für besonders bemerkenswert, dass Selim Tasci laut den Fotos in seinem eigenen Instagram- und Facebook-Accounts einen Habitus pflegt, der mich mehr an einen Taliban als an die „Frontmänner“ von „CC-Top“ erinnert. Der an selbst beschleunigtem, höchst eiligem Blei verstorbene Abmahnidiot Günter Freiherr von Gravenreuth hielt sich selbst für einen „Punk des Rechts“. Bei  Selim Tasci frage ich mich: „Will er ein Taliban des Rechts sein?“ - Immerhin kann man seine betrügerischen und vor allem erpresserischen Abmahnungen durchaus für eine Art „Terror“ halten, denn er droht bekanntlich mit der Staatsgewalt um offensichtlich rechtsgrundfreie Zahlungen zu erzwingen:


Eben so offensichtlich jedoch sind sowohl der Bluffer Ivan Dumancic als auch Selim Tasci etwas, was jeder gute „Rechtgläubige“ als „Lügner vor dem Herrn“ bezeichnet - Beide sind „Sünder“ und zwar unabhängig von dem Buch an welches man glauben möchte: Sei es nun die Bibel, der Koran oder das deutsche bzw. österreichische Strafgesetzbuch.

Die Lüge des „Rechtsanwaltes“ Selim Tasci (Düsseldorf, Wuppertal):


Beweis: Hier stimmt so Einiges nicht, genau so geht Betrug.

Obiges ist ein Auszug aus einem der zahlreichen Serienbriefe in welchem in insoweit klarer und also auch krimineller Betrugsabsicht die Abmahnkosten unter Berufen auf einen „umfangreiche oder schwierige Tätigkeit“ mit 1,5 Geschäftsgebühren „gemäß §§ 13,14 RVG und Nr.  2300 VV RVG gefordert werden. Nur geht eben „Serienbrief“ und „umfangreiche oder schwierige Tätigkeit“ nicht zusammen. Das trifft insbesondere deshalb zu, weil Selim Tasci offensichtlich die Eigenschaft als Serienschreiben durch willkürliches Einfügen von Absatzenden (ENTER-Taste) verdunkeln wollte. Damit steht fest, dass dieses angebliche „Organ der Rechtspflege“ aus dem niedrigen und schnöden Motiv des Gelderwerbs heraus lügt und also betrügt. Natürlich kann der werte Herr in seinem „Instagram-Taliban-Outfit“ vor ein Gericht treten und das bestreiten. Vor dem LG Kassel hat er sogar eine reelle Chance eine sehr einstweilige Verfügung gegen mich zu bekommen...  Man richte das Augenmerk auf das Wort „einstweilig“: Nach fünf Minuten Siegesstimmung folgen - wie bei Philipp Berger gesehen - Jahre der Schmach und Schande für solche „Rechtsanwälte“.

Kommen wir zu Ivan Dumancic, dem „Wiener Bluffer“:

Im Serienabmahnschreiben heißt es:

Soll also heißen, der ärmste (Naja, er braucht offenbar, genau wie der „Instagram-Jura-Taliban“ Tasci dringend Geld...) ist ja „so besorgt um den Schutz seiner persönlichen Daten“ (Ein Anwalt trägt ja angeblich vor, was der Mandant ihm aufgetragen habe), dass er diese in zahlreiche Webformulare einwirft um sich für Newsletter anzumelden. Sogar der Inhalt und örtliche Bezug der Newsletter ist ihm offenbar völlig egal: Er ist einfach nur “genervt“, weil Unternehmen angeblich die Pflichten aus der DSGVO nicht erfüllen. Soweit zu „Lügen, dass sich die Balken biegen“.

Doch Ivan Dumancic und Selim Tasci mögen mir bitte mal folgendes erklären:

  1. Das „Organ der Rechtspflege“ Selim Tasci ist - wie jeder andere - verpflichtet, auf seiner Webseite eine Datenschutzerklärung zu veröffentlichen. Die gibt es nicht. Dafür aber ein Formular, in welchem Rechtssuchende Namen, Telefon, Mailadresse und Anliegen eintragen können:


    Er verarbeitet also persönliche Daten (oder hat das vor) - oder lässt diese verarbeiten, was er aber aber klar rechtspflichtwidrig auch nicht angibt.

  2. Das „Organ der Rechtspflege“ Selim Tasci ist verpflichtet, auf seiner Webseite ein Impressum zu veröffentlichen. Das gibt es ebenfalls nicht auf „kanzleitasci.de“. Nur „Kontaktdaten“. Aber eben kein „Impressum“.
  3. Das „Organ der Rechtspflege“ Selim Tasci ist verpflichtet, auf seiner Webseite die Aufsichtsbehörde (also die Rechtsanwaltskammer) zu nennen.
  4. Das „Organ der Rechtspflege“ Selim Tasci ist verpflichtet, seine Berufshaftpflichtversicherung zu benennen. Er macht das aber nicht.
  5. Das „Organ der Rechtspflege“ Selim Tasci ist verpflichtet, auf seiner Webseite die Zustimmung für das Setzen eines Cookies einzuholen. Jedoch wird ohne diese Zustimmung ein 2 Jahre lang gültiges Cookie beim Abruf der Webseite gesetzt:


Fazit: Die Webseite des  „Organs der Rechtspflege“ Selim Tasci ist also geradezu das Paradebeispiel für das pflichtwidrige (und abmahnfähige) Nichteinhalten gesetzlicher Pflichten - just in Bezug auf den Datenschutz.

Wenn also der Herr Dumancic angeblich wegen der Rechtsverstöße von Unternehmen so „genervt“ und besorgt sein soll - warum sollte sich der bluffende Herr aus Wien denn einen Anwalt aus Düsseldorf bzw. Wuppertal nehmen, der ausgerechnet selbst weder ein Impressum hat, noch seine Aufsichtsbehörde, noch seine Haftpflichtversicherung nennt, keine Datenschutzerklärung veröffentlicht und darüber hinaus illegal Tracking-Cookies setzt ohne den Benutzer um Erlaubnis zu bitten.?

Wer, BITTE, beauftragt denn einen „Rechtsanwalt“, der, wie hier schön anhand der gezeigten Rechtsbrüche zu sehen ist, bestenfalls als Negativbeispiel taugt? 

Zudem scheint der, angeblich von den behaupteten Rechtsbrüchen so arg vieler Unternehmen genervte Herr Ivan Dumancic offenbar die Angewohnheit, sich an Anwälte zu wenden, die selbst rechtsbrüchig sind: Denn auch der feine und nur nach eigenem Bekunden „höchst ehrliche“ Herr Niclas Absenger hatte keine Datenschutzerklärung.

Und warum wirft Ivan Dumancic (wie auch sein Mitspieler Pascal Goffart) seine Daten dann in „jedes Formular“ (offenbar) ausschließlich kleinerer Unternehmen ein, welches „nicht bei ,Drei' auf dem Baum ist“? Warum holt er - wie zuvor der Pascal Goffart - die Einschreiben nicht ab und lässt (so behaupten jedenfalls die Abmahnanwälte) dann abmahnen?

Den würde ich mir vorladen! Das würde nämlich eine „sehr interessante“ Parteivernehmung - aber ich glaube aus guten Gründen und aus langjährigen Erfahrungen mit solchen „Eminenzen“ -  die haben gar nicht vor zu klagen. Wer zahlt ist also „schön dumm!

„Dumm“, meine Herren  Ivan Dumancic und Selim Tasci, „ist, wer Dummes tut.“ Was ich hier sehe, ist, würde man es nur „dummes Handeln“ nennen, viel zu höflich und zurückhaltend bezeichnet. Was ich sehe ist mit „dumm, dreist und kriminell“ weitaus korrekter beschrieben.

Ich würde den beiden, so offensichtlich wie dreist lügenden Herren also gerne vor Gericht begegnen. Aber ich vermute, schon auf Grund des mindestens erpresserischen „Quadratquatsches“ in dem Abmahnschreiben werden die beiden Herren jeden Gang vor ein Gericht sehr sorgfältig vermeiden, weil kein(e) halbwegs brauchbare(r) Richter(in) einem in derart klarer Betrugsabsicht genannten Streitwert von 6000 Euro, den 1,5 Gebühren für die „schwierige und/oder umfangreich Tätigkeit“ und auch dem, ebenfalls in Betrugsabsicht geforderten „Strafschadensersatz“ von 1000 € zustimmen würde. Ein Urteil mit der Abweisung einer solchen Klage wäre für die beiden Abmahngauner sehr geschäftsschädigend, weil dann weniger Dumme auf die Erpressung eingehen. Und ich würde - als Gegner - mit einer Widerklage - strikt dafür sorgen, dass eine solche Klage auch nicht zurückgenommen werden kann, wenn sich das Gericht als weniger „doof“ erweist als von  Ivan Dumancic und Selim Tasci in den Abmahnungen „dummdreist“ vorgemacht und (im Falle einer völlig verstandeswidrigen Klage „a le Gravenreuth“) auch erhofft.

Und falls es doch eine(n) derart dumm „urteilenden“ Richter(in) gäbe (ich wüsste da so zwei oder vier am LG Kassel und habe auch sonst eine lange Liste von Aufhebungen) würde ein entsetztes OLG das sehr schnell wieder aufheben.

Für sowas brauch ich nicht mal einen Anwalt: Legt Euch also doch mal mit mir an, Ihr Betrüger!


 

6 Kommentare:

. hat gesagt…

Mir ist gerade aufgefallen, dass Selim Tasci am 17.8.2021 zwischen 17:00 und 18:00 Uhr wirklich sehr fleißig war. Der von ihm beabsichtigte Gesamtschaden aus der Tätigkeit allein in diesem Zeitfenster dürfte bei rund 120.000 Euro liegen.

Anonym hat gesagt…

Da kann er schon mal schauen, dass er weiß, wo er die Anwaltszulassung und -Karte hat. Vermutlich wird die Kammer diese sehr dringend wiederhaben wollen...

Anonym hat gesagt…

Wenn der Herr Selim Tasci glaubt, dass er damit durchkommt, dann ist er offenbar "nicht ganz selim". Denn das bedeutet: "wohlbehalten, gesund, makellos, heil..."

Anonym hat gesagt…

> zwischen 17:00 und 18:00 Uhr ... 120.000 Euro

Das sind ja rund 70 Abmahnungen in einer Stunde. Das ist kein Massenabmahnen mehr, sondern Amok-Abmahnen.

Anonym hat gesagt…

Auch wir haben eine solches Schreiben erhalten und entsprechend anwaltlich antworten lassen. Zudem habe ich heute eine Beschwerde über Herrn Tasci bei der Anwaltskammer eingereicht und werde nun als nächste eine Strafanzeige wegen versuchten Betruges stellen.

Anonym hat gesagt…

Herr Tasci wurde wegen unterschiedlichen Vergehen zu Freiheitsstrafe verurteilt und mit einem Berufsverbot belegt. Ende 2021 wurde dieser "tot auf Feld gefunden".
Quelle: https://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf-aktuell/er-sollte-in-den-knast-koe-anwalt-tot-auf-feld-bei-neuss-gefunden-78419704.bild.html

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